Hallo,
ich hatte die Frage 37664 gestellt.
Ja, es ist die Angst, eine Frau ungewollt zu schwängern. Ihr schreibt gut trockenwischen langt, doch bin ich mir meiner nie sicher, ob es wirklich trocken genug war. Wenn ich im Schlaf eine Ejakulation hatte, habe ich immer das Bedürfnis mich danach ausgiebig duschen zu müssen. Was mache ich, wenn Sie gerne nackt neben mir liegt und genau solch eine Situation passiert? Und auch nach der Dusche scheint tagsüber immer wieder etwas nachzufließen, sodass es sich stets nass und kalt anfühlt. Sofern es sich hierbei immer um Sperma handeln sollte, wie gefährlich ist es, damit tagsüber bei Familie, Freunden oder auf der Arbeit herumzulaufen und nicht direkt duschen zu können? Was wäre, wenn ich durch einen Toilettengang, auch Sperma auf meine Hände gerät, welches über das Händewaschen nicht weggewischt wurde? Was wäre, wenn ich das Händewaschen nicht gut genug oder gar nicht vorgenommen hätte? Inwiefern gefährde ich dadurch meine Mitmenschen?
Unsere Antwort
Du hast eine falsche Vorstellung von deinen Spermien. Um eine Schwangerschaft auszulösen müssen Spermien IN der Vagina sein und das auch noch mit ihrer umgebenden Flüssigkeit. Vom Bauch schafft es ein Spermium unmöglich in die Vagina. Du hast unsere Texte gelesen und wir haben dir bereits auf deine Frage geantwortet. Du schreibst selber was dein Problem ist: Angst.
Man hat im Leben immer wieder vor etwas Angst, das ist normal und menschlich. Wenn man versucht, diese Angst immer wieder loszuwerden, weil man sie nicht fühlen will, dann wird sie sich auf irgendein Thema stürzen. Meist sucht die Angst sich Themen mit (vermeintlich) grosser Verantwortung. Verantwortung ist das Gleiche wie Macht. Bei dir ist das das Thema Potenz. Achtung ich übertreibe jetzt absichtlich: Du denkst also, du hättest soviel Macht, dass schon vom blossen "Anblick" eines deiner Spermien jemand schwanger werden könnte. Du solltest dich dringend mit dem Thema Angst, Macht und Verantwortung auseinandersetzen und darüber nachdenken. Wenn du alleine nicht weiterkommst, würde ich dir empfehlen dich an einen Psychotherapeuten/eine Psychotherapeutin zu wenden, damit dein Denken und somit auch Leben in Zukunft weniger eingeschränkt ist.
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