Hallo, ich w (21) mache mir sehr viele Gedanken bezüglich Oralsex. Und das obwohl mein Freund gar nicht so der große Fan von Blowjobs ist. Er ist dabei auch noch nie gekommen. Allerdings mag ich das Blasen an sich eigentlich ganz gerne (außer wenn er geradr auf der Toilette war). Aber die Vorstellung, das ganze Sperma in den Mund zu bekommen, ist für mich einfach so schlimm. Ich bin eigentlich gar nicht verklemmt und habe mit Sperma sonst (z.B. auf meinem Körper) auch kein Problem - aber im Mund? Es dreht sich mir dabei wirklich der Magen um, auch wenn ich es ausspucken könnte. Ich wär so gerne eine der Frauen, die damit so total lässig umgehen kann. Aber tief im Inneren bin ich irgendwie froh, dass es bei meinem Freund bisher nicht geklappt hat. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, das Zeug in den Mund zu bekommen. Auch in Pornos finde ich den Anblick total abturnend.
Was kann ich tun? Ich komme mir so prüde vor, aber ich kann gegen dieses Empfinden einfach nicht an. Dabei könnte es auch gut sein, dass es mir, wenn es wirklich passieren sollte, total egal ist - und mich frage, wieso ich solche Angst davor hatte. Ich weiß es nicht. Aber die Vorstellung löst einfach schon Ekel in mir aus. Danke für eure Hilfe.
Unsere Antwort
Wir finden es okay, wenn es für dich nicht drin liegt, dass dir jemand in den Mund ejakuliert. Da scheinen allerdings sehr strenge und wertende Stimmen in deinem Kopf zu sein. Die gönnen es dir nicht, deine Abneigung gegen Sperma im Mund zu akzeptieren. Woher kommt die Erwartung, dass du das bieten solltest? Hast du eine Idee, wieso du so denkst?
Was hältst du davon, mit deinem Freund darüber zu sprechen? Du könntest ihm sagen, dass du dich unwohl fühlst damit, Sperma in den Mund zu bekommen. Du könntest mit ihm verabreden, dass er dir Bescheid sagt, bevor er ejakuliert. Und wenn ihr so eine Verabredung getroffen habt, könntest du mal schauen, wie es dir dann mit dem Gedanken an Oralsex geht.
In deiner Beschreibung klingt auch durch, dass du gerne verändern würdest, wie du Sperma findest. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, aber wichtig ist es in jedem Fall, dass du deine Komfortzone zunächst akzeptierst und dich nur so weit über deine Komfortzone hinaus begiebst, wie du das mit Neugier und Freude tust.
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