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Frage Nr. 39228 von 09.12.2024

Hallo,

Ich bin 34 Jahre und habe seit ca 2 Jahren festgestellt, dass mein Penis oft nicht richtig steif wird. Ich habe es solange ignoriert, da ich keine Freundin hatte und masturbieren ja trotzdem funktioniert, auch wenn der Penis nicht oder nur halb steif wird.

Jetzt habe ich allerdings eine Freundin und mache mir jetzt natürlich Gedanken.

Zum GV kam es bisher noch nicht aber ich merke halt, dass der Penis nicht mehr so schnell steif wird wie in ganz jungen Jahren.

Da ich oft einen relativ unruhigen schlaf habe, merke ich oft, dass ich nachts errektionen habe. Zwar nicht jede Nacht aber aller 2-3 Nächte merke ich das schon des öfteren.

Mein Penis wird auch ab und an steif, wenn ich mit meiner freundin zusammen im Bett liege und wir intimer werden oder wenn ich mir erotik filme anschaue.

Die Errektion wird dann meistens aber nicht mehr ganz so hart wie vor 10 Jahren( ist vielleicht auch normal?) und geht dann meistens auch wieder ganz schnell weg.

Das ist immer ein bisschen anders. Ich muss ehrlich sagen, ich gehe oft schon an die Sache ran und beobachte, ob es diesmal mal klappt... Meine Gedanken kreisen im Moment sehr um dieses Thema. Wenn es beim masturbieren mal ganz okay klappt, bin ich danach sehr glücklich, klappt es allerdings nicht so bin ich wieder schlecht gelaunt und frage mich was nicht stimmt. Ich will ja auch, dass es mit meiner Freundin im Bett klappt...

Beim Urologen war ich vor 5 Tagen, der meinte in dem Alter ist eine organische Ursache recht unwarscheinlich, weil ich auch eher dünn bin und gesund lebe.

Er hat Urin genommen, Ultraschall der Hoden, vom Becken und der Prostata gemacht.

Da war alles okay. hoden normal groß, gut strukturiert. Prostata normal groß und Urin war auch alles in ordnung.

er meinte etwas nervliches kann ausgeschlossen werden, da es nachts funktioniert und auch so( wenn auch selten) .

Hormonell meinte er, schließt er auch aus, das die Hoden komplett gut aussehen und das wohl auch erst andere Symptome macht?.

Dann gibts noch die Gefäße, da ist er aber relativ wenig drauf eingegangen. Wenn was mit den Gefäßen am Penis nicht stimmt, kann man da trotzdem nächtliche errektionen bekommen oder eher nicht?

Er meinte, dass es wohl psychischer natur ist, da ich auch an einer generalisierten angstörung leide, die aber eigentlich schon jahre lang ziemlich gut im griff ist.

Ich frage mich, wie kann man denn die Gefäße am Penis untersuchen lassen? Weil ich mache mir irgendwie immer noch sorgen, dass da was nicht stimmen könnte, weil ich die Errektion oft nicht mehr so halten kann wie früher.

Oder soll das alles eine kopfsache sein?

Und was könnte ich machen? mich beschäftigt das thema wirklich sehr.

lg

Unsere Antwort

So wie du es beschreibst und nach dem was untersucht worden ist, hast du tatsächlich kein körperliches Problem. Normalerweise liegt es an der Art sich zu erregen, warum Mann die Erektion nicht gut halten kann. In sehr jungen Jahren spielt das oft keine Rolle. Aber wenn man älter wird und das Testosteron langsam weniger wird, was übrigens normal ist, kann sich das dann in Erektionssschwierigkeiten zeigen.

Vielleicht bist du gewohnt Masturbation mit schneller Reibung und angespannten Muskeln zu machen. Das ist auf die Dauer nicht so gut für die Durchblutung und damit auch für die Erektion. Die angespannten Muskeln besonders im Beckenboden mindern bei längerer Anspannung die Durchblutung in dem ganzen Bereich. Da für eine stabile Erektion genug Blut in den Penis einströmen muss, hemmt das die Erektion.

Viel besser ist es, wenn du bei der Selbstbefriedigung und beim Sex in Bewegung bleibst und die Wahrnehmung in deinem Penis schulst. Lies dir doch bitte unsere Tipps dazu durch. Wenn du das eine ganze Zeit so übst und dann auch so anwendest, wird sich das bessern.

Da du nachts normale Erektionen bekommst, kann man davon ausgehen, dass du kein Problem mit Blutgefässen selber hast.

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