Frage Nr. 34737 von 16.03.2022
34701: das heißt, ich kann beruhigt Tampons benutzen und der Rückholfaden kann sich nicht mit dem Tampon verhaken, sodass die Spirale verschoben werden kann? Ich habe so viele Horrorgeschichten bei Google gelesen, wo Leute an ihrem Tampon Veränderungen sehen, als wäre die Watte eben durch den Rückholfaden beschädigt und so haben sie ihre Spirale dann verrutscht.
Unsere Antwort
Ja, du kannst beruhigt Tampons benutzen. Im Internet liest man die verrücktesten Geschichten – lass dich davon nicht verunsichern, das spiegelt nicht die Realität wider.
Du kannst den Faden der Spirale einfach regelmäßig ertasten. Wie wir auch in dem Text schreiben, den ich verlinkt hatte: Wenn du ihn tasten kannst und er nicht viel länger ist als sonst, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit alles in Ordnung.
Zusätzlich solltest du natürlich die regelmäßigen Kontrolltermine bei deiner Gynäkologin wahrnehmen.
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Frage Nr. 34735 von 15.03.2022
Ich habe eine wichtige Frage...
Ich fliege bald nach Thailand und nehme eine Kombinationspille , die man innerhalb von 12 nachnehmen kann.
In Thailand,Phuket ist die Zeit +7 Stunden.
Ich nehme normalerweise die Pille um 21 Uhr abends. Der Flug würde gegen 21 Uhr losgehen. Ich würde dann im Flugzeug die Pille nehmen. Jetzt ist meine Frage wann ich dann die nächste Pille nehmen muss in Thailand. Meine Gynäkologin konnte es mir nicht so verständlich erklären. LG
Unsere Antwort
Deine Frage wird in unserem Text Verhütung: Tipps für die Ferienreise beantwortet.
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Frage Nr. 34701 von 10.03.2022
Hallo,
ich trage die Kyleena. Ich habe bei euch gelesen, dass es kein Problem ist, Tampons zu benutzen. Ich habe trotzdem sehr Angst, dass ich durch die Benutzung von OBs, die Spirale verrutschen lasse. In der Packungsbeilage meine Spirale steht, dass die Benutzung von Binden empfohlen wird. Da sich die Lage meines Fadens immer etwas verändert, könnte es doch sein, dass sich die Watte des OBs mit dem Faden verhakt oder? Habe ich hier unnötig Panik? Ich hasse es nämlich, Binden zu tragen…
Unsere Antwort
Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass eine Spirale durch die Benutzung von Tampons verrutscht. In Studien hat man bisher keinen Zusammenhang gefunden zwischen der Nutzung von Tampons und dem Ausstoßen der Spirale.
Ohnehin ist die Gefahr, dass die Spirale verrutscht oder ausgestoßen wird, in den ersten Tagen und Wochen nach der Einlage am höchsten. Je länger die Spirale liegt, umso unwahrscheinlicher ist es also, dass sie verrutscht. Hast du diesen Text dazu schon gelesen?
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Frage Nr. 34662 von 03.03.2022
W-19
Kann ich, wenn ich den Vaginalring habe, auch ohne Kondom Sex haben? (Wenn ich und mein Partner natürlich auch keine Geschlechtskrankheiten haben).
Meine Mutter sagt mir, ich sollte IMMER mit Kondom, auch wenn eben keine Gefahr für Krankheiten besteht und ich einen hormonellen Schutz habe. Das macht mir irgendwie Angst, wenn sie es so sagt und ich verstehe auch nicht, wieso sie mir nicht einfach die Gefahren erklären kann, aber dann trotzdem mir die Entscheidung überlassen. Ich würde gerne mal probieren wie es ist ohne Kondom. Ich verstehe das meine Mutter Sorgen hat, aber meiner Meinung nach muss ich mir nicht so viel Sorgen machen müssen wie sie. Ich bin mir bewusst was es für Konsequenzen haben kann, aber man muss nicht immer Angst haben vor den Konsequenzen. Ausserdem ist es doch mein Sexleben… da sollte meine Mutter doch nicht vieles zu sagen haben… oder liege ich da falsch?
Unsere Antwort
Wir haben diese Woche bereits eine ähnliche Frage beantwortet. Schau dir bitte unsere Antwort auf Frage 34650 an. Gib dazu die Fragenummer in unser Suchfenster ein.
Was deine Meinung zu den Sorgen deiner Mutter angeht: Da gebe ich dir Recht. Du kannst deine eigenen Entscheidungen treffen. Dazu möchte ich dich ermutigen. Informiere dich, schau, was für dich stimmt und entscheide selbst. Du scheinst das sehr gewissenhaft zu machen.
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Frage Nr. 34657 von 02.03.2022
Hallo Lilliteam
Ich (29, w) hab seit knapp zwei Jahren einen neuen Freund (32, m). Vor zwei Wochen wurden bei ihm Feigwarzen und somit HPV festgestellt.
Ich bin zum Glück seit ich 15 bin gegen HPV geimpft. Mein Termin beim Frauenarzt hat ergeben, dass vaginal keine Feigwarzen zu erkennen sind.
Da wir aber auch anal und oral ungeschützt Verkehr hatten, habe ich nun Angst, dass oral oder anal etwas sein könnte (trotz Impfung). Sollte ich das prüfen lassen und was sind Symptome?
Ich vertrau meinem Freund eigentlich. Jedoch steht online überall, dass Symptome grundsätzlich wenige Monaten nach Infektion auftreten können. Er sagt, es gab keinen anderen Kontakt. Sind euch andere Fälle bekannt, bei denen erst nach Jahren Symptome auftraten?
HPV wird ja nie wieder ganz weggehen. Heisst das, wir sollten nie mehr ungeschützt Verkehr haben (oral, anal, vaginal)?
LG Nina
Unsere Antwort
Für das Auftreten von Feigwarzen im Genitale braucht es 1. Hautkontakt mit den HP-Viren, 2. muss es den Viren gelingen, die Hautbarriere mit ihrem Immunsystem zu überwinden. Da HPV-Viren sehr häufig sind, geht es also meist eher darum, ob sich dein Körper gegen eine HPV-Infektion wehren kann, so dass sie gar nicht in die Hautzellen eindringen können. Wenn Feigwarzen vorhanden sind, ist es den HPV-Viren gelungen, in die Hautzellen einzudringen und sich dort zu vermehren. Es kann sein, dass die HPV-Viren schon länger vorhanden waren und erst jetzt zur Hautinfektion mit Warzen geführt hat. Abgesehen davon können die HPV-Viren auch über die Hände weiterverbreitet werden.
Direkter Hautkontakt mit Feigwarzen ist ansteckend und kann beim Geschlechtspartner ebenfalls zu Feigwarzen führen. Deshalb ist es wichtig, dass dein Freund die Feigwarzen behandeln lässt, um das Risiko einer Übertragung zu vermindern. Mit der HPV-Impfung hast du einen recht guten Schutz gegen die Feigwarzen. Solange dein Freund gut sichtbare Feigwarzen hat, würde ich mir aber trotzdem überlegen, Kondome zu benutzen. Nach abgeschlossener Behandlung könnt ihr wieder ohne Kondom Sex haben.
Analverkehr erhöht das Risiko für die Ansteckung, da die Analschleimhaut viel empfindlicher ist und es dort bei Penetration häufiger zu Mikroverletzungen kommt, so dass die HPV-Viren leichteres Spiel haben, in die Hautzellen einzudringen und Wärzchen zu verursachen. Auch die Genitalrasur erhöht das Risiko, dass HPV eindringen können, vor allem wenn dabei kleine Hautblutungen auftreten. Ich empfehle dir, die Genitalrasur nicht unmittelbar vor dem Sex zu machen und die Haut danach gut zu pflegen zum Beispiel mit einem Öl, damit die Haut abwehrfähig bleibt.
Wenn du nicht ganz sicher bist, ob du im Analbereich Feigwarzen hast, kannst du dich natürlich diesbezüglich nochmals untersuchen lassen. Feigwarzen lassen sich allerdings recht gut selber ertasten. Es sind etwas harte, kleinere oder grössere Wärzchen mit rauer Oberfläche. Taste also selbst deinen Anal- und Dammbereich ab. Du würdest es in der Regel selbst tasten können. Dein Freund weiss jetzt ja auch, wie Feigwarzen aussehen. Er kann deshalb auch nochmals bei gutem Licht schauen, ob er etwas sieht in deinem Analbereich.
Im Mundbereich entstehen normalerweise keine Feigwarzen. Oralsex kann theoretisch das Risiko für Rachenkrebs erhöhen, wenn dabei high risk HPV-Viren übertragen werden. Meist braucht es für die Entstehung von Rachenkrebs aber noch weitere Risiken wie langjähriges Rauchen und regelmässiger, starker Alkoholkonsum. Feigwarzen werden von low-risk-HPV-Viren verursacht und erhöhen deshalb das Risiko für Rachenkrebs bei Oralsex nicht.
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Frage Nr. 34656 von 02.03.2022
W, 24
Hallo liebes lilli-Team,
mein Freund und ich sind seit 1,5 Jahren zusammen und haben anfangs mit dem Kondom verhütet. Seit einem Jahr habe ich die Kupferkette, sodass wir dann auch das erste Mal ohne zusätzliche Verhütung Sex hatten. Nun ist es allerdings so, dass er extrem empfindlich ist an der Eichel.
Beim Eindringen tut es ihm oft weh, weil sein Penis halt noch nicht feucht ist. Ich bin aber feucht genug und es ist ja eigentlich normal, dass der Penis erst mit Eindringen mit dieser Feuchtigkeit umschlossen wird und zuvor nur durch Spucke oder seinen Lufttropfen etwas feucht ist. Daraufhin haben wir Gleitgel verwendet, aber auch damit ist es nicht wirklich besser geworden. Sobald er auch mal kurz den Penis rausnimmt für einen Stellungswechsel und damit wieder leicht "antrocknet", tut es ihm wieder weh, dann wird er schlaffer, usw.
Auch wenn ich ihn oral befriedigen wollte, hat das kleinste bisschen Zahnkontakt ihm wehgetan (kein Knabbern, sondern eben einfach nur berühren eventuell), sodass ich das auch nicht mehr mache.
Mit einem Kondom hat er solche Probleme nicht, weil dann ja eine Zwischenschicht da ist. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache, dass ich mir die Kupferkette hab einsetzen lassen. Diese sorgt bei mir für bis zu 20 Tagen Blutung und ist deshalb nichts, was ich weiter in mir lassen würde, wenn es eh keine Anwendung findet. Er ist auch sehr besorgt wegen einer Schwangerschaft, sodass ich zusätzlich NFP mache und wir im fruchtbaren Zeitraum eben zusätzlich mit Kondom verhüten, sodass uns auffällt, dass es mit Kondom keine Probleme gibt. Daher ist aber auch die Kupferkette gut, um seine Sorgen zu verringern.
Woran kann das liegen mit seinen Schmerzen und wie können wir daran arbeiten, dass er nicht mehr solche Schmerzen hat?
Eine dauernde Kondomnutzung ist für mich keine Lösung, weil es heißt, dass ich mir die Kupferkette wieder ziehen lasse und nur NFP + Kondom zur Verhütung nutze, aber das heißt für ihn wieder, dass er nie entspannt Sex haben kann aus Sorge vor einer Schwangerschaft und wir damit auch seltener Sex haben werden vermutlich.
Es belastet so schön langsam unser Liebesleben und darum würden wir das gerne angehen gemeinsam.
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!
Unsere Antwort
Ich nehme mal an, dass dein Freund keine sichtbaren Veränderungen an der Eichel hat, und dass er keine Medikamente einnimmt, sodass das als Grund wegfällt.
Als Erstes würde ich deinem Freund empfehlen mal zur Neurologin zu gehen und das abklären zu lassen. Dort kann dann geschaut werden, ob eine Störung der Sinnesverarbeitung oder etwas Ähnliches vorliegt. Wenn das nicht der Fall sein sollte, würde ich deinem Freund eine Sexualtherapie empfehlen, um zu schauen, was dahinter steckt und es zu lösen.
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Frage Nr. 34640 von 26.02.2022
Hallo, ich bin männlich und hetero, habe aber immer mal wieder sex mit männern. Es geht mir nur um den analsex, kein küssen und streicheln, könnte auch keinen mann lieben. Auf einem selbstgedrehten video habe ich bemerkt, dass bei tiefen stössen das kondom ganz im po verschwindet und hinter dem band der penis direkten hautkontakt hat, ist das ein risiko? Wieviel erholungszeit muss ich meinem anus geben sodass keine ireperablen schäden entstehen?
Wenn ich ein schwanz im po habe und er die prostats berührt kann ich ohne wichsen abspritzen und das macht mich süchtig, deshalb habe ich manchmal 3-4 mal in der woche analsex. Die schwänze sind normal im durchmesser. Der sex dauert meistens 20 minuten.
Ich mache jeweils 3-4 stunden vor dem sex eine spülung und nehme zwei immodium tabletten, ist das ok oder auf die dauer bedenklich?
Grüsse
Unsere Antwort
Als Erstes würde ich dir empfehlen, dass du deinen Sex mit Männern nicht abwertest. Denn damit wertest du dich auch selber ab.
Das Kondom sollte nicht ganz im Anus verschwinden. Dann ist die Gefahr grösser, dass es abrutscht und in deinem Darm verschwindet. Ich denke, dass es nicht richtig abgerollt ist, sonst kann es eigentlich nicht im Anus verschwinden. Vielleicht konntest du es auch nur nicht sehen durch den Winkel der Kamera. Wenn dein Anus mit der Haut des Penis in Berührung kommt, ist das Risiko für eine STI grösser als wenn dein Anus geschützt ist.
Du merkst selber, wann es deinem Anus zu viel ist. Du hast dann Schmerzen. 3-4 mal pro Woche 20 min, sind bei guter Vorbereitung und unter Einhaltung der Regeln für sicheren Analsex kein Problem.
Das mit der Spülung oder einem Klistier ist okay, aber nimm bitte kein Imodium ein. Das sind ja jede Woche 8 Tabletten Imodium....Imodium sollte wirklich nur eingenommen werden bei akutem Durchfall und auch dann nur, wenn man nicht die Ursache selbst behandeln kann.
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Frage Nr. 34631 von 25.02.2022
Liebes Lilli Team,
Ich (w,24) habe seit 4-5 Jahren ein Problem, mit dem ich mich einfach nicht zum Frauenarzt traue.
Ich vermute das ich evtl. eine Geschlechtskrankheit habe, da meine Scheide, oder mein Harnröhrenausgang (ich kann es nie wirklich lokalisieren), immer wieder brennt. Besonders schlimm ist es vor und während meiner Periode. Es begann vor 4-5 Jahren mit einer Blasenentzündung, die immer wieder kam und schließlich nur noch ein brennen war, ohne aber ständig aufs Klo zu müssen. Ich dachte damals, dass es an der Pille lag und setzte sie deshalb ab (ohne Erfolg). Das Brennen habe ich etwa 10 Tage im Monat und hält jedes mal ein paar Stunden an. Immer wenn es gebrannt hatte, bemerkte ich unter der Dusche das meine Haut an der Scheide sich abpellte. An den restlichen Tagen habe ich keine Beschwerden.
Ich wünschte es würde aufhören, aber ich weiß nicht wie ich mich endlich dazu bringen kann zum Arzt zu gehen.
Habt ihr Tipps oder eine Ahnung was es sein könnte?
Vielen Dank im voraus
Unsere Antwort
Ich empfehle dir schon eine Untersuchung bei der Frauenärztin, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Weshalb traust du dich nicht? Die Ärztin ist ja da, um dir beizustehen und herauszufinden, wo das Problem liegt. Vielleicht hast du eine Freundin, die sich wohl fühlt bei ihrer Ärztin und die sie dir weiterempfehlen kann?
Die Ärztin könnte herausfinden, ob eine Infektion in der Scheide vorliegt, indem sie dich untersucht und das Scheidensekret unter dem Mikroskop anschaut. Eine Urinuntersuchung könnte nachweisen, ob eine Blasenentzündung oder -reizung vorliegt.
Wenn dir beim Waschen auffällt, dass sich die Haut jeweils ein wenig abpellt, könnte es sein, dass die Vulvahaut etwas zu trocken ist, vielleicht durch zu häufiges Waschen mit Seife. In diesem Fall würde ich dir empfehlen, die Vulva nur mit Wasser zu waschen und sie danach mit einem Öl zu pflegen. Das Öl fettet und nährt die Haut, so dass sie weniger austrocknet oder zu brennen beginnt. Du kannst dafür ein Intimöl aus der Apotheke oder auch ein gutes Mandelöl oder Granatapfelöl verwenden. Weitere Tipps über die Intimpflege findest du hier.
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Frage Nr. 34626 von 24.02.2022
Hallo Lilli,
ich hatte am Donnerstag zum ersten Mal Sex und seit gestern (also 6 Tage später) habe ich blutigen Schleim im Slip. Das ist zu lange her als dass es vom Sex kommen könnte oder? Ich mach mir Sorgen was das ist, da ich das noch nie hatte. Als ich heute masturbiert habe waren meine Finger danach auch blutig. Jetzt mach ich mir Sorgen dass ich mich irgendwo verletzt habe. Ist das gefährlich?
PS: Meine Menstruation hatte ich erst vor 2 Wochen daher glaub ich nicht dass das der Beginn einer neuen Menstruation ist... zumal ich auch nicht richtig blute sondern das wie gesagt eher blutiger Schleim ist und das schon seit gestern
Unsere Antwort
Ich glaube nicht, dass die Blutung von einer Verletzung kommt, auch nicht von dem vor 6 Tagen stattgefundenen Geschlechtsverkehr. Das wäre viel zu spät.
Wenn deine letzte Menstruation vor 2 Wochen war, bist du jetzt wahrscheinlich um den Eisprung herum. Gelegentlich gibt es leichte Ovulationsblutungen, also eine kurzdauernde leichte Blutung um den Eisprung herum. Das ist grundsätzlich nichts Gefährliches, sondern ein hormonelles Phänomen. Ich denke nicht, dass du dir Sorgen machen musst.
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Frage Nr. 34622 von 24.02.2022
Hallo, vielen Dank für eure Onlineberatung. Wie kann ich (weiblich) beurteilen, ob ich Ausfluss aus der Harnröhre (als Anzeichen einer STI) habe? Ich kann anhand des Ausflusses im Slip nicht erkennen, ob es aus der Harnröhre oder der Vagina kommt. Sollte ich einen Tampon verwenden und sehen, ob der Ausfluss dann weg ist?
Unsere Antwort
Wenn du befürchtest, dass du eine STI hast, solltest du immer zur Ärztin gehen. Ausfluss aus der Harnröhre ist bei Männern natürlich besser zu sehen als bei Frauen. Möglicherweise kannst du den Ausfluss aus der Harnröhre mithilfe eines Spiegels sehen. Du kannst aber sowieso davon ausgehen, dass, wenn du Ausfluss aus der Harnröhre hast, auch noch andere Symptome vorhanden sind, wie Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen.
Ein Tampon hilft dir übrigens nicht, um zu sehen, woher der Ausfluss kommt. Der Tampon sitzt weiter oben in der Vagina und der untere Anteil der Vagina ist frei.
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Frage Nr. 34619 von 23.02.2022
Liebes Lilli Team,
Ich bin 17 Jahre alt und habe nun seit einiger Zeit einen festen Freund. Vor kurzem habe ich deshalb auch angefangen die Pille zu nehmen.
Beim Frauenarzt habe ich mich allerdings nicht sehr gut aufgeklärt gefühlt. Ich hab nur das Rezept überreicht bekommen mit dem Hinweis dass ich mir die Packungsbeilage gut durchlesen soll.
Ich bin dank der ausführlichen Packungsbeilage hinsichtlich der richtigen Anwendung, inklusive Korrektur von Fehlern nun gut aufgeklärt. Allerdings lässt mich eine Frage nicht los und ich finde keine richtige Antwort darauf.
Ich würde mich über Ihre Meinung freuen !
Es geht dabei um die Abbruchsblutung - in Euren Beiträgen habe ich gelesen dass sie ein guter Hinweis darauf ist dass man nicht schwanger ist. Diese jedoch nicht zu 100% ausschließt. Auch in meiner Frauenarztpraxis wurde mir auf Nachfrage erklärt dass die Abbruchsblutung nicht zu vergleichen ist mit der richtigen Periode.
Nun kann ich mir aber derzeit auf keinem Falle vorstellen schwanger zu werden und ich habe große Sorge davor. Wenn ich jedoch über die Abbruchsblutung nicht kontrollieren kann ob ich schwanger bin oder nicht, wie kann ich mich dann vergewissern dass alles in Ordnung ist? Würden Sie empfehlen jeden Monat einfach einmal einen Schwangerschaftstest durchzuführen? Oder zum Frauenarzt zu gehen um es dort kontrollieren zu lassen?
Ich bin sehr verunsichert und weiß nicht so recht weiter. Ich freue mich über alle Ratschläge von Ihnen.
Vielen Dank!
Unsere Antwort
Die Pille ist eins der sichersten Verhütungsmittel. Du brauchst nicht jeden Monat einen Schwangerschaftstest zu machen und brauchst auch nicht zur Kontrolle zur Frauenärztin. Du kannst auf die Verhütungssicherheit vertrauen. Gerade bist du noch wenig vertraut mit der Pille. Jeder Monat, in dem du die Pille nimmst und nicht schwanger wirst, kann dein Vertrauen stärken.
Du beziehst dich in deiner Frage auf unseren Text Schwanger trotz Periode oder Entzugsblutung - gibts das? Ich würde dir zusätzlich noch unseren Text Ich (w) habe Angst vor einer Schwangerschaft: Was tun? empfehlen. Darin findest du Tipps, wie du mit deiner Angst umgehen kannst.
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Frage Nr. 34614 von 23.02.2022
Ich w 22 bin auf eine neue Pille umgestiegen aber nicht sicher ob ich den Wechsel so richtig gemacht habe. Habe meine alte Pille ganz normal die 21 Tage zu Ende genommen. Am 4 Tag nach Der letzten pilleneinnahme habe ich meine Blutung bekommen und sogleich angefangen die neue Pille zu nehmen. Ist das so richtig gewesen? Bin ich jetzt wieder voll geschützt?
Unsere Antwort
Das hängt ein wenig davon ab, von welcher Art Pille du auf welche Art umgestiegen bist. Denn es gibt verschiedene Arten von Pillen, oft Mikropille und Minipille genannt. Da du von 21 Tagen sprichst, gehe ich davon aus, dass du bisher eine kombinierte Pille (Mikropille) genommen hast. Denn bei der Gestagenpille (Minipille) gibt es keine Pause.
Im Beipackzettel deiner neuen Pille sollte etwas dazu stehen, wie man wechselt. Hast du das schon gelesen? Grundsätzlich wartet man bei dem Wechsel zwischen zwei kombinierten Pillen einfach die Pillenpause ab und beginnt dann die neue Pille. Wenn dieser Zeitraum kürzer ist, ist das allerdings kein Problem. Nur wenn er länger ist als 7 Tage, ist der Schutz nicht mehr gegeben.
Beim Wechsel von einer kombinierten Pille auf eine Gestagenpille (oder umgekehrt) macht man keine Pause, sondern fängt direkt mit der neuen Packung an, wenn die alte leer ist. Zusätzlich wird empfohlen, die ersten 7 Tage noch zusätzlich ein Kondom zu nutzen.
Es kommt also darauf an, auf welche Art von Pille du umgestiegen bist. Wenn du vorher und nachher eine kombinierte Pille genommen hast, warst du die ganze Zeit geschützt. Wenn du zu einer Gestagenpille gewechselt bist, kann es sein, dass die ersten 7 Tage nach dem Wechsel kein voller Schutz bestanden hat. Falls du in dieser Zeit ohne zusätzlichen Schutz Sex hattest, könntest du theoretisch schwanger sein. Wenn dein Wechsel nun schon länger als 7 Tage her ist, bist du jetzt auf jeden Fall wieder voll geschützt.
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Frage Nr. 34597 von 21.02.2022
was sind Chemische Verhütungsmittel
Unsere Antwort
Chemische Verhütungsmittel sind zum Beispiel Salben oder Vaginalzäpfchen. Sie sind unsicher und können deshalb nicht als alleinige Verhütung eingesetzt werden. Weitere Informationen zu chemischen Verhütungsmitteln findest du bei Frauenärzte im Netz.
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Frage Nr. 34593 von 21.02.2022
Hallo
Ich m. 15 habe total Angst, dass jemand schwanger werden könnte, wenn ich Selbstbefriedigung mache. Ich weiss, dass das so nicht möglich ist. Trotzdem wichse ich so selten, wie möglich, um das risiko zu reduzieren quasi. Also nur 2 bis höchstens 3 mal im monat. Einfach dann, wenn ich es fast nicht mehr aushalte ohne. In der Schule habe ich stundenlang einen steifen, was nervt. Ich fühle mich total geil und bei der selbstbefriedigung spritze ich dann sehr schnell ab. Ich achte immer total darauf, dass ich schön ins wc spritze und kein sperma daneben geht oder an meine finger kommt. Ich pass auch auf, dass kein lusttropfen an meine hand kommt. Eigentlich würde ich gerne mal wieder mit spucke wichsen, aber ich hab angst, dass sich dann lusttropfen mit der spucke vermischen und sie an die finger kommen. Vor meinem ersten samenerguss hab ich mich immer mit spucke selbdtbefriedigt, mehrmals pro woche. Jetzt mach ich mir ständig sorgen, wegen dem sperma.
Unsere Antwort
Du weisst ja selber, dass deine Sorgen unberechtigt sind. Du machst alles richtig in Bezug auf das Sperma.
Nur leider hilft dir das nicht weiter.
Es ist so, dass du dich bei der Selbstbefriedigung sehr gut spüren kannst. Das kann grosse Angst machen, weil wir heutzutage gewöhnt sind, alles nur mit dem Kopf zu kontrollieren. Oft haben wir ein Bild von uns selber, das sehr abweichen kann von dem, wie wir uns spüren.
Diese Angst, die da entsteht, wird dann unbewusst auf etwas anderes gelegt. Bei dir ist das jetzt das Sperma, das Schwangerschaften auslösen kann. Es könnte aber auch etwas anderes sein.
Wie du siehst, hat die Angst schon die Kontrolle über dich gewonnen: Du machst extrem selten Selbstbefriedigung und wenn, machst du schnell, schnell.
Das ist sehr ungünstig, weil du besonders in deinem Alter die Sexualität entdecken und dazulernen solltest.
Ich empfehle dir, dich trotz deiner Angst regelmässig und oft selbst zu befriedigen. Wenn du dich selbst befriedigst, nimm dir Zeit und versuche genau hinzuspüren. Versuche auch dir abzugewöhnen, schnell zu kommen. Wenn du dir angewöhnst, schnell zu kommen, ist es sehr mühsam, sich das später wieder abzugewöhnen. Und in der Sexualität zu zweit ist zu früh kommen sehr ungünstig.
Für den Moment mache es so, wie bei einer Prüfung: Da gehst du auch hin, obwohl du Angst hast und schreibst mit. Also tue die Dinge einfach mit der Angst, das macht nichts. Mit der Zeit wird die Angst weniger, weil das Fühlen deiner Erregung, deines Körpers und damit auch das Gefühl, wer du selbst bist, selbstverständlicher wird. Und dann hat die Angst keinen Platz mehr.
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Frage Nr. 34576 von 06.02.2022
Nachtrag zur Frage 34571:
Ist es (rein hypothetisch) bzgl Verhütung einer Schwangerschaft ein Problem, wenn das Kondom nur ein wenig runterrutscht während dem Sex (also z.b. noch 2/3 des Penisses bedeckt, ohne dass die Eichel jemals frei gewesen wäre)?
Kann das Sperma unbemerkt oben beim Kondom rauslaufen so?
Vielen Dank
Unsere Antwort
Ich weiss aus deiner Frage nicht, ob du einfach noch unvertraut bist mit Kondomen und deshalb unsicher und schaust ganz, ganz genau hin oder ob es in eurem Fall tatsächlich ein Risiko gibt. Wenn du einfach noch unvertraut bist, empfehle ich dir, dich mit Kondomen vertraut zu machen. Dazu kannst du Kondome bei der Befriedigung mit der Hand einsetzen und beobachten, was geschieht. Ich meine neugierig beobachten, wie ein*e Forscher*in. Immer wieder mit dem Gedanken "Ist ja interessant". Das könnte dir helfen, das ängstliche Beobachten zu Ersetzen mit einem gelassenen Vertrauen in das Kondom, einfach weil es dir im wahrsten Sinne des Wortes vertrauter ist.
Klar ist: Das Kondom sollte nicht rutschen. Denn dann können sich Falten bilden, dort wo das Kondom überhängt, und das Kondom kann deshalb reissen. Wenn das Kondom weit rutscht, kann auch Sperma auslaufen.
Schaut bitte nochmal, ob die Kondomgröße stimmt. Am besten probiert ihr dazu verschiedene Kondomgrößen aus.
Diese Antwort gilt auch für die Frage 34578.
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Frage Nr. 34573 von 06.02.2022
Ich bin hpv negativ getestet worden. Auf dem Ergebnis Zettel steht, es war ein pcr test mit hpv negativ. Und Pap1. Bin geimpft mit Gardasee 9
Was bedeutet das für mich?
Wie senke ich mein Risiko für Gebärmutter Halbkreis und was tun gegen die hpv Infektionen?
Muß ich in 5 Jahren wieder zur Vorsorge? Oder früher? Was sagen die Guidelnes?
Hast du einen Link dazu? Jeder Arzt macht eine andere Angabe zu Abständen zur Vorsorge
Unsere Antwort
Bei dir ist alles im grünen Bereich. PAP 1 ist ein normaler Befund für den Zellabstrich vom Gebärmutterhals. Und die PCR-Testung ergab keinen HPV-Nachweis. Mit der Gardasil 9 Impfung hast du einen zusätzlichen Schutz gegen die Infektion mit den gefährlichsten HPV-Virustypen und somit ein niedrigeres Risiko, Gebärmutterhalskrebs zu bekommen.
In der Schweiz wird empfohlen, alle 3 Jahre eine Vorsorgeuntersuchung zu machen mittels PAP-Abstrich, ab 30 Jahren mittels PAP-Abstrich ODER HPV-Testung. Hier findest du die Empfehlungen für die Gebärmutterhalsvorsorge der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie. Für Deutschland findest du hier die Informationen zum Früherkennungsprogramm von Gebärmutterhalskrebs.
Die Verwirrung mit den verschiedenen Angaben rührt daher, dass sich die Leitlinien in den letzten 5 Jahren verändert haben. Früher wurde jährlich ein PAP-Abstrich empfohlen. Neuere Studien haben gezeigt, dass das eigentlich zu oft und gar nicht nötig ist, da sich Gebärmutterhalskrebs normalerweise langsam über Monate bis Jahre mit vielen Vorstufen entwickelt. Deshalb sind die neuen Empfehlungen, dass nur noch alle 3 Jahre (in einigen Ländern alle 5 Jahre) getestet werden muss, wenn die bisherigen Abstriche normal waren.
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Frage Nr. 34571 von 06.02.2022
Liebes Lilliteam
Ich , weiblich (28) und mein Partner benutzen die Kondome von ceylor Blauband. Wir haben den Penis extra ausgemessen und die Grösse sollte stimmen.
Wir fahren gut mit diesen Kondomen, sie sitzen gut.
Ganz oben am Penisschaft, also Nahe beim Ansatz, kann ich sie jedoch nicht ganz abrollen (das Kondom rollt dann zurück), das heisst es bleiben 1 bis 2 Zentimeter
des Penisses unbedeckt. Ist das ein Problem bezüglich der Verhütung von einer Schwangerschaft und Vermeidung von Geschlechtskrankheiten?
Vielen Dank.
Freundliche Grüsse
Unsere Antwort
Wenn das Kondom gut sitzt, macht es nichts, wenn 1 bis 2 Zentimeter frei bleiben. Entscheidend ist, dass kein Sperma rausfliesst.
Das Kondom schützt also trotz der freibleibenden Stelle genauso gut vor einer Schwangerschaft und vor sexuell übertragbaren Infektionen (Geschlechtskrankheiten).
Eins solltest du noch wissen: Kondome schützen sehr gut vor HIV. Sie schützen allerdings nicht zu 100% vor allen sexuell übertragbaren Infektionen. Informiere dich dazu bitte in unseren Texten Safer Sex: Tipps zum Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen und Wie gut schützen Kondome und Lecktücher vor STI?. Deshalb ist regelmässiges Testen bei wechselnden Partnern wichtig.
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Frage Nr. 34566 von 04.02.2022
Ich habe immer schreckliche Angst, das ich eine schwängere.
Ich verhüte immer mit Kondom da ich Single bin und wechselnde Partner habe. Ich bin sehr sicher in der Anwendung und passe auch gut auf, dass vorher mein Penis nicht mit ihrer vagina in Berührung kommt. Kann es trotz richtiger Anwendung und kein platzen von Kondom sein, das sie schwanger wird? Mache mir danach immer so Gedanken.
Unsere Antwort
Für eine Schwangerschaft müssen Spermien mit ausreichend Samenflüssigkeit in die Vagina gelangen. Das geschieht bei einem korrekt angewendeten Kondom nicht.
Du musst dir also keine Sorgen machen. Mehr dazu steht in unserem Text Wie kann eine Frau schwanger werden?.
Du merkst, dass dich die Angst nicht loslässt? Dann könntest du Strategien lernen, mit deiner Angst umzugehen. Wir empfehlen dazu zum Beispiel die tiefe Bauchatmung.
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Frage Nr. 34561 von 04.02.2022
Hallo!
Ich bin männlich (35) und hätte eine Frage! Wenn am Kondom lusttropfen sind weil ich es als erst irrtümlich verkehrt raufgegeben habe und dann gleich meinen Fehler bemerkt habe und richtig raufgegeben habe, könnte die Frau dadurch schwanger werden?
Unsere Antwort
Die Wahrscheinlichkeit ist gering, von Lusttropfen schwanger zu werden. Aber in Lusttropfen können möglicherweise Spermien sein. Und wenn diese beim Geschlechtsverkehr in die Vagina gelangen, könnte eine Frau schwanger werden. Deshalb solltest du ein frisches Kondom nehmen, wenn du es zuerst falsch herum aufgesetzt hast und Lusttropfen daran sind. Mehr dazu steht in unserem Infotext Lusttropfen: Tipps zur Schwangerschaftsverhütung.
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Frage Nr. 34557 von 03.02.2022
Kann eine Frau durch Selbstbefriedigung schwanger werden?
Ich hatte nochnie sex oder sonst irgendetwas mit einem Mann!
Unsere Antwort
Nein, eine Frau kann nicht durch Selbstbefriedigung schwanger werden. Lies dazu bitte unseren Text Wie kann eine Frau schwanger werden?.
Bist du schwanger und weisst nicht wie es dazu gekommen ist? Falls ja, schreib uns bitte wieder.
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