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Was tun bei dranghafter Sexualität ("Sexsucht")?

Viel Sex oder Selbstbefriedigung ist voll okay - solang du Spass daran hast. Wenn du aber das Gefühl hast, nie genug zu kriegen, und wenn dir der Drang nach Sex Probleme macht, könntest du mal genauer hinschausen, was dahinter für Bedürfnisse stehen, und wie du sie besser befriedigen könntest.

Was heisst sexsüchtig?

Macht dir der Sex (allein oder mit anderen) Spass, und du fühlst du dich wohl dabei? Wenn das der Fall ist, dann nur zu: hab so viel Sex, wie du möchtest. Wenn du jedoch das Gefühl hast, nie genug zu bekommen, und du wichtige Dinge im Leben vernachlässigst, weil du ständig mit sexuellen Gedanken oder Handlungen beschäftigt bist, wird dein Sexualverhalten dranghaft.

Warum ist Drang ein besseres Wort als Sucht?

Wir sprechen lieber von einem Drang und nicht von einer Sucht. Süchtig kann man nach Drogen werden. Und Sex ist keine Droge. Was Drogen sind, kannst du z.B. bei Wikipedia nachlesen. Sex ist ähnlich wie Essen: Wir brauchen Sex zum Überleben. Ohne Sex gäbe es die Menschheit nicht mehr. In unserem Gehirn werden beim Sex – wie auch beim Essen – Stoffe ausgeschüttet, die machen, dass es sich gut anfühlt. Ausserdem hat die Natur dafür gesorgt, dass bei uns mehrmals am Tag sexuelle Erregung ausgelöst wird. Mehr darüber liest du in diesem Text über die sexuelle Erregung. Die Natur sorgt also dafür, dass wir Spass am Sex und Lust auf Sex haben. Denn die Natur sorgt für das Überleben der Menschheit.

Pornos sind übrigens auch keine Droge. Drum reden wir auch nicht gern von Pornosucht. Besser ist, du sprichst von dranghaftem Pornoschauen oder dranghaftem Pornokonsum.

Erlaube ich mir meine Sexualität?

Vielleicht denkst du: "Ich sollte nicht so oft masturbieren" oder "Ich sollte keine Pornos schauen" oder "ich sollte nicht Sex gegen Geld haben" oder "Ich sollte abstinent sein". Vielleicht erlaubst du dir nicht die Art von sexuellen Aktivitäten, die du dir wünschst. Vielleicht hast du ein schlechtes Gewissen. Warum denkst du, dass du das, was du tun willst, nicht tun solltest? Es ist dein sexuelles Recht, Sex zu haben und sexuelle Aktivitäten zu geniessen. Es gibt kein "falsch" oder "zu viel", solange du nichts Verbotenes tust und niemandem dabei schadest. Frag dich also selbst: Wer oder was verbietet dir, dies zu tun? Vielleicht hast du einen "inneren Polizisten" in deinem Kopf, der dir sagt, was richtig und was falsch ist. Woher kommt der innere Polizist? Seit wann hast du ihn? Wieso?

Erlaube ich mir Solosex?

Vielleicht findest du, viel Sex haben wäre ja okay. Aber Sex mit dir allein ist für dich kein "richtiger" Sex. Das ist für dich nur Sex mit einer anderen Person. Warum wertest du Sex mit dir selbst ab? Die Natur hat uns die Fähigkeit gegeben, Selbstbefriedigung zu machen. So können wir unser Geschlecht sexuell "wach" halten und uns selbst Spass, Entspannung und gute Gefühle geben. Wir sind nicht davon abhängig, dass andere jetzt gerade auch Lust haben. Überleg mal, warum du dich so dagegen stellst.

Zuviel ist ungesund, oder?

Es gibt ganz unterschiedliche Forschung über die Menge von sexuellen Aktivitäten und wie das die Gesundheit oder unsere Hormone beeinflusst. Wenn man alle Studien zusammennimmt und genauer anschaut, kommt man zum Resultat, dass man eigentlich nichts weiss. Das liegt unter anderem daran, dass wirklich gute Langzeitstudien fehlen. Wenn du Englisch kannst, empfehlen wir dier diese Zusammenfassung von Fachleuten des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf UKE.

Wir von Lilli es viel wichtiger, wie gut der Sex ist, als wie oft du ihn hast. Es ist eben ein riesiger Unterschied, ob du Sex machst, den du wirklich lustvoll und positiv erlebst, oder ob du während und nach dem Sex eher Stress und negative Gefühle erlebst. Genussvolles Erleben ist für uns eher gut und Stress eher nicht. Es ist daher sinnvoll, wenn du herausfindest, wie du Sex haben kannst, bei dem es dir gut geht – vorher, währenddessen und nachher. Und falls du genussvollen Sex nicht kennst.

Was ist eigentlich Drang?

Sowohl Essen als auch Sex kann dranghaft erlebt werden. Das heisst, du hast nicht nur Lust darauf, du hast nicht nur Appetit, sondern du kommst in so einen Sog rein, wo du das Gefühl hast, du musst das machen.

Dieses dranghafte Erleben kennst du vielleicht auch von anderen Situationen – immer dann, wenn du nicht mehr warten kannst, wenn du etwas unbedingt machen musst. Das kann daher kommen, dass du zu lang gewartet hast oder zu wenig von etwas bekommst – oder meinst, zu wenig zu bekommen. Oder es kann auch daran liegen, dass du unter viel Spannung stehst und ein Bedürfnis jetzt gleich befriedigt werden muss, weil du viel zu kribbelig bist, um locker zu warten. Oder es gelingt dir nicht so gut, Befürfnisse "aufzuschieben". Überleg mal, in welchen Lebensbereichen du Drang kennst. Von jetzt oder von früher.

Wann wird der Drang zu einem Problem?

Vielleicht kennst du es, dass du manchmal einfach Sex haben musst. Vielleicht bist du unglaublich geil auf Sex. Du vernachlässigst möglicherweise andere Dinge, um sexuellen Aktivitäten nachzugehen. Vielleicht verbringst du viel Zeit damit, dir Pornos anzusehen. Vielleicht denkst du die ganze Zeit an Sex. Viele von uns erleben solche Momente oder sogar Phasen. Das ist überhaupt kein Problem, wenn du, dein Leben und deine Beziehungen nicht darunter leiden. Vielleicht hast du einen starken Sexualtrieb, vielleicht bist du hormonell getrieben, vielleicht machst du eine impulsive Phase durch, oder vielleicht machst du eine Phase durch, in der dir Sex besser scheint als alles andere auf der Welt. Das ist voll okay so.

Dranghaftes Erleben oder dranghafte Phasen gehören zum normalen menschlichen Erleben. Zum Problem wird der Drang, wenn er wirklich überhand nimmt – und das über eine längere Zeit. Du beschäftigst dich täglich stundenlang mit Sex und vernachlässigst wichtige Dinge. Du weichst regelmässig Gefühlen oder Situationen aus, um deinen sexuellen Aktivitäten nachzugehen. Du erlebst regelmässig sehr unangenhme Gefühle, wenn du keinen Sex machst. Der Sex gibt dir kurzfristig etwas, aber nicht wirklich Befriedigung. Du fühlst dich nacher sogar eher schlechter. Ist das bei dir so?

Probiere ich mit Sex andere Probleme zu lösen?

Möglicherweise erlebst du den Sex angenehm und hast dann auch einen Orgasmus. Aber es ist nicht das, wonach du insgeheim wirklich suchst. Du hast vielleicht ungelöste Probleme oder Konflikte. Vielleicht befriedigt dich dein Leben nicht. Vielleicht fühlst du dich leer und einsam. Vielleicht nutzt du sexuelle Erregung und Entladung, um Stress oder Frustration abzubauen oder um eine Leere zu füllen. Vielleicht überfordert dich das, was du gerade tun solltest. Oder du schiebst unangenehme Handlungen auf. Aber egal, wie gut sich Sex anfühlt, er lässt deine Aufgaben oder Probleme nicht verschwinden. Du musst sie angehen, um sie zu beseitigen. Wenn du Sex benutzt, um sie wegzumachen, ist das so, als würdest du gegen eine Wand hämmern, wenn die Tür gleich rechts von dir ist. Anstatt nach rechts zu schauen, hast du den Drang, noch stärker gegen die Wand zu schlagen. Es ist nie genug. Und gleichzeitig ist es zu viel – von der falschen Sache.

Wenn du Schwierigkeiten hast, mit unangenehmen Gefühlen klar zu kommen, schau dir bitte dieses Kapitel an. Vielleicht bekommst du dort für dich gute Tipps. Vielleicht merkst du aber, dass du allein nicht weiterkommst. Manchmal brauchen wir Hilfe, um mit Problemen in unserem Leben fertig zu werden. Erlaube dir, professionelle Unterstützung in Betracht zu ziehen, wenn du dich überfordert fühlst. Du musst es nicht allein schaffen.

Kann ich Interesse für mich entwickeln?

Nehmen wir an, du beschäftigst dich mit sexuellen Handlungen, obwohl du das eigentlich nicht tun willst. Aber du tust es trotzdem. Weil du dich dann für einen kurzen Moment besser fühlst. Du vergisst dabei vielleicht andere Dinge. Es ist eine Auszeit. Du kannst Spannungen aufbauen und abbauen. Aber hinterher fühlst du dich schlecht, weil du es getan hast. Du fühlst dich vielleicht schuldig oder schämst dich, du machst dich selbst schlecht. Am Ende fühlst du dich noch schlechter als vorher. Und dein Gehirn erinnert sich: "Hey, ich weiss etwas, mit dem ich mich für einen Moment besser fühlen kann! Sex!" Und es ist ganz logisch, wenn das Bedürfnis, es wieder zu tun, ganz schnell in deinem Kopf auftaucht.

Schuldgefühle sind also überhaupt nicht hilfreich. Viel besser ist folgende Haltung: "Aha, interessant, ich erleb das ja gerade ziemlich dranghaft. Ich krieg kaum genug. Lass mich mal beobachten. Was läuft bei mir eigentlich gerade ab? Was steckt hier dahinter?" Kannst du dich mit echtem Interesse dir zuwenden? Es ist spannend, was bei dir abläuft. Und es hat gute Gründe. Bist du daran interessiert, nachzuforschen? Bist du dir das wert?

Kann ich nicht einfach abstinent sein?

Nehmen wir an, du versuchst, mit allem aufzuhören, was du "ungewollt" sexuell tust. Du willst abstinent sein. Du unterdrückst dein Verlangen. Manchmal funktioniert das: Manche Menschen finden Dinge, die sie sehr erfüllen und sie somit andere Bedürfnisse vergessen lassen. Aber viele von uns funktionieren nicht so, wenn es um Sex geht. Es kann sogar genau das Gegenteil passieren: Du unterdrückst ein Bedürfnis. Es kann eine Menge Selbstbeherrschung erfordern. Dich so zusammenzureissen ist eine angespannte Angelegenheit. Es ist sogar anstrengend. Je mehr du dich zusammenreisst, desto mehr Anspannung und Stress spürst du vielleicht. Dein Körper und deine Seele sehnen sich nach einer Erlösung. Dein Gehirn weiss: Sex ist ein Mittel, um Spannungen abzubauen. Also steigt natürlich dein Drang, dich sexuell zu erregen.

Bei manchen mag sexuelle Abstinenz der richtige Weg sein. Es gibt Selbsthilfe-Angebote oder therapeutische Angebote, die auf Abstinez setzen. Gemäss unserer klinischen Erfahrung kappt es aber bei den meisten nicht – sicher nicht auf Dauer.

Zuviel Appetit heisst zu wenig Genuss... warum?

Wie fühlst du dich bei sexuellen Aktivitäten? Geniesst du sie? Wie fühlst du dich danach? Fühlst du dich entspannt und zufrieden? Wenn du etwas wirklich geniesst, wirst du dich irgendwann zufrieden und erfüllt fühlen. Du wirst für eine Weile "genug" haben. Kennst du dieses Gefühl? Oder ist es einfach nie ganz "genug"? Jedes dranghafte Verhalten – Sex, Essen, Glücksspiel und so weiter – ist durch einen Mangel an echter Freude und Befriedigung gekennzeichnet. In gewisser Weise ist es also kein Problem von "zu viel", sondern von "zu wenig".

Es gibt Untersuchungen dazu: Bei Menschen, die Sex oder Essen dranghaft erleben, zeigt das Gehirn ganz starke Aktivität in den Gebieten, die für Appetit zuständig sind. Dafür zeigt es viel weniger Aktivität in den Gebieten, die für Genuss zuständig sind. Ohne Genuss werden wir nicht richtig satt. Wir werden nicht richtig befriedigt. Drum wird der Appetit immer grösser.

Wenn du sexuellen Drang erlebst, ist das also kein Problem des "Zuviel" sondern des "Zuwenig".

Wie komme ich zu mehr sexuellem Genuss?

Nimm dir bitte eine Minute Zeit und denk darüber nach, wie du Sex (allein oder mit anderen) hast. Was machst du mit deinem Körper? Schau dir diesen Text an, der gibt dir Tipps, auf was du achten kannst. Möglicherweise merkst du, dass du dich wenig bewegst mit dem Körper, sondern dass der eher angespannt ist. Hohe Muskelspannung kann sexuellem Genuss verhindern. Mehr dazu erfährst du in diesem Text.

Und wo bist du mit deiner Aufmerksamkeit? Wenn du vor dem Bildschirm oder am Handy bist, richtet sie sich wahrscheinlich auf das, was du siehst oder hörst. Oder vielleicht ist es eine Fantasie. Oder irgend etwas anderes ausserhalb von dir, das dir den Kick gibt. Das heisst, du bist mit der Aufmerksamkeit nicht in deinem Körper.

Sex ist etwas, das sich in deinem Körper abspielt. Du wirst den Sex viel erfüllender erleben, wenn du dich wirklich darauf einlässt, was in deinem Körper passiert, und wenn du lernst, das intensiv und angenehm zu empfinden. Wenn dein ganzer Körper beim Sex dabei ist, wird das ein viel grösseres und "sättigenderes" Erlebnis.

Wie kann ich meinen Körper besser erleben?

Wir haben auf dieser Site ganz viele Tipps, wie du ausprobieren und für dich üben kannst, deinen Körper beim Sex aktiver einzusetzen und intensiver zu erleben. Ganz wichtig ist hierbei, dass du beim Sex in Bewegung kommst. Schau dir hierzu zum Beispiel mal diesen Text an. Ausserdem empfehlen wir dir Schau dir bitte auch unsere Tipps für Frauen oder unsere Tipps für Männer an. Dort findest du viele Ideen, wie du dein sexuelles Menü interessanter und befriedigender gestalten kannst.

Sind die Pornos schuld?

Falls du dich von Pornos abhängig erlebst, kann es sein, dass du findest, die Pornos sind schuld. Nein, das sind sie nicht. Pornos sind einfach Erregungsquellen. Du hast in vielen Wiederholungen gelernt, dich über das zu erregen, was du dort siehst und hörst. "Schuld" ist also dein sexueller Lernprozess. Hier liest du nach, wie das sexuelle Lernen funktioniert.

Wie kann ich mir sexuelle Handlungen abgewöhnen?

Wir glauben nicht, dass es eine gute Idee ist, einfach mit dem aufzuhören, was du bisher sexuell gelernt hast. Wenn du einfach aufhörst, entsteht eine Leere. Alles, womit du versuchst, sie zu ersetzen, wird weniger wirkungsvoll sein und weniger gut funktionieren als das alte. Es ist besser, das alte und das neue schrittweise zu mischen. Wir erklären das in diesem Text ausführlicher.

Bilder können dich von deinem eigenen Körper ablenken. Wenn du dich stark auf das verlässt, was du siehst, um dich zu erregen, schlagen wir vor, dass du deine Augen schliesst, dein Smartphone weglegst oder die Seite für einige Minuten wegklickst und dich stattdessen auf das konzentrierst, was du wahrnimmst. Dann kannst du wieder hinschauen. Und dann wiederholst du das mit dem Wegschauen. Immer wieder. Versuche, die Zeitdauer, in der du nicht auf den Bildschirm schaust, allmählich länger werden zu lassen. Du kannst immer wieder hinschauen, wenn deine sexuelle Erregung nachlässt oder wenn du sie steigern willst. Du kannst das auch erst mal so machen, dass du den Ton anlässt und das Bild wegklickst.

Hab Geduld mit dir. Wenn du das regelmässig machst, werden die Bilder immer unwichtiger werden. Sie werden einfach eine Möglichkeit der sexuellen Erregung und sind kein Muss mehr.

Hab ich ein ADHS?

Man weiss, dass Menschen, die dranghaftes Verhalten oder Erleben leiden, öfter als andere ein ADHS haben. ADHS stegt für Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom. Das beginnt in der Kindheit und legt sich oft im Erwachsenenalter. Aber bei weitem nicht immer. Es ist auch gar nicht so selten, dass das ADHS nicht entdeckt wird, weil ein Kind zu gut "funktioniert" oder "unauffällig" ist. Vielleicht kennst du dranghaftes Verhalten auch aus anderen Lebensbereichen. Vielleicht hast du grundsätzlich Schwierigkeiten, "satt" zu werden. Vielleicht fällt es dir schwer, dein Leben sinnvoll zu gestalten und du verlierst dich in Dingen und schiebst andere auf. Dann wäre es eine gute Idee, du machst mal diesen Online-Selbsttest, um zu schauen, ob du der Frage nach einem ADHS nachgehen solltest. Wenn du ein ADHS hast, gibt es geeignete Ratgeber, Coachings, Therapien, Selbsthilfeangebote und auch Medikamente, die dir das Leben erheblich verbessern können, so dass du weniger Drang erlebst.

Ich komm da allein nicht raus – was tun?

Eine Sexualtberatung oder Sexualtherapie ist kein Luxus - besonders wenn du einen hohen Leidnsdruck hast. Wir empfehlen dir den Ansatz des Sexocorporel, den wir auch auf dieser Website vertreten. Denn in einer Sexocorporel-Therapie steht das, was du mit dem Körper machst und erlebst, im Vordergrund. Und du lernst, deinen Körper anders zu erleben oder beim Sex einzusetzen. Schau dir dazu diese Adressliste an.

Ich mache verbotene sexuelle Handlungen – was tun?

Vielleicht zieht es dich zu verbotenen sexuellen Handlungen hin. Wichtig für dich zu wissen: Du kannst lernen, andere sexuelle Handlungen oder Erregungsquellen erregend zu finden. Wir empfehlen dir unbedingt, dass du dich an eine Fachstelle für Sexualstraftäter*innen wendest. Je nachdem ist es sehr hilfreich, wenn du parallel dazu eine Sexualtherapie machst – siehe einen Abschnitt weiter oben.