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Frage Nr. 39035 von 06.11.2024

Sammelantwort 39035:
Hallo Lilli,
ich habe eine Frage...

Unsere Antwort

Dies ist eine Sammelantwort. Wir bekommen zurzeit viele Fragen gestellt, die sich in ihrem Inhalt stark ähneln und auf die wir nicht einzeln eingehen können. 

Zu den Symptomen einer generalisierten Angststörung kann die Angst gehören, verrückt zu werden. Ob diese Angst bei dir begründet ist, können wir aus der Ferne nicht beurteilen. Es macht auch keinen Sinn, wenn du dich selbst probierst, zu diagnostizieren. Das einzig sinnvolle ist die Diagnose durch eine Fachperson, die du live siehst.

Ein Flashback ist Zeichen einer traumatischen Verarbeitung, und diese ist wiederum ein Zeichen dafür, dass du etwas erlebt hast, was absolut nicht normal ist. In einem Flashback kannst du furchtbare Gefühlszustände und Ängste erleben. Bitte lies diesen Text über Flashbacks.

Wenn du eine Panikattacke erlebst, kann es dir helfen, dich über deine Atmung zu beruhigen. Tipps dazu findest du in den Texten Wie beruhige ich mich selbst? und Bauchatmen belebt und beruhigt. Ausserdem empfehle ich dir eine Beratung bei der Angst- und Panikhilfe.

Ausserdem möchten wir dich dazu anregen, dass du dich mit deinen Gefühlen auseinandersetzt und lernst, dich selbst besser zu verstehen. Lies dazu bitte diesen Text über das autonome Nervensystem und die Texte, auf die er dich verlinkt. Denn welche Gefühle du hast und wie du die Welt und andere siehst, hängt sehr davon ab, welche Nerven bei dir gerade besonders aktiv sind. Das kannst du auch lernen, zu beeinflussen.

Du kannst zurückfinden zu einem Alltag, der nicht bestimmt wird von Panik, Ängsten und Sorgen darum, die Kontrolle zu verlieren. Du kannst Wege finden, deine Ziele zu erreichen und das Leben zu leben, das du leben möchtest.

Um zu dieser Leichtigkeit und Selbstbestimmung zurückzufinden, empfehlen wir dir sehr, dass du dich an eine Fachperson wendest. Du könntest dich, wie oben erwähnt, zunächst bei der Angst- und Panikhilfe melden. Dort kann man dir eine Therapeutin*einen Therapeuten vermitteln. Du kannst dich auch an eine Beratungsstelle der Opferhilfe wenden, um dort die Möglichkeit einer Traumatherapie zu besprechen. Weitere Anlaufstellen findest du in dieser Liste.

Diese Antwort gilt auch für die Fragen 38946, 39021, 39124, 39183, 39461.

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