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Frage Nr. 38260 von 08.05.2024

hey, mein freund (25) hat Erektionsprobleme. Also es gibt eine Phase wo alles in ordnung ist und dann wiederum eine Phase wo sein Glied schläfrig ist. Wir schlafen nicht miteinander, aber ich mache es bei ihm mit der Hand. Die andere Sache ist dass er während dem Blowjob nichts spürt. Er spürt meine Zunge und die Behrürungen nicht. Er war auch schon beim Urologen und er hat ihm nur Medikamente geben und meinte das es psychisch ist. mein freund braucht aber seine gewissheit und ihm gehts deshalb sehr schlecht..

Unsere Antwort

Erst einmal zu dem Punkt, dass dein Freund, wie er sagt , nichts spürt. Es kann eigentlich nicht sein, dass dein Freund gar nichts spürt. Eigentlich müsste er Berührungen spüren, aber diese empfindet er nicht als sexuell erregend. Wenn dein Freund tatsächlich nicht spüren sollte, dass du oder er sich berührt, dann sollte er mal zum Neurologen/in gehen. Diese/r müsste dann abklären, ob er eine Erkrankung der Nerven hat. Wie ist es denn in den Phasen, in denen er eine Erektion hat, spürt er da auch nichts?

Ich denke, dass es bei deinem Freund eher daran liegt, dass er an Berührungen mit mehr Druck gewöhnt ist. Es gibt verschiedene Arten sich zu erregen. Wenn er sich angewöhnt hat, dass er viel Druck benutzt, dann wird die Zunge bei ihm nichts ausrichten können. Es könnte sein, dass in den Fällen, in denen er eine Erektion hat, deine oder seine Hand mehr Druck also stärkerer Reibung erzeugt. Das ist dann in seinem Gehirn als erregend abgespeichert. Falls das der Fall sein sollte, kann dein Freund andere Arten der Erregung erlernen. Sehr gut ist es zum Beispiel, wenn er in Bewegung bleibt mit dem Becken. Und es ist auch vorteilhaft, wenn er die Wahrnehmung in seinem Penis schult, um aktiv seine Erregung steuern zu können. Wenn er nicht lernt auch feinere Reize als erregnd zu erleben, wird es höchst wahrscheinlich auch mit dem Geschlechtsverkehr nicht klappen, da deine Vagina nicht so einen hohen Druck aufbauen kann.

Er kann ja mal schauen wie weit er mit unseren Tipps und Uebungen kommt. Sollte ihm das nicht weiterhelfen, wäre es empfehlenswert, wenn er sich einen Sexualtherapeut/in sucht.

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