Zu 35358...
Das hat es scheinbar nicht abgesendet.
Wenn ich was unternehme, Leute kennenlerne, meinen Horizont erweitere, was Neues ausprobiere.... erlebe ich so eine Art Glücks- und Belohnungsgefühl. Ich frage mich, wie kreiire ich am besten Erinnerungen und wie sammle ich Lebenserfahrung? Ich meine, durch Achtsamkeit fängt man Erinnerungen besser ein... was bereuen die Menschen am Lebensende?
Früher war es auch die Suche nach dem Sinn des Lebens. Was ist wichtig im Leben? Was möchte ich?
Vielleicht könnt ihr mir helfen bei diesen wirren Gedanken. Sind diese struggle normal mit Ende 20?
Unsere Antwort
Du beschreibst es schon selbst: Wenn du etwas tust, was Glücksgefühle auslöst, machst du für dich etwas Richtiges. Damit lernst du dich selbst und deine Interessen kennen. Wenn du deinen Interessen nachgehst, werden sich deine Erfahrungen zunehmend differenzieren. Diese Differenzierung nennt man dann Lebenserfahrung. Du kennst ein Fachgebiet, eine Situation oder einen Menschen genau. Das kann dich einerseits freuen, macht dich aber auch selbstsicherer. Schliesslich hast du dann mehr Möglichkeiten, dich in dem Fachgebiet zu bewegen, mit Situationen umzugehen oder auch den Kontakt zu den vertrauten Menschen vertieft zu erleben.
Wenn du achtsam und aufmerksam bist, erlebst du sicher mehr, als wenn du undifferenziert wahrnimmst. Am Lebensende bereuen Menschen sicher, wenn sie jemand anderem Schmerzen zugefügt oder ihn enttäuscht haben. Vielleicht trauern sie auch um die nicht genutzten Momente, die nicht gelebten Beziehungen oder verweigerten Erfahrungen. Vielleicht hätten sie auch gern mehr Glück und Geschenke im Leben gehabt. Die grössten Chancen für Glück hast du wohl, wenn es dir gelingt, deine Innenwelt so zu bewegen, dass die Aussenwelt interessant für dich ist. Dann wirst du viel Spannendes entdecken – auch wenn gar nicht viel los ist.
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