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Fragen & Antworten:
Sexualität

Frage Nr. 39659 von 06.04.2025

Wieso sind Jungen und Männer machtlos gegen die spontanen Erektionen?

Wieso sind sie machtlos gegen nächtlichen Pollutionen im Schlaf?

Stimmt das, das Mädchen Frauen machtlos sind gegen spontanre Erregungen im Imbereich?

Masturbation ausgeschlossen,

Unsere Antwort

Sexuelle Erregung beginnt mit einem automatischen Geschehen, das du nicht willentlich beeinflussen kannst. Solche automatischen Geschehen hat es im Körper viele. Es hat in unserem Körper auch grundsätzlich unglaubliche viele Abläufe, die wir nicht willentlich beeinflussen können. Von Lidschlag und Husten bis hin zu Schwitzen und Herzschlag. Fühlst du dich diesen Abläufen gegenüber auch machtlos ausgesetzt? Das ist einfach ein Zeichen dafür, dass der Körper sehr gut funktioniert, ohne dass du dich darum kümmern musst.

Es ist von der Natur offenbar vorgesehen, dass bei uns regelmässig sexuelle Erregung ausgelöst wird – am Tag wie in der Nacht, im Wachzustand wie im Schlaf, unabhängig von dem Geschlecht einer Person. Regelmässige Mehrdurchblutung des Geschlechts durch sexuelle Erregung ist gut für die Haut und das darunter liegende Gewebe. Beim Mann strömt dann Blut in den Penis ein. Es ist wichtig, dass das regelmässig passiert, damit das Gewebe im Penis fit und elastisch bleibt. Es ist also für die sexuelle und reproduktive Funktion förderlich, dass sexuelle Erregung spontan ausgelöst werden kann. 

Vor diesem Hintergrund bitte ich dich, deinen Gebrauch des Wortes "machtlos" kritisch zu überdenken. Lies dazu bitte auch diesen Text über sexuelle Erregung und diesen Text über spontane Erektionen.

Im Schlaf kann es, egal welches Geschlecht eine Person hat, passieren, dass die sexuelle Erregung bis zu einem Orgasmus ansteigt. Zum einen hängt das damit zusammen, was eine Person im Schlaf mit ihrem Körper macht, ob sie zum Beispiel die Muskeln im Becken unwillkürlich anspannt oder das Geschlecht unwillkürlich gegen etwas drückt, zum anderen können Träume sexuell erregend sein. Beim Mann kann es dann zum Samenerguss kommen. Grundsätzlich sind Orgasmen wegen der dabei ausgeschütteten Botenstoffe gut für die psychische und körperliche Gesundheit.

Diese Antwort gilt auch für Frage 39660.

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Frage Nr. 39657 von 04.04.2025

Hallo ihr Lieben,
ich bin m25.
Ich mag den Geschmack bzw. den Geruch beim Küssen nicht so gern. Ich hab schon drei verschiedene Frauen geküsst und es schmeckt immer ähnlich. Manchmal stärker und manchmal weniger stark, aber nie "gut". Bin ich da zu empfindlich oder geht es mehreren Leuten so?

Zweite Frage:
Ich habe so gut wie keine sexuelle Erfahrung, und mit Körperkontakt (Kuscheln) habe ich nur positive Erfahrungen.

Es gibt aktuell eine Frau, die gern mit mir schlafen würde. Aber Sex macht mir irgendwie Angst und Druck. Ich habe ihr gesagt, dass ich noch warten will und auch mit dem Küssen wieder aufhören will.
Ich mag sie total gern. Wir kuscheln und das gefällt mir und ich bin dabei auch manchmal erregt.
Aber sobald ich Sex in Erwägung ziehe, verkrampft sich alles und ich kann keine positiven Gefühle mehr für sie empfinden.
Wie kann ich Sex als etwas schönes für uns beide ansehen? Das krieg ich nicht in meinen Kopf. :(

Ich habe unterbewusst scheinbar eine sehr schlechte Meinung über Sex. (Scham, Ekel, Druck)
Kommt das nur von zu viel Spannung beim Masturbieren?
Eigentlich habe ich ein großes Interesse an Sexualität und auch viel Lust (alleine).

+++

Hallo,
m25 (Frage 39657 war auch von mir)

Was ist der Sinn von Sex zu zweit, wenn man auch Kuscheln könnte?

Ich kann mir vorstellen, dass es schön ist, meine Partnerin bei ihrem Orgasmus zu erleben und sie dabei zu halten und zu streicheln.
Aber selber kommen will ich lieber nur allein, weil ich Sperma ein wenig eklig finde. Ich befürchte, dass ich nach meinem Orgasmus in Anwesenheit einer Frau ganz viel Ekel und Scham empfinde.

Ich fühle mich schon zu meiner Partnerin hingezogen, aber ich käme nie im Leben von selbst auf die Idee, meine Sexualität an ihr "auszulassen" Auch wenn ich weiß, dass es nicht so ist, fühle ich mich, als würde ich sie benutzen. In meiner Fantasie und in Pornos find ich das erregend. Aber in echt gar nicht.

Eine weitere Frage:
Ihr sagt ja, das Sex viel mit Gewohnheit und Lernen zu tun hat.
Aber was, wenn man seine/n Partner/in nicht oft genug sehen kann? Ich hab Angst, dass ich mich nicht an die Anwesenheit einer Person bei meiner Sexualität gewöhnen kann.
Wir können uns nur einmal pro Woche sehen, und dann kann/will man ja auch nicht jedes mal Sex haben.

Vielen Dank für eure Mühe. Ihr macht einen guten und wichtigen Job. Fühlt euch gedrückt <3

Unsere Antwort

Es stimmt, dass Sex viel mit Erfahrung und Gewöhnung zu tun hat. Viele Dinge fühlen sich bei den ersten paar Malen etwas seltsam an. Das ist erst einmal normal. Dennoch solltest du dich nicht zu etwas zwingen, was dir nicht gefällt. Nimm den Druck raus und mach langsam. Beobachte dabei auch bewusst, was dir gefällt - nicht nur, was dir nicht gefällt. Magst du vielleicht das Gefühl auf den Lippen beim Küssen? Oder die Nähe zu deiner Partnerin? Probiert verschiedene Arten des Küssens aus. Probiert mal, wie es ist, wenn ihr euch vorher kurz die Zähne putzt oder ein Minzbonbon lutscht. Verändert das was? 

Auch beim Kuscheln könnt ihr das so machen. Ganz langsam und ohne Erwartungen. Wenn du merkst, dass du dabei erregt wirst, kannst du das erstmal nur beobachten. Es heißt nicht, dass ihr dann irgendeinen nächsten Schritt gehen müsst. Es ist immer eure Entscheidung. Du kannst jederzeit abbrechen oder wieder zurückgehen zum Kuscheln oder alles etwas verlangsamen. Besprich das mit deiner Partnerin, ich kann mir gut vorstellen, dass sie das gern mit dir ausprobieren würde. Und dazu reicht es übrigens völlig, wenn ihr euch einmal pro Woche seht und auch, wenn ihr euch nicht jedes Mal damit beschäftigt. Lasst euch Zeit. 

Du sagst, Sex macht dir Angst. Was bedeutet denn "Sex" eigentlich für dich? Es gibt ja viele verschiedene Arten, Sex zu haben. Vaginalverkehr ist nur einer davon. Ihr könnt euch mit dem Mund stimulieren, mit den Händen, mit Spielzeug und so weiter. Sex hat kein festgelegtes Skript und ihr könnt es ganz ruhig und neugierig angehen. Und auch hier immer wieder darauf achten, wie es sich anfühlt. 

Du hast selbst schon gemerkt, dass du recht starke unangenehme Gefühle und Gedanken in Bezug auf Sex zu zweit empfindest. Ich vermute, dass das nicht allein an einer zu hohen Anspannung beim Solosex liegt. Trotzdem würde ich dir empfehlen, mal die Übungen zum Masturbieren auszuprobieren, die wir beschreiben. Woher diese Gefühle kommen, kann ich dir leider nicht beantworten, denn dazu müsste ich viel mehr über dich wissen. Ich könnte mir vorstellen, dass dir eine persönliche Sexualberatung oder Sexualtherapie helfen könnte. Vielleicht schaust du mal, ob du so etwas findest. 
 

Diese Antwort gilt auch für Frage 39658.

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Frage Nr. 39650 von 03.04.2025

Hallo also ich war Frage 39616 und ihr habt gefragt warum ich mich nicht dabei berühre

und ich habe das mal probiert am Anfang als ich gehört habe das man das machen kann, aber es hat sich nicht so gut angefühlt und ich fand es auch ein bisschen komisch mich da unten anzufassen

und dann habe ich mal aus zufall gemerkt das das auch so in Unterhose mit dem Kissen geht und hatte auch einen Orgasmus und deshalb habe ich da bis jetzt immer so gemacht

glaubt ihr ich soll das dann nochmal mit den Händen probieren ?

Unsere Antwort

Das Gute in der Sexualität ist: Niemand muss irgendwas. Du machst, worauf du Lust hast. Oder das, was du "üben" oder "erforschen" willst.

Wenn du uns fragst, ob du das nochmal probieren sollst, dann ist die Antwort klar: Du entscheidest.

Du hast schon viel entdeckt, wenn du durch Bewegung auf dem Kissen zum Orgasmus kommst. Andere Menschen üben genau das. Mit unseren Erklärungen und unserem angefügten Link haben wir dir vermutlich das Gefühl gegeben, dass du das müsstest. Was wir eigentlich sagen wollten: Es kann später Vorteile haben, wenn du es geniessen kannst, dich an deinem Geschlecht anzufassen. Es gibt aber ebenso Erwachsene, die sich ein Leben lang nicht gerne anfassen an den Genitalien, oder sich nicht gerne nackt sehen.

Du hast ein Leben lang Zeit dich zu entdecken. Wir Menschen verändern uns ständig. Vielleicht kommt bei dir irgendwann Neugierde auf, dich anzufassen. Wie in der letzten Antwort geschrieben, sind die Hände wie kleine Sensoren. Dort, wo wir mit den Augen nicht direkt hinkommen, helfen die Finger, sich ein Bild davon zu machen. Den Körper gut kennen, und ein Bild davon zu haben, kann beim Sex hilfreich sein. Schliesslich machen wir das ja mit dem Körper.

In diesem Text erklären wir, warum das Spüren wichtig ist. Und hierbei geht es nicht primär darum, dass es sich geil anfühlt von Anfang an. Es soll mehr eine Entdeckungsreise sein. Dich mit den Händen direkt berühren hilft, dich und deinen Körper zu akzeptieren.

Du schreibst, es habe sich nicht so gut angefühlt. Lass die Erwartung, dass es sich irgendwie anfühlen soll mal beiseite. Falls du interessiert daran bist, dein Geschlecht besser kennen zu lernen übers Anfassen, gebe ich dir hier ein paar Tipps, wie es klappen könnte: 

  • Berühre dein Geschlecht vermehrt bewusst beim Duschen: Wenn du sowieso deinen Körper anfasst, mach das auch an deinem Geschlecht. Nicht mit Seife, die zerstört deine Vaginalflora. Aber am Schluss, wenn die Seife weg ist, könnte es passen. Im Alltag das Geschlecht berühren lernen ist ein guter erster Schritt, damit es dann auch beim Sex, oder in der Selbstbefriedigung, klappt. 
  • Am Ende deiner Selbstbefriedigung, wenn du ein wohliges Körpergefühl hast, könntest du mal dein Geschlecht anfassen. 
  • Oder du näherst dich indirekt an: Indem du Selbstbefriedigung zuerst durch die Unterhose durch machst. Oder in deinem Fall: Dass du deine Hand zwischen das Kissen und dein Geschlecht schiebst. Das kann auch nur für ein paar Momente sein.

Sexualität ist ein ständiges Lernen und Dazulernen von neuen Dingen, Bewegungen, Berührungen und Erfahrungen. Genauer kannst du hier nachlesen, wie sexuelles Lernen funktioniert. Deswegen wollen wir die Neugierde wecken, sich zu entdecken. Aber nicht, weil wir denken, dass jede Person irgendwas muss.

Es ist wie beim Essen: Es gibt Menschen, die essen ganz viele verschiedene Dinge und variieren mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Und dann gibt es Leute, die mögen einfach immer italienisch am liebsten. Und beides ist ok. Wir haben einfach die Rolle, möglichst verschiedene Gerichte zu zeigen – und ihr Leser*innen entscheidet, ob das für euch passt oder nicht. Vielleicht erwacht eines Tages die Neugierde, auch mal etwas anderes als italienisch zu probieren – und dann ist das genau der richtige Zeitpunkt dies zu tun.

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Frage Nr. 39649 von 03.04.2025

Hallo, ich (w, ü30) bin ziemlich entäuscht, ich befinde mich schon über Jahre in Therapie. Allerdings, komm ich im Thema Sexualität nicht voran. Ich wünschte mir penetrativen Sex zu haben, aber ich schaff es es nicht Hürden in mir zu überwinden den Vaginismus an zu gehen. Ich fühle mich sehr zerissen. Ich will es so sehr und doch will so vieles in mir überhaupt nicht. Ich kann das aber auch nicht genau benennen.

Es geht mir sehr schlecht nach dem ich dieses Thema angepsrochen habe, es fühlt sich für mich als unlösbares Problem an, war nach dem ich einen Anlauf gneommen habe es anzugehen so erschöpft und fühle mich ohnmächtig und klein, ich weiss nicht ob es sich lohnt das weiter zu versuchen. Während des gespräches bin ich abgelöscht. Jetzt kommen sehr viele Gefühle und ich fühle mich damit allein und isoliert, das ist auch der Grund wesshalb ich jetzt hier schreibe, weil irgendwie ein Gegenüber brauche.

Meine Therapeutin meinte dass das ich meine Vagina ablehnen, wie ich mit ihr umgehe, dass sie es nicht verdient hätte. Das fühlt sich an, als ob sie mir in den Rücken fällt.

Ich weiss nicht ob das Sinn macht. Wie geht das, dass ich möchte und doch nicht hinbekomme? Was kann ich machen um besser zu werden darüber zu reden? Ich bin generell verschlossen und dieses Thema ist noch mehr unter Verschloss, so will ich es nicht belassen aber die Erfahrung zu machen, dass ich es nicht kann darüebr zu reden und weiter zu kommen tut mir, meinem Selsbtwert auch nicht gut. Ich fühle mich schwach. Danke schon mal für eure Gedanken.

Unsere Antwort

Sieh das so: Deine Vagina möchte dich und sich schützen, darum macht sie "zu". Wir erleben das oft in der sexualtherapeutischen Praxis, dass eine Frau zwar mit dem Kopf "Ja" zum Sex sagt, aber ihren sexuellen Körper und insbesondere ihre Vagina noch nicht gut genug kennt. Besucher in das Unvertraute hinein zu lassen ist hochgefährlich. Du schreibst von "penetrativem Sex". Du schreibst nicht von "aufnehmendem Sex". Die Wahl deiner Worte spiegelt eine Haltung, dass du penetriert wirst und nichts aktiv tust. Das ist im Grunde eine Haltung des passiven Ausgeliefertseins. Diese Haltung kann Angst machen. 

Deine Therapeutin hat gesagt, dass du deine Vagina ablehnst, aber du scheinst das nicht so zu erleben oder? Glaube deinem Erleben. Ablehnung ist nicht das Entscheidende beim Vaginismus, sondern Angst vor dem, was da passieren könnte, weil da so viel unbekannt und unvertraut ist. Eine Vagina mit Vaginismus ist eigentlich schlau. Denn sie zeigt der Frau, dass hier noch Lernschritte gemacht werden sollten, bevor die Zeit reif ist für vaginalen Geschlechtsverkehr.

Ich bitte dich, unseren Text über Vaginismus durchzulesen. Von dort wirst du auf weitere Texte verlinkt, die dich vielleicht auch interessieren. Du könntest so ein eigenes Projekt für dich entwickeln, wie du dich mit deiner Vagina vertraut machen möchtest. Eigentlich würde ich dir dazu gerne auch eine Sexualtherapie empfehlen, und zwar eine nach dem Ansatz des Sexocorporel. Möglicherweise ist deine Therapeutin darin nicht ausgebildet. Es wäre daher wahrscheinlich auch möglich, dass du die Sexualtherapie parallel zu deiner Therapie machst. Am besten gibst du Sexocorporel und deinen Wohnort in Google ein. Du kannst dich auch in unserer Linkliste schlau machen.

Wenn du weitere Fragen hast, schreib uns bitte wieder und gib dann die Nummer dieser Frage an.

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Frage Nr. 39646 von 03.04.2025

Wie viel % der Menschen sind mit 30 noch Jungfrau? Gibt es einen Unterschied zwischen den Geschlechtern?

Unsere Antwort

Zur Frage, wie viele Menschen im Alter von 30 Jahren noch keinen Geschlechtsverkehr hatten, ist mir im deutschsprachigen Raum leider keine wissenschaftliche Untersuchung bekannt.

In diesem Text​​​​​​​ findest du eine Tabelle darüber, wie viele Männer und Frauen im Alter von 15 bis 20 Jahren bereits ihr erstes Mal hinter sich hatten. Dort siehst du auch, welche Unterschiede es zwischen Männern und Frauen gibt.

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Frage Nr. 39643 von 01.04.2025

Antwort auf Ihre Antwort von Frage . 39614

Mich erregt nicht nur der Gedanke an den Oralsex oder den Penis/Flüssigkeit. Mich erregen grundsätzlich Frauen. Aber beim Mastrubieren denke ich immer wieder an den Oralsex und die Flüssigkeit.
Ich habe meine Fantasien schon ausgelebt. Komisch war, dass es selten während dem Akt angenehm war, jedoch im nachhinein die Erinnerung mich sehr erregt.
Du empfielst mir offen zu bleiben, soll ich also weitere Erfahrungen machen?
Mir gefällt mein eigener Penis, sowie die Flüssigkeit. Mir gefällt mein Körper, so wie er ist.
(Bitte nur 1 Woche Online lassen, Danke)

Unsere Antwort

Es ist häufig so, dass die Vorstellung schöner ist als das Ausleben selbst.

Was meinst du genau damit, dass es währenddessen selten angenehm war? Ich verstehe noch nicht genug, was du damit meinst. Warst du angespannt? Hast du die Erfahrung mit deiner Fantasie verglichen? Oder etwas ganz anderes?

Was macht eine sexuelle Handlung angenehm für dich? Womöglich findest du dazu Anregungen in diesem Text.

Spüre selber immer wieder in dich hinein, ob du weitere Erfahrungen sammeln möchtest, die deinen Fantasien entsprechen. Falls du das jetzt oder in nächster Zeit nicht wiederholen möchtest, genieße den Erregungsfaktor deiner Fantasie doch einfach. 

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Frage Nr. 39617 von 30.03.2025

Mollige Frau zum Orgasmus bringen mit kleinem Penis

Unsere Antwort

Was glaubst du, was anders ist bei molligen Frauen und einem kleinen Penis?

Es ist so, dass Frauen sehr oft nicht nur durch das Hinein- und Hinausgehen des Penis einen Orgasmus erfahren. Oft braucht es äussere Stimulation der Klitorisperle (allein oder zusätzlich).

Vielleicht möchtest du mehr lesen zu unterschiedlichen Orgasmen, sowie erregenden Stellen.

Beim Ausprobieren ist es​ wichtig stets zu fragen, was oder wie sie es mag. Vielleicht präferiert sie ein vibrierendes Toy, welches sie oder du während, vor oder nach einer Penetration benutzen könntet, oder auch reibende Finger. Falls ihr euch gut kennt, kannst du auch fragen, wie sie sich selbst stimuliert, das hilft oft zu verstehen, wie ihr Körper am besten Lust und einen Orgasmus erfahren kann. Was stärker stimulierende Sex-Positionen angeht, könntet ihr einmal probieren, eure Beine in einer Scherenposition zusammenzubringen, indem du zum Beispiel über ihr bist und eines ihrer Beine unter deinen durchbringst und das andere oben. Oder auch in der Doggy Position kann ein Penis manchmal tiefer aufgenommen werden. Ich hoffe, das hilft. Ausprobieren, kommunizieren, rückfragen und am wichtigsten: Spass haben

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Frage Nr. 39616 von 30.03.2025

Hallo ich bin ein Mädchen und ich bin 13 und ich habe vor kurzem mit Selbstbefriedigung angefangen und ich mache es immer so das ich mich auf einem Kissen so reibe und ich habe dabei meine Unterhose an, Und ich habe dazu zwei Fragen.
Ist das normal also ich komme mir dann immer komisch vor weil normal soll man das ja eher nackt machen?
Und wenn ich das mache werde ich halt auch feucht und dann ist es in der Unterhose hinterher ein bisschen feucht und ich gehe dann danach damit meistens schlafen ist das ungesund oder so also können da bakterien kommen?

Unsere Antwort

Ein "normal" oder "richtig oder falsch" gibt es bei der Selbstbefriedigung nicht. Richtig ist, was dir gefällt.

Und wenn du feucht wirst, scheint deinem Körper zu gefallen, was du machst. Jede Person hat eine eigene Art sich sexuell zu befriedigen. Manche Personen kennen auch mehrere Varianten sich zu befriedigen. Vielleicht hast du irgendwann später mal Lust, dich mehr zu erkunden in der Selbstbefriedigung und dein Geschlecht auch direkt zu berühren. Das kann erst in ein paar Jahren sein, oder nie. Du allein entscheidest, was sich für dich stimmig anfühlt. Was spannend wäre herauszufinden: Warum berührst du dich nicht? Bist du einfach grad happy mit der Methode, die du entdeckt hast? Oder möchtest du dich bewusst nicht berühren an den Genitalien? 

Eine direkte Berührung am Geschlecht, in der Nacktheit, kann helfen, dich und deinen Körper noch mehr anzunehmen, zu akzeptieren und schön zu finden. Unsere Finger sind wie kleine Sensoren: Wenn wir etwas ertasten, ohne es zu sehen, ensteht ein Bild im Kopf, eine Vorstellung. Dies ist hilfreich, wenn du dich mit dem eigenen Geschlecht anfreunden möchtest. Und das wiederum lässt dich selbstsicherer werden in der Sexualität. Falls du Lust hast, mehr in der Selbstbefriedigung zu erkunden, empfehle ich dir den Text über weibliche Selbstbefriedigung.

Direkt schlafen gehen danach, mit der feuchten Unterhose, ist nicht gefährlich. Unser Körper ist sowieso mit vielen Bakterien besiedelt - vor allem mit guten - da kommen keine neuen, bösen Bakterien von irgendwo her nach deiner Selbstbefriedigung. Das kannst du einfach weiter so machen.

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Frage Nr. 39614 von 29.03.2025

Guten Tag
Ich (m22) habe eine Frage. Und zwar faszinieren mich seit längerem die Penise vob Männern, wie auch das Sperma. Auch der aktive Teil vom BJ gefällt mir.
Ich bin aber zu 100% hetero, könnte mir nie vorstellen einen Mann zu küssen, geschweige den eine Beziehung mit einem einzugehen. Auch andere Körperregionen (abgesehen vom Penis) interessieren mich 0.
Nun ist meine Frage: Gibt es Heteros, welche einfach diese Vorliebe oder diesen "Festish" haben, oder bin ich automatisch BI wegen dieser Vorliebe?
LG

Unsere Antwort

Deine Faszination für Penisse, Sperma und orale Stimulation ist kein Hinweis für deine sexuelle Orientierung.

Du schreibst von sexuellen Vorlieben oder Fetisch. Das Wort Fetisch wird häufig fälschlicherweise benutzt, um sexuelle Vorlieben zu beschreiben. Es gibt aber Unterschiede. Wir meinen im sexualberaterischen Kontext mit Fetisch dass du bestimmte Bilder oder Vorstellungen brauchst, ohne die die sexuelle Erregung nicht mehr geht. Es geht also darum, zu beschreiben, dass sich die sexuelle Erregungsfunktion eingeengt hat auf eine bestimmte Sache. Wie ist das bei dir? Gibt es ausserdem noch andere Dinge, die dich sexuell erregen?

Deine Vorliebe bringt dir wahrscheinlich erregende Fantasien. Das kann ein Gewinn für deine Sexualität sein, wenn du sie akzeptierst. Lebst du deine Vorliebe aus? Viele probieren ihre erregenden Vorstellungen in echt aus – vor allem wenn durch die eigenen Wünsche weder man selbst oder jemand anderes geschädigt wird.

Häufig verwirklichen Menschen ihre Fantasien nicht – erst recht nicht, wenn sie nicht in das eigene Bild zu passen scheinen. Ich empfehle dir, offen zu bleiben wie du dich sexuell orientierst. Das kann sich über das ganze Leben hinweg verändern oder auch nicht. Dein sexuelles Verhalten ist unabhängig davon, mit wem du in einer Beziehung leben möchtest.

Du selbst hast ja auch einen Penis und Sperma. Wie stehst du zu deinem eigenen Körper, deinem Genital und deinen Körperflüssigkeiten? Es ist eine Fähigkeit, den eigenen Körper als sexuell attraktiv wahrzunehmen. Du könntest deine Fantasien also auch als Ausdruck davon einordnen, dass Männer, und somit auch du, sexuell attraktiv für andere sind.

Wie ist das bei dir mit dem Bzeug zu deinem eigenen Körper? Falls dich das noch mehr interessiert, lies bitte auch unseren Text Was hat mein Körperbild mit gutem Sex zu tun?

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Frage Nr. 39611 von 28.03.2025

Ich kann mich mit vielen Themen aus dem Buch Genderqeer von Maia Kobabe identifizieren. Ich möchte mir nichts in die vagina stecken, lese lieber erotische Literatur anstatt selbst Sex zu haben und ich hätte am liebsten keinen Busen.

Warum wurde das Buch Genderqueer so kritisch gesehen?

Unsere Antwort

Es freut mich, dass das Buch dir hilft, dich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen. Viele Menschen finden das Buch toll und es hat auch einen Preis gewonnen. Kritisch gesehen wurde es im Grunde nur von sehr konservativen Gruppen, vor allem in den USA, die negative Ansichten über LGBTQ-Personen haben. LGBTQ-Feindlichkeit und Diskriminierung gibt es leider immer noch an vielen Stellen. Vielleicht interessiert dich dazu unser Text LGBTIQ-Feindlichkeit – Diskriminierung und Gewalt

Diese Antwort gilt auch für die Frage 39610.

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Frage Nr. 39604 von 27.03.2025

Hallo Lilli
Bin m19 und habe manchmal das Gefühl, dass ich bei der Selbstbefriedigung zu sehr verkrampft bin und einfach nur meinen Penis reibe ohne mich zu bewegen. Ausserdem probiere ich gerne neue Dinge aus.
Daher habe schon einige Male die Beckenschaukel ausprobiert, so wie es in den Videos gezeigt wird. Meistens bei mir im Bett, da ich dort meine Ruhe habe. Dazu habe ich ein Kissen auf die Seite gelegt und eine weiche Sporthose angezogen und dann so lange mein Becken ins Kissen gedrückt, bis ich dann zum Orgasmus gekommen bin. War dabei auch wesentlich schöner und entspannter, als mit normaler SB. Allerdings ist in der Beschreibung unklar, ob man die Beckenschaukel nur als Übung verwenden soll oder ob man auch bis zum Orgasmus weitermachen kann/soll. Oder bekommt man davon krummen Penis oder andere Dinge? Habe es auch nackt probiert, mit einer alten Bettbezug auf dem Kissen. Fühlt sich anders an, da der Penis sich nun frei bewegen kann, allerdings fand ich beide Arten jeweils interessant.
Ausserdem würde ich irgendwie gerne ein besseres Verhältnis zu meinem Ejakulat bekommen, ich wische es jeweils immer direkt weg, da ich Geruch und Konsistenz nicht besonders ansprechend finde.
Ihr schreibt ja, dass man es in den Mund nehmen könnte.
Würde das gerne einmal probieren, allerdings wisch ich es danach meistens immer direkt weg, wenn ich auf meinen Bauch komme.
Kann ich mich damit vertrauter machen, indem ich das Sperma anschliessend in die Finger nehme und erstmal damit spiele? Und dann ein wenig von den Fingern ablecke? Meine Freunde hatten jeweils überhaupt kein Probleme damit, als wir zusammen masturbiert haben.

Unsere Antwort

Du bist auf einem guten Weg. Du hast angefangen, bei der Selbstbefriedigung mehr Bewegung einzubauen. Da hast du dir etwas Gutes einfallen lassen. Es ist super, was du schon machst. Du bist kreativ und hast gute Ideen.

Natürlich kannst du die Beckenschaukel auch beim Sex und bis zum Orgasmus einsetzen. Dafür eignet sich die Beckenschaukel sogar sehr gut. Statt den Penis während der Beckenschaukel gegen ein Kissen zu drücken, kannst du zwei Kissen nehmen und den Penis dazwischen drücken. Wichtig ist, dass du den Penis nicht zu fest gegen etwas drückst. Und noch besser ist es, wenn du die Hand nimmst, und den Penis mit der Beckenbewegung in die Hand bewegst. Lies dazu auch mal diesen Text.

Um dich besser mit deinem Sperma vertraut zu machen, ist es eine gute Idee, erstmal mit deinen Fingern anzufangen. Du kannst dir dabei Zeit lassen und dich langsam deinem Sperma annähern. Auch dabei hilft es, wenn du in Bewegung bist. Denn in einer angespannten Haltung kann es sein, dass du das Sperma eher mal eklig findest. In Bewegung bist du stattdessen lockerer und freundlicher gegenüber deinem Sperma.

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Frage Nr. 39603 von 26.03.2025

Hallo liebes Lili-Team,

Ich bin männlich und mittlerweile 20. Ich habe eine ergänzende Frage zu Frage 39364. Mittlerweile kann ich mit der Hand masturbieren, aber ich brauche pornos damit ich erregiere und das Masturbieren dauert sehr lange (so min. 60 min). Zwischendurch verlier ich bisschen die Erektion.
Ich denke mal, dass das keine gute Basis für ein gesundes Sexleben ist.

Warum ist das so und was kann ich dagegen tun? Wie merkt man, ob man gesund masturbiert?

Entschuldigung für die unangenehmen Fragen und liebe Grüße.

Unsere Antwort

Es gibt bei uns keine unangenehmen Fragen. Mit deinem Anliegen bist du hier genau richtig.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass du häufig masturbierst und Pornos schaust? Also täglich oder sogar mehrmals täglich?

Die Schwierigkeit ist dabei, dass du beim Schauen der Pornos oft nicht bei deinem körperlichen Erleben bist. Sondern bei dem, was du gerade siehst. Oft reicht dabei auch nicht ein Video aus, sondern du hast viele Tabs gleichzeitig offen. Weil das häufig ist, vermute ich, dass das auch bei dir so ist, aber ich weiss es nicht. Bitte korrigiere mich, wenn ich da daneben liege.

Ich empfehle dir, beim Mastubieren immer wieder den Blick von den Pornos zu nehmen. Wenn du merkst, dass dann die Erektion weggeht, kannst du wieder zurück zu deinem Gewohnten.

Achte dann mal darauf, was du in diesem Moment in deinem Körper und in deinem Penis spürst.

Vielleicht merkst du, dass du viel Kraft, Reibung oder Geschwindigkeit für die Stimulation brauchst.

Damit deine Selbstbefreidigung eine gute Basis für dein Sexleben wird, empfehle ich dir folgenden Text: Selbstbefriedigung: Tipps für Männer und alle mit Penis Darin findest du auch Anregungen, was du machen kannst. Bleib neugierig darauf, was du sexuell dazulernen kannst.

Lass dir Zeit mit Veränderungen und betrachte es als ganz normal, wenn die Erektion mal zurück gehst. Das gehört dazu und du kannst dir schon jetzt eine entspannte Haltung dazu angewöhnen. Auch beim Sex zu zweit wird die Erektion nicht durchgehend prall sein.

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Frage Nr. 39601 von 26.03.2025

Guten Tag liebes Lilli Team
Ich bin 17 Jahre alt und weiblich. Ich mag das gefühl sehr, wenn ein Junge mein Sex an meinen Nippeln saugt oder generell mit meinen Brüssten spielt. Leider habe ich zur Zeit keine Beziehung und ich vermisse dieses Gefühl bei der Selbstbefriedigung sehr. Habt Ihr eine Idee wie ich das am bessten nachamen kann?
Meine Brüsste sind zu klein um selbst daran zu saugen. Das habe ich bereits probiert. Mehr ist mir aber nicht in den Sinn gekommen.
Ich freue mich auf eure Antwort.
Ganz liebe Grüsse

Unsere Antwort

Toll, dass du etwas gefunden hast, was dir so gut gefällt.

Manche Sachen kann man nur beim Sex zu zweit haben. Das Saugen an der Brust gehört zum Beispiel dazu. Mir würde da zum Imitieren nur der Einsatz einer Milchpumpe einfallen, aber ob sich das dann wirklich ähnlich toll anfühlt wie wenn ein Partner an deinen Nippeln saugt, müsstest du ausprobieren. Oder du schaust mal, ob sich ein saugendes Sextoy für die Nippel eignet.

Ich möchte dich aber allgemein dazu einladen, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Du kannst ganz vieles ausprobieren an deinen Brüsten und Nippeln. Sei es mit Eiswürfeln, Federn, Igelbällen, deinen Fingern und Händen... Durch Ausprobiern und wiederholen können Dinge auch immer spannender werden. Denn wir lernen sexuell ein Leben lang dazu.

Wenn du grundsätzlich wieder den Wunsch nach einer Beziehung hast, könntest du ausserdem mal schauen, ob es da draussen nette Jungs gibt, auf die du Lust hast.

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Frage Nr. 39599 von 26.03.2025

Gibt es eine sex Website wo man ein Ai Charakter bewegen kann und sagen kann was es machen soll aber kostenlos ?

Unsere Antwort

Die Suche überlasse ich dir selbst, aber pass auf folgende Sachen auf:

  • Daten über deine sexuellen Vorlieben sind besonders sensible Daten. Wenn sie in die falschen Hände geraten, können sie missbraucht werden. Passe also auf, was du im Internet eingibst.
  • Insbesondere bei kostenlosen Websites solltest du dir genau anschauen, wie deine Daten verwendet werden. Seriöse Anbieter schaffen Transparenz darüber, wie sie deine Daten verwenden und an wen Informationen ggf. weitergegeben werden. Das betreiben einer solchen Website kostet Geld und das AI Modell auch. Auf irgendeine Weise müssen die Betreiber der Website dieses Geld beschaffen, wenn sie kein Geld verlangen, bezahlst du womöglich mit deinen Daten. Überleg dir, ob du das möchtest.
  • Achte darauf, dass du die Kontrolle über deine Daten behältst und die Möglichkeit hast, deine Daten vollständig löschen zu lassen.

 

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Frage Nr. 39595 von 25.03.2025

Hallo liebes lilli Team,ich habe da ein kleines Problemchen und zwar nehme ich jetzt ungefähr ein dreiviertel Jahr Fluoxetin (Antidepressiva SSRI),da ich chronische Depression habe. Seitdem ich die Tabletten nehme geht es mir psychisch definitiv besser,das Problem ist aber das meine Libido geringer wurde, ebenso wie das der Orgasmus sich kaum noch intensiv anfühlt. Leider komme ich deshalb auch viel zu schnell,was mich schon ziemlich stört.
Meine Frage nun was ich dagegen machen kann,ob es vielleicht eine pflanzliche Alternative gibt die dagegen wirkt.

Vielen Dank im voraus.

Unsere Antwort

Zunächst freut es mich, zu hören, dass sich die Symptome deiner Depression durch das Medikament verbessert haben. Grundsätzlich hilft dir die Einstellung; "Dieses Medikament ist gut für mich und macht, dass es mir besser geht. Davon wird auf die Dauer auch mein sexuelles Erleben profitieren".

Viele Ärzt*innen fragen nicht von sich aus nach deiner Sexualität. Darum: Bitte sprich mögliche Nebenwirkungen von dir aus an, auch wenn du nicht gefragt wirst. Du leistest damit einen wichtigen Beitrag für deine sexuelle Gesundheit. Du solltest mit der Fachperson besprechen, ob deine sexuellen Probleme begonnen haben, als du mit dem Medikament begonnen hast. Ihr könnt miteinander besprechen, ob das eine mögliche Nebenwirkung des Medikamentes ist. Und natürlich solltet ihr besprechen, was ihr tun könnt, um das Problem zu verbessern oder ganz zu lösen. Vielleicht kannst du auf ein anderes Medikament umstellen, oder zusätzlich Wellbutrin nehmen.

Bitte setze auf keinen Fall auf eigene Faust das Antidepressivum ab. Schau mal, was das Gespräch mit deinem Arzt ergibt. Du kannst in jedem Fall auch selbst etwas für deine Sexualität tun.

Wir empfehlen dir folgende Haltung: Deine Sexualität ist immer noch da. Sie ist jetzt anders. Du spürst anders, du erlebst die sexuelle Erregung anders, du brauchst länger oder mehr Stimulation, die Lust ist nicht so intensiv. Aber deine Sexualität ist immer noch da. Verzweifle nicht daran, dass es nicht mehr so ist wie vorher. Du bist immer noch ein sexueller Mensch. Aber du erlebst deine Sexualität jetzt vielleicht auf Sparflamme. Da ist es wichtig, sich über jedes kleine Gefühl und jedes kleine Fünkchen zu freuen. Statt dem nachzutrauern, was nicht mehr ist, kannst du etwas neues aufbauen.

Wir empfehlen dir daher, dass du nicht einfach wartest, bis du das Medikament allenfalls nicht mehr nehmen musst. Wir empfehlen dir, dass du dich auf eine Entdeckungsreise machst. Nimm dir Zeit zum Erforschen, Ausprobieren und Üben. Jeder Mensch kann durch Übung lernen, eine bessere, befriedigende Sexualität zu haben – egal wie alt du bist, oder welche Grenzen dir dein Körper setzt.

Viele Übungen findest du in unserem Text Was tun bei sexuellen Problemen durch Medikamente?

Nun zu deinen konkreten Anliegen: Du schreibst, du hast eine geringere Libido. Was heisst das genau? Hast du seltener spontan Lust auf Sex? Geht es um den Sex allein oder zu zweit oder um beides? Wäre es denkbar, dass du dir feste Zeiten für Sexualität einplanst? Womöglich brauchst du mehr Stimulation als sonst, wie könntest du das machen?

Auf welche Weise kommst du zum Orgasmus? Also was passiert in den letzten 30 Sekunden vor dem Höhepunkt? Hast du bereits Ideen, wie du für Intensität sorgen könntest?

Du schreibst, dass du "deshalb" viel zu schnell kommst. Wo siehst du da genau den Zusammenhang? Und was bedeutet das genau in Minuten?

Wie war es bevor du das Medikament genommen hast? Häufig ist es so, dass es auch vor der Einnahme von Antidepressiva schon kleinere Schwierigkeiten in der Sexualität gibt, die sich dann verstärken. Deshalb profitiert die Sexualität insgesamt davon, gestärkt zu werden. Wie ist das bei dir?

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Frage Nr. 39594 von 24.03.2025

Ist es schlimm wenn ich einen steifen bekommen habe wenn ich meine Mutter nackt geshen habe?

Unsere Antwort

Eine Erektion zu bekommen, ist ein rein körperlicher Vorgang. Denn sexuelle Erregung beginnt mit einem Reflex, den du nicht willentlich auslösen kannst. Dieser Reflex kann auch ausgelöst werden, obwohl du eigentlich keine sexuellen Handlungen beabsichtigst. Zum Beispiel, wenn du etwas spürst, siehst, hörst oder fühlst. Das heisst, auch wenn du deine Mutter nackt siehst, kann sexuelle Erregung ausgelöst werden. Das muss aber überhaupt nicht heissen, dass du Sex haben möchtest. Deine Wünsche und Bedürfnisse haben nichts mit der rein körperlichen sexuellen Erregung zu tun. In diesem Text kannst du mehr über sexuelle Erregung lesen. 

Falls dir das noch einmal passiert, ist es sinnvoll, gelassen zu bleiben. Sieh die sexuelle Erregung als ein Zeichen dafür, dass du ein normal funktionierender sexueller Mensch bist. Wenn du deine Aufmerksamkeit anderen Dingen zuwendest, geht so eine Erektion schnell wieder weg. Lies dazu auch diesen Text.

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Frage Nr. 39578 von 21.03.2025

Ich hätte ein Frage zu eurer Antwort der Frage 39520:

"Es kann sein, dass eine Frau erst Stress abbauen muss, um Lust auf Sex mit einem Mann zu bekommen. Und vielleicht hat sie trotz Stress Lust auf Sex mit einer Frau, weil sie beim Sex mit einer Frau ganz andere sexuelle Handlungen machen würde."

Wie kommt ihr denn auf sowas? Eine heterosexuelle Frau ist ja heterosexuell, weil sie biologisch den männlichen Körper erregend findet und nur mit ihm sexuelle Handlungen machen möchte oder wie kommt ihr darauf, dass die Fragestellerin bisexuell ist? Das hat sie doch gar nicht geschrieben? Genauso andersherum. Ein heterosexueller Mann wechselt doch nicht plötzlich seine Orientierung, weil er Stress oder weniger Stress hat. Außerdem: Warum sollte sie erst Stress abbauen, um Lust auf einen Mann zu bekommen? Was sollte das für ein Grund sein? Entweder sie findet den männlichen Körper biologisch geil (heterosexuell) oder nicht. Das müsste für Männer logisch genauso gelten? Warum sollte ein Mann erst Stress abbauen müssen, um Lust auf Sex mit einer Frau zu bekommen und wenn er Stress hat, hat er plötzlich Lust auf Männer? Da würde ich mir als Frau ziemlich Gedanken machen, ob er wirklich auf mich steht, wenn er erst Stress abbauen muss, um Lust auf eine Frau zu bekommen. Wenn man im Stress Lust auf ein bestimmtes Geschlecht hat, wechselt der biologisch angelegte Trieb nicht plötzlich die Seiten. Das ist doch angeboren? Wenn ich Stress abbauen muss, um Lust auf den/die Partner/in zu entwickeln, klingt das nicht nach biologischem Trieb, sondern nach emotionaler Nähe, die aber nichts an der biologischen Orientierung ändert. Entweder ich stehe auf Männer oder Frauen (wenn ich heterosexuell bin). Es haben zwar auch schon einige Männer geschrieben, dass sie auch oder sogar mehr Lust auf Männer haben, obwohl sie mit Frauen zusammen sind, aber ich habe nie gelesen, dass das je nach Stresssituation wechselt. Ist die sexuelle Orientierung (Hetero oder Homosexualität) nicht angeboren?

Unsere Antwort

In unserer Antwort auf Frage 39520 ging es um die Lust auf Sex, und nicht um die sexuelle Orientierung. Wir haben erklärt, wie fluide die Lust auf Sex sein kann. Es ging darum, dass der Lusttyp von Person zu Person unterschiedlich ist, und sich auch im Laufe der Zeit oder in verschiedenen Situationen verändern kann. Dafür haben wir Beispiele gegeben. Der Satz, den du zitiert hast, war nur eines der vielen Beispielen, und dieses Beispiel bezog sich auf eine bisexuelle Frau. Es ging in diesem Beispiel nicht speziell um die Fragestellerin. Und es ging nicht darum, dass eine Person abhängig vom Stress ihre sexuelle Orientierung ändert.

Die sexuelle Orientierung und die Lust auf Sex sind zwei unterschiedliche Dinge. Stress kann einen Einfluss auf die Lust auf Sex haben, aber nicht auf die sexuelle Orientierung. Man kann zum Beispiel eine Person sexuell anziehend finden, aber trotzdem mal mehr und mal weniger Lust auf Sex mit ihr haben. 

Und übrigens ist die sexuelle Orientierung nicht in Stein gemeisselt. Bei manchen Menschen ändert sich die sexuelle Orientierung im Laufe des Lebens. Wenn dich das genauer interessiert, lies doch mal diesen Text.

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Frage Nr. 39576 von 21.03.2025

Guten Abend,

ich habe die Frage 39532 gelesen und habe eine Frage zu eurer Antwort: Ihr schreibt "Eine Abneigung gegenüber dem Penis lässt keine Schlussfolgerungen über deine sexuelle Orientierung zu." Wie könnt ihr da so sicher sein? Natürlich kann ein Trauma einer Fastvergewaltigung Flashbacks beim Anblick des Penis auslösen, aber die Frage, ob Frauen einen Penis nicht so toll finden, können wir natürlich mit einem faktischen Nein beantworten. Berichte hier oder Studien beweisen nur das offensichtliche, den sexualbiologischen Reiz. Dass Frauen auf den männlichen und Männer auf den weiblichen Genitalbereich stehen, ist ja Biologie. Das ist ja nicht erlernt. Evolutionär wäre es vorteilhaft, keine Abneigung gegen die Genitalien des anderen Geschlechts zu haben, weil das die Fortpflanzung erschwert.

Andererseits interessiert es mich doch: Bei mir (heterosexuell) würde ich zum weiblichen Genitalbereich nicht direkt von einer Abneigung sprechen, aber dass nackte Genitalien nicht gerade angenehm sind, ist doch normal. Und dass weibliche Genitalien deutlich unangenehmer aussehen als männliche, ist Anatomie. Aber das geht ja allen Männern so, wenn sie sich nicht mit vielen Pornos das natürliche Ekelempfinden abstumpfen, was leider wohl die meisten tun. Trotzdem finde ich den Anblick des Genitalbereichs einer bekleideten Frau attraktiv (bei höchster Körperhygiene auch nicht eklig). Bei Männern ist da einfach nichts (weder Ekel, noch Erregung).
Wenn die Fragestellerin aber sogar den Penis, der objektiv weniger unangenehm aussieht, schlecht angucken kann, ist das offensichtlich auf das Trauma zurück zu führen. Das wäre ja nicht mal bei Homosexualität. Ich bin ja nicht schwul und finde den Anblick eines Penis weniger unangenehm als einer Vulva.

Wie passiert es denn, dass Menschen (Männer und Frauen) sich mit nackten Genitalien anfreunden können (die meisten sogar Oralsex machen)? Ist das doch gelernt und/oder ein Produkt von Pornos, wo das Gehirn die Nacktbilder irgendwann mit dem Erregungsgefühl verknüpfen? Pornos gucken Leute ja dann, wenn sie erregt sind/werden wollen.

Unsere Antwort

Aus klinischer Erfahrung wissen wir, dass alles vorkommt. Heterosexuelle Frauen, die Penisse furchtbar finden, homosexuelle Frauen, die Penisse furchtbar finden, Heterosexuelle Männer, die Vulven furchtbar finden, homosexuelle Männer, die Vulven toll finden... Deshalb sagen wir so klar, dass niemand beurteilen kann, ob eine Person auf Frauen oder Männer steht aufgrund der Abneigung gegenüber dem jeweiligen Genital. Man kann daraus eben keine Schlussfolgerung ziehen.

Die Beziehung zum eigenen Genital und zum Genital anderer Geschlechter ist gelernt und kann entwickelt werden.

Es ist eine verkürzte Betrachtung, den Bezug zum Genital nur auf die Fortpflanzung zu beziehen. Menschen sind durchaus in der Lage, sich fortzupflanzen, ohne den Penis oder die Vulva besonders toll zu finden.

Ekel vor Genitalien ist eine von vielen Möglichkeiten. Ekel ist dabei genauso natürlich wie Neugier oder Zuneigung oder eine neutrale Einstellung.

Du beziehst dich in deiner Beschreibung viel auf die Biologie. Die spielt zweifelsohne eine Rolle, aber die sexuelle Lerngeschichte auch.

Jede sexuelle Lerngeschichte ist ganz persönlich. Das unangenehme Gefühl ist für dich normal. Bei anderen Menschen ist das deshalb nicht so. Es gibt sehr unterschiedliche Haltungen dazu, ob der Anblick eines Penis oder einer Vulva angenehmer ist. Du findest es für dich normal, dass weibliche Genitalien deutlich unangenehmer aussehen.

Der Aufbau einer guten Beziehung zum eigenen Geschlecht ist mit vielen Lernschritten verbunden. Und eine gute Beziehung zum eigenen Geschlecht ist förderlich für eine gute Beziehung zum Geschlecht der anderen Person. Ausserdem finden wir tendenziell nicht so schön, was uns fremd ist. Was vertraut wird, kann besser mit angenehmen Gefühlen und mit einer positiven Bewertung verbunden werden. Mehr dazu steht auch in unserem Text Reisetipps für die Reise durchs weibliche Geschlecht. Es geht also nicht darum ein "natürliches Ekelempfinden" abzustumpfen. Menschen haben sich auch lange bevor es Pornos gab mit Genitalien vertraut gemacht.

Du sprichst traumatische Erfahrungen an. Auch hier lohnt sich eine differenziertere Betrachtung. Es gibt Menschen mit sexuellem Trauma mit sehr positiver Beziehung zu ihrem und dem anderen Genital. Und es gibt Menschen, die nie ein sexuelles Trauma erlebt haben, und eine regelrechten Phobie vor Genitalien haben. Das muss man sich von Mensch zu Mensch anschauen. Es gibt nicht "die Frauen", oder "die sexuell Traumatisierten" solche pauschalen Aussagen sind in aller Regel falsch.

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Frage Nr. 39571 von 19.03.2025

Ich 46 war mit meinem Adoptivkind 14 m Schwimmen , das Schwimmbad wird grade groß umgebaut dadurch gibt es nur Gemeinschaftsumkleiden was kein Problem ist weil Nacktheit normal bei uns ist . Als wir uns umgezogen haben hat er eine Erektion bekommen und ich habe ihm gesagt das dass keine Problem ist er hat sich wirklich geschämt . Es gibt ja 14 jährige die sind noch kindlich aber er ist schon ein richtiger Mann . Sein Penis ist der eines erwachsen Mannes und er hat sich sehr schnell aufgerichtet er konnte nichts dafür das habe ich ihm auch gesagt weil er sich sehr geschämt hat .
Ich bin ja hier anonym und jetzt kommt der Punkt für den ich mich schäme und Probleme habe drüber zu reden . Mich hat es erregt das sein Penis steif geworden ist , er hat mich dabei angeguckt auf meine Brust und zwischen die Beine und dann schwups richtet er sich auf ,dafür schäme ich mich . Ich hatte auch die Fantasie ihn in den Mund zu nehme das hat mich auch stark erregt , wie soll ich damit umgehen wenn solche Gedanken kommen !? Lieben Gruß

Unsere Antwort

Wir haben einen sehr ausführlichen Text über sexuelle Fantasien und ihre Bewertung geschrieben. Der Titel heisst «Wie komme ich mit meinen sexuellen Fantasien besser klar?» WIr bitten dich, diesen Text in Ruhe zu lesen. Wir möchten damit zur Beruhigung der Gefühle beitragen, die dich beunruhigen und beschämen. Du hast die Erregung deines Adoptivkindes erlebt und wurdest selbst erregt. Erregung steckt an. Das ist normal. Du hast dabei auch gemerkt, dass dein Adoptivsohn zu einem gesunden Mann heranwächst. Deine Aufgabe ist jetzt, Fantasie und Wirklichkeit gut zu unterscheiden. Du weisst, dass dein Adoptivsohn kein Sexualpartner für dich ist. Er ist ein Kind, dass gerade geschlechtsreif geworden ist und jetzt lernt, die eigene Erregung wahrzunehmen und zu steuern. Du hast für einen Augenblick etwas von dieser Entwicklung gemerkt. Das hat Fantasien in dir entstehen lassen, zu denen du jetzt eine Haltung findest. Je mehr du die Scham verstärkst, desto eher kehren die Fantasien zu dir zurück. Je mehr du die fantasierten sexuellen Handlungen an deinen Adoptivsohn bindest, desto mehr wirst du dich vielleicht zum Handeln aufgefordert fühlen und dich dafür schämen oder verachten. Es geht also darum, dich zu beruhigen und deinem Adoptivsohn Raum für seine sexuelle Entwicklung zu lassen. Dazu gehört, dass du ab und zu merkst, dass neben dir ein sexueller Mann aufwächst. Er braucht für diese Entwicklung Zeit und Kraft. Du kannst deine eigene Sexualität mit dir selbst und in den von dir gewählten Partnerschaften ausleben. Dein Schamgefühl zeigt dir, dass er kein Partner für dich ist. Auch deine Werte wissen das.

Wir haben einen weiteren Text geschrieben, der beschreibt, wie du deine Fantasien beeinflussen kannst. Ebenso könnte es sinnvoll sein, dass du dich damit beschäftigst «Wie sexuelle Erregung funktioniert». Darin erfährst du, dass sexuelle Erregung durch einen Reflex ausgelöst wird. Du kannst diesen Reflex nicht willentlich beeinflussen. Du kannst aber lernen, dass nicht jede sexuelle Erregung in sexuelle Handlung umgesetzt werden muss. Du steuerst dein Verhalten und lässt dich durch Spontanfantasien nicht aus deinem Wertekonzept bringen.

 

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Frage Nr. 39570 von 19.03.2025

Ich w21 habe Schmerzen bei penetration. Die Schmerzen sind stechend eher im inneren. Da, wo die Spitze vom Dildo ist. Dabei ist es egal, wie weit er drinnen ist. Das ist so, seit ich damit angefangen habe.

Unsere Antwort

Wenn ich dich richtig verstehe, kannst du den Dildo leicht mit deiner Vagina aufnehmen. Das Aufnehmen selbst geht schmerzfrei. Er gleitet also problemlos in die Vagina hinein. Wenn der Dildo dann drin ist, tut es stechend weh. Die stechenden Schmerzen hast du sowohl vorne Richtung Vaginaeingang als auch weiter hinten in der Vagina.

Um den Schmerzen etwas mehr auf die Schliche zu kommen, empfehle ich dir, deine Finger statt des Dildos zu benutzen. Hast du die Schmerzen auch, wenn du mit deinem Finger hineingehst? Was kannst du verändern, damit die Schmerzen weniger werden und was kannst du tun, um sie zu verstärken?

Mit den Fingern kannst du auch spüren, ob deine Vagina sich im Innern aufgespannt hat. Mehr dazu steht in unserem Text Schmerzen beim GV durch fehlende sexuelle Erregung.

Ich habe noch kein klares Bild, woran die Schmerzen in deinem Fall liegen. Aber du könntest mal ausprobieren, wie es ist, wenn du deine Vagina massierst, bevor du den Dildo benutzt. Außerdem kannst du ausprobieren, welchen Unterschied es macht, wenn du dein Becken bewegst und mit dem Winkel spielst.

Schau mal, ob du damit weiterkommst. Du kannst uns auch wieder schreiben. Gib dann bitte die Nummer dieser Frage an.

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