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Frage Nr. 38893 von 29.09.2024

Meine Frau (34) ist im sechsten Monat(freuen uns wird eine Tochter,unser geheimer Wunsch).Bin nicht zeugungsfähig,mein Bruder hat uns geholfen durch natürliche Zeugung (kein Problem für meine Frau,Bruder(30) und ich(35)weshalb auch!).Wir werden mich als Vater angeben.Mein Bruder war Trauzeuge und wird Götti der Kleinen.Unsere Mam (Witwe) und ihre Eltern wissen Bescheid.Haben es ausgesprochen VOR der Zeugung.Alle freuen sich auf die Kleine.Wir sehen kein Problem.Ihre Meinung(bitte nicht Moralisch) juristisch ,erbmässig etc.

Unsere Antwort

Ihr habt über eine private Samenspende ein Kind gezeugt und Fragen zu rechtlichen Angelegenheiten. Bei diesen Fragen könnte dir ein Anwalt für Familienrecht Auskunft geben.

Allenfalls wäre es sinnvoll, wenn ihr euch Zeit nehmt gemeinsam aufzuschreiben, wie ihr euch die Verhältnisse vorstellt. So habt ihr, auch falls es mal zum Streit kommen sollte, ein gemeinsames Verständnis im Vorfeld entwickelt. Denn neben den rechtlichen Angelegenheiten ist auch das zwischenmenschliche sehr wichtig. Relevant könnte zum Beispiel sein, dass ihr vereinbart, wer davon erfahren soll und wie und durch wen. Welche Rolle soll dein Bruder einnehmen in der Erziehung der Tochter – und welche nicht.

Beim Besprechen dieser Fragen könntet ihr euch auch moderieren lassen zum Beispiel von einer Fachperson für Mediation.

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