Hallo
Ich bin w34. Ist es normal, dass mich Verwundbarkeit bzw Schwäche bei Männern gefällt und manchmal sogar erregt. Ich hab oft Phantasien wie ein starker Ritter der nach einem Turnierkampf in einem Rückzugsraum seine schwere Rüstung abnimmt sich nackt auf einen hocker sitzt und weint, weil er verloren hat und ihm auffällt dass er das gar nichtmehr will aber nicht aufhören kann weil er nicht darf. Oder ein geschrumpfter nackter Mann, der in einem spinnenetz festhängt und völlig hilflos der Situation ausgeliefert ist. Oft verändern sich die Schauplätze und die Situationen dieser Männer aber sie sind oft nackt und zeigen schwäche und verletzlichkeit. Es sind oft männer die mir im richtigen Leben gefallen.
Die ich attraktiv finde aber oft nicht wirklich näher kenne.In diesen Geschichten kommt dann immer eine person (meistens ist es eine andere frau oder ich) die dann hilft oder rettet. Die Geschichte spinnt sich dann romantisch weiter und endet dann meistens mit einer Beziehung.
Wie findet ihr das. Sind diese Fantasien normal. Was könnten sie über mich Aussagen. Bin ich eine sadistin weil mich nackte männer in not berühren und erregen. Meine Phantasien enden aber immer gut für sie. Ich bin etwas verwirrt.
Unsere Antwort
Diese Fantasien sind völlig normal. Nein, das ist nicht sadistisch. Du beschreibst vielmehr Retterfantasien. Du findest das auch in der Literatur oder in Filmen. Mehrheitlich ist der Held ein Mann und die Frau in Not. Aber du findest es auch mit der Frau als Heldin und dem Mann in Not. Leiden ist etwas, das uns in hohe emotionale Erregung versetzt. Sich stark fühlen, sich als Retterin fühlen, ja, das kann sich sehr gut anfühlen, und das kann auch erregend sein. Emotionale Erregung kann sexuelle Erregung auslösen.
Ausserdem macht die Verletzlichkeit den Mann zugänglich. In deinen Fantasien "zähmst" du ihn ja auch.
Interessant ist noch die Frage: Willst du die Fantasien in die Wirklichkeit umsetzen?
Mehr über sexuelle Fantasien liest du in diesem Text.
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