Frage Nr. 38505 von 27.06.2024
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten zu meiner Frage.
Eine kleine zusätzliche habe ich aktuell:
Was denkt wie lange kann es dauern bis ich beim Geschlechtsverkehr die nötige Stimulierung aufbaue um dann regelmäßig in die Vagina zu spritzen? Sind das Wochen oder kann das auch Monate dauern bis mein Gehirn die nötigen Synapsen gebildet hat?
Meine Übungen mache ich klar weiter.
Vielen Dank
Unsere Antwort
Das hängt zum einen davon ab, wie viel und wie oft du übst. Zum anderen davon, welche Haltung du beim Üben hast. Am besten klappt es, wenn du die Übungen regelmässig machst und mit Neugierde und Interesse an die Sache herangehst. Ausserdem ist es wichtig, dass deine Aufmerksamkeit auf das gerichtet ist, was du tust. Es macht keinen Sinn, die Übungen zu machen, während du ein Buch liest. Das Training der Wahrnehmung braucht Aufmerksamkeit.
Wie lange es dauert, bis du eine grosse Veränderung bemerkst, ist individuell und hängt auch von deiner Lerngeschichte ab. Es gibt da keine festen Regeln. Manchmal kann es länger dauern, aber nach und nach wirst du immer mehr kleine Veränderungen feststellen. Du wirst immer mehr wahrnehmen, und du wirst das, was du wahrnimmst, immer erregender finden. Jeder Schritt ist ein Erfolg.
Falls du sie noch nicht kennst, empfehle ich dir auch die beiden Texte «Wie funktioniert sexuelles Lernen?» und «Warum und wie für den Sex üben?».
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Frage Nr. 38495 von 26.06.2024
Hallo, ist es normal dass man bei der Selbstbefriedigung nicht zum Orgasmus kommen kann ausser wenn man an den festen Freund denkt? Oder ist das schon eine Krankhafte Obsession?
Unsere Antwort
Nein, das ist keine krankhafte Obsession. Es zeigt lediglich, dass für dich dein fester Freund eine wichtige Quelle der sexuellen Erregung ist. Stört dich das?
Falls du neugierig auf eine Veränderung bist: Du kannst dein ganzes Leben lang sexuell dazulernen. Du kannst also noch viele andere Quellen der sexuellen Erregung entdecken, mit denen du deine sexuelle Erregung bis zum Orgasmus steigern kannst.
Wie machst du das in den letzten Sekunden vor dem Orgasmus? Also was machst du mit deinem Körper in diesem Moment? Und was machst du anders, wenn du nicht an deinen festen Freund denkst? Du könntest mal versuchen, dich mithilfe dieser Texte einzuordnen.
Du kannst über deinen Körper sehr viel Einfluss darauf nehmen, wie du die sexuelle Erregung erlebst. Vielleicht hast du Lust auch mal in diesen Texten zu stöbern und die Tipps umzusetzen: Erregung zum Orgasmus: Tipps für Frauen, Wie funktioniert sexuelle Erregung? und Gute Gefühle beim Sex durch Bewegung des Oberkörpers.
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Frage Nr. 38488 von 25.06.2024
was sind meine sexuellen rechte?
Unsere Antwort
Im Text «Was sind sexuelle Rechte?» findest du eine Übersicht über deine sexuellen Rechte. Dort sind auch weitere Texte verlinkt, in denen die einzelnen sexuellen Rechte genauer erklärt werden.
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Frage Nr. 38480 von 23.06.2024
w/25.
Habe folgendes Problem. Wenn ich allein bin, kann ich mich problemlos selbstbefriedigen und zum Orgasmus kommen. Aber sobald mein Partner auch nur im gleichen Raum ist, und ich mich anfasse, passiert irgend etwas, dass es für mich anstrengend und nicht mehr schön macht. Ich merke das auch daran, dass zwischendurch meine Feuchtigkeit wieder ein bisschen verschwindet und meine Vagina enger wird. Und es allgemein eher ein Kampf ist, den Höhepunkt zu erreichen. Der ist dann auch meistens nicht besonders toll. Ich habe das testweise auch mal ausprobiert, als er neben mir geschlafen hat (mit seiner Zustimmung), und sogar da hatte ich das gleiche Problem.
Ich habe ähnliche Erfahrungen auch schon mit früheren Partnern gemacht, aber mit meinem jetzigen Partner bin ich nun schon 3 Jahre zusammen und ich fühle mich absolut wohl und entspannt in seiner Nähe, wir können über alles reden usw, deshalb glaube ich, liegt es irgendwo an mir.
Kann wirklich die reine Anwesenheit eines anderen Menschen so einen Unterschied auf mein körperliches Empfinden machen? Es ist egal, wie sehr ich drauf achte, mich zu entspannen, tief zu atmen..., ich merke da keine Verbesserung.
Und so lange ich das nicht mal bei meinen eigenen Berührungen selber beeinflussen kann, glaube ich, ist es schwierig, beim gemeinsamen Sex etwas zu verändern (also z.B. wenn er mich berührt). Deshalb möchte ich jetzt erst mal dieses Thema angehen, und herausfinden, wie ich meine Erregung in der Anwesenheit meines Partners auf entspannte und angenehme Art und Weise steigern kann.
Für irgend welche Ansatzpunkte, egal welcher Art, wäre ich dankbar!
Unsere Antwort
Es macht Sinn, dass es für dich einen großen Unterschied macht, ob dein Partner im Raum ist oder nicht.
Der Unterschied im körperlichen Empfinden geht garantiert mit einem erhöhten Stresszustand einher. Du beschreibst selbst, dass es dann anstrengend und nicht mehr schön ist. Du achtest darauf, dich zu entspannen – nun, wir können uns nicht sexuell erregen in einer reinen Entspannung. Es braucht auch Anspannung. Was ist denn deine Technik der sexuellen Erregung? Je mehr Bewegung deine Technik enthält – insbesondere im Oberkörper –, desto einfacher fällt es dir, deinen emotionalen Zustand positiv zu beeinflussen. Möglicherweise könntest du deine Technik dahingehend noch erweitern.
Spannend für dich könnte außerdem sein, Selbstbefriedigung vor dem Spiegel zu machen. Mehr dazu steht in unserem Text Wie kriege ich Lust darauf, mich der*dem anderen zu zeigen?
Du schreibst, dass du erstmal das Thema angehen möchtest, wie du die Selbstbefriedigung in seiner Anwesenheit angenehmer und erregender erleben kannst. Das sehe ich nicht ganz so. Es ist sehr anspruchsvoll, sich gelassen vor einer anderen Person selbstzubefriedigen. Ich halte es für sehr sinnvoll, dass du beim Sex mit deinem Partner mehr in Bewegung kommst, denn so beeinflusst du dein Erleben. Ich empfehle dir außerdem, neugierig zu beobachten, was du körperlich anders machst je nachdem ob du allein bist oder mit Partner. Wo spannst du an? Wie atmest du? Welche Stellen deines Körpers werden stimuliert? Und auch was stört und was befeuert deine sexuelle Erregung?
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Frage Nr. 38471 von 21.06.2024
Hallo, ich (w, 42) und mein Sohn (15) stehen in gutem und offenem Kontakt, wir können über fast Alles reden und er fragt auch gerne noch nach Rat. Nur beim Thema "Pornos" bin ich ziemlich überfordert. Als Eltern haben wir ihm versucht zu erklären, dass Pornos selten der Realität entsprechen... das Frauen sich einigen Sachen nicht hingeben müssen und Männer nicht glauben sollten, manche Dinge leisten zu müssen... mein Sohn bestätigt unsere Ansichten und ich glaube auch, dass er es differenzieren kann.
Trotzdem triggert es mich sehr, dass er sich ab und an ein Porno anschaut (Letztens hat er vergessen den Verlauf auf meinem tablet zu löschen). Mir ist klar, dass er sich voll in der Pubertät befindet und es aus Neugier tut und ich will es ihm auch nicht verbieten. Ich finde die Vorstellung, dass er dann da sitzt und sich so etwas anschaut, nur so abstoßend und frage mich, was ich machen kann, um es besser zu akzeptieren??
Mir selber, ist Sex nicht so wichtig, teils denke ich auch das ich eher asexuell bin. VG
Unsere Antwort
Dass du mit deinem Sohn über alles sprechen kannst zeigt, dass du eine gute Verbindung mit ihm hast. Im Gespräch mit dir zeigt dein Sohn die Fähigkeit, die verschiedenen Realitäten differenzieren zu können. Das ist viel wert.
Du willst deinem Sohn nicht vorschreiben, wie er seinen Körper und seine Sexualität zu entdecken hat. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob es für dich vielleicht angenehmer wäre, wenn du nicht so Konkretes (Zum Beispiel im Verlauf sehen, was er geschaut hat) mitbekommst von diesem Prozess? Denn da geht es auch um eine Abgrenzung deinerseits. Dein Sohn darf seine Sexualität ausleben und du stehst ihm natürlich mit Rat zur Seite und beantwortest seine Fragen. Gleichzeitig darfst du mit ihm ungeniert ein Gespräch darüber führen, wo und mit welchem Gerät er Pornografie konsumieren kann und mit welchem nicht. Dazu interessiert dich vielleicht auch unser Text Wo kann ich Selbstbefriedigung machen? Dass es dich als Mutter irritiert, den Pornoverlauf zu sehen (Und das Kopfkino angeht) ist verständlich und da kannst du ihm gut Grenzen aufzeigen. Interessanterweise kann er hier etwas wichtiges lernen, was du im Gespräch bereits aufgezeigt hattest. Frauen müssen nicht alles mitmachen. An deinem Verhalten lernt er also auch den Umgang mit Grenzen. Du kannst ihm an dieser Stelle etwas wichtiges vorleben.
Du beschreibst auch, dass Sex für dich nicht so wichtig ist. Das ist in Ordnung. Du lebst deine Sexualität so, wie du es willst und dein Sohn darf seine Sexualität so erforschen und schauen, wie es für ihn passt. Es ist okay, wenn ihr euch da unterscheidet. Während dein Sohn erwachsen wird, werden mehr und mehr Dinge auftauchen, in denen ihr unterschiedlich seid.
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Frage Nr. 38462 von 20.06.2024
Liebes Lilli Team, ich habe ein Problem meine Erektion beizubehalten (m, 33). Ich versuche nun seit ca. 5 Wochen die Beckenbodenübungen zu machen, aber leider ohne Erfolg. Was würdet ihr mir noch empfehlen?
Unsere Antwort
Erektionsprobleme haben häufig nicht nur einen einzigen Grund. Viele Dinge kommen zusammen. In diesem Text haben wir beschrieben, wie es zu Erektionsproblemen kommen kann. Hast du die Erektionsprobleme nur beim Sex mit anderen? Dann lies bitte auch diesen Text. In dem Fall empfehle ich dir auch sehr unsere Tipps, um alleine für den Geschlechtsverkehr zu üben.
Versuche mal reinzuspüren, ob die folgenden Punkte bei dir eine Rolle spielen:
Weitere Tipps, was du bei Erektionsproblemen tun kannst, findest du in diesem Text. Und wenn du immer noch nicht weiterkommst, kannst du uns gerne noch einmal schreiben. Bitte gib dabei wieder die Nummer dieser Frage an.
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Frage Nr. 38455 von 18.06.2024
Hallo,
ein großes Danke für das Beantworten der Frage 38294.
Da ihr geschrieben habt, dass ich mich bei weiteren Fragen melden kann, mache ich das mal.
Mein "Partner" ist eine Freundschaft Plus, weswegen wir uns nicht ganz so häufig sehen. Er weiß aber, dass das mit ihm die ersten sexuellen Erfahrungen sind und mittlerweile sind wieder ein paar Treffen zustandegekommen.
Ich denke, damit, dass ich noch viel zu sehr im Kopf bin, habt ihr genau den Punkt getroffen. Es wird sehr langsam besser (und es dauert ja auch immer, bis ein Treffen zustande kommt und ich meine nächsten Erfahrungen machen kann), aber mich beschäftigt sehr, wie ich besser ins Spüren kommen kann. Denn ich fühle mich bei ihm sehr wohl und er hat mir auch klar gemacht, dass von ihm kein Druck kommt und es nicht schlimm ist, wenn ich etwas "falsch" mache und ich wohl gerne einfach ausprobieren kann, was ich möchte.
Ich habe aber Schwierigkeiten, mit ihm mit Kondom zu schlafen. Ich scheine dann, in dem Moment, indem er sich das Kondom überzieht, unbewusst zu verkrampfen oder nachzudenken, sodass es schwierig wird, den Penis einzuführen und wir das dann meistens abbrechen. Ich überlege, ob ich zu große Angst vor Schmerzen habe, seit ich nach der Pilzinfektion mit ihm Sex und dabei Schmerzen hatte. Seitdem hat es einmal mit der Penetration geklappt. Da hatte ich überhaupt keine Schmerzen und es war sehr gut, allerdings muss ich gestehen, dass wir da ohne Kondom den Coitus interruptus gemacht haben. Es war sehr spontan und ich habe gar nicht wirklich gemerkt, als der Penis eingeführt wurde. Wie gesagt, es war sehr angenehm und eine gute Erfahrung, die die vorherige schmerzhafte ja eigentlich ausgleichen könnte. Deswegen weiß ich nicht, warum es nicht klappt, wenn wir mit Kondom Sex haben wollen. Denn ich habe auf jeden Fall Lust und würde gerne das schöne Erlebnis wiederholen oder da anknüpfen. Ich merke auch nicht, dass ich da verspannt bin. Ich versuche häufiger auch so, den Beckenboden anzuspannen und da merke ich einen Unterschied, deswegen weiß ich einfach nicht, was ich tun soll.
Danke schonmal für die Antwort, ich bin euch sehr dankbar, wenn ihr mir irgendwie weiterhelfen könnt.
PS: Dass meine Brustwarzen bei Erregung nicht fester werden, irritiert mich immer noch. Ich kann das mit der Hand bewirken, aber das erregt mich an sich nicht. Wenn ich aber körperlich sehr wohl erregt bin, passiert da nichts. Ist das komisch?
Unsere Antwort
Schön dass du die Erfahrung machst, dass es langsam besser wird! Du bist also schon auf dem richtigen Weg. Was meinst du mit "ich will mehr ins spüren kommen"? Ich vermute mehr körperlich spüren, weniger im Kopf sein?
Das kannst du lernen. Lies dazu bitte unseren Text Wie spüre ich mehr in meiner Vagina? Und mache die Übungen regelmässig. Denn Veränderung braucht Wiederholung. Wieso das wichtig ist und wie das geht, kannst du in unserem Text über sexuelles Lernen lesen.
Ich empfehle dir, nicht nur mit deinem Partner zu üben. Sondern auch in der Solosexualität. Gerade wenn du mehr ins Spüren kommen möchtest, lohnt sich die Selbstbefriedigung. Hier kannst du ganz in Ruhe ausprobieren. Ohne Ablenkung kannst du dich bewegen, atmen, berühren und dabei hinspüren. Wie fühlt sich was an? Welche Unterschiede gibt es? Was verändert sich?
Schmerzen beim Sex können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Das Kondom an sich verursacht keine Schmerzen. Was ist sonst noch anders, wenn ihr ein Kondom benutzt? Fällt es euch leichter, die sexuelle Erregung zu steigern ohne Kondom? Wie könntet ihr das auch mit Kondom hinkriegen?
Von dem was du beschreibst, könnte Anspannung ein Grund für die Schmerzen sein. Dann würde es helfen, sich zu bewegen. Aber vielleicht ist die Pilzinfektion auch noch/wieder da. Dann solltest du nochmal zum/zur Gynäkolog*in gehen. Wir haben eine Checkliste geschrieben. Sie hilft herauszufinden, wann die Schmerzen auftreten. Außerdem solltest du unseren Text zu Ursachen für Schmerzen lesen. Vielleicht reicht das schon, damit du dem Grund auf die Schliche kommst. Ansonsten kannst du uns die Antworten der Checkliste schreiben, dann können wir dir besser helfen.
Die Brustwarzen können eine Rolle bei der Erregung spielen und sich aufstellen, wenn man sexuell erregt ist. Das ist aber nicht immer und automatisch der Fall. In den Brustwarzen sind sehr viele Nervenenden. Wenn die Berührung an der Brust nicht mit sexueller Erregung verknüpft ist, dann stellen sich die Brustwarzen nicht auf. Es ist also völlig normal, wenn sie es tun. Es ist auch völlig normal, wenn sie es nicht tun. Du kannst an der Verknüpfung arbeiten, wenn du das willst. Baue die Brüste und Brustwarzen in deine sexuelle Erregung ein. Lies unseren Text über die weibliche Brust.
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Frage Nr. 38451 von 18.06.2024
Muss man wenn man Sex haben möchte sich geil im Körper fühlen und sich körperlich attraktiv finden?
Ich vermute das ich das wichtigste. Nur so finden Frauen einen Sexuell attraktiv
Warum sonst sollte eine Frau jemanden Sexuell finden. Was ich auch oft gemerkt habe habe (Durch Freundeskreis). Frauen haben oft was mit sehr großen und sehr muskelösen Männern. Die Frauen denken dann sie werden sehr dominiert und "zerstört" im Bett. Das haben die halt gesagt...
Ich bin weder Große noch habe ich einen Großen Penis. Größere Körpergröße wäre mir egal, aber ein kleiner Penis ist sehr schwierig...
Ich habe halt die Erfahrung gemacht, wenn man extrem gut aussieht Körper und guten Style hat, dann läuft das mit dem Frauen automatisch gut.
Wenn man nicht gut aussieht, dann haben Frauen einfach keine Interesse.
Aus meinem Freundeskreis sehen 2 extrem gut aus und die machen wirklich nichts und Frauen machen den ersten Schritt etc..
Als muss man einfach extrem fit und gut aussehen dann läuft das auch mit dem Sex mit Frauen? An extrem Übergewichtiger wird extrem selten bis gar kein Sex haben und sehr sehr viel Zeit investieren für eventuell mal 1 mal für alle paar Jahre Jahre, wobei jemand der extrem extrem gut aussieht es extrem leicht haben wird Frauen mit wenig Zeit bis keine Zeit und dafür viel und regelmäßig Sex.
Also ist die Lösung extrem gut Körperlich und guten Style zu haben um an Sex zu kommen. Und einen sehr großen Penis, dann bleiben die Frauen auch und wollen immer öfter Sex haben.
Kann man sich denn den Penis verlängern lassen? + 7 bis 8 cm? Dann wäre mein Penis auch endlich auch mal groß, dann ist man auch viel Selbstbewusster und kommt eher an Sex
Unsere Antwort
Die Idee, dass eine Traumfigur, ein Muskelpaket oder ein grosser Penis dich bei Frauen wirklich erfolgreicher machen, ist falsch. Denn die machen dich nicht zu einem besseren Menschen. Und eigentlich sind Menschen gerne mit Menschen zusammen - nicht mit perfekt geformten Objekten. Um dich für Frauen attraktiver zu machen, spielen verschiedene andere Dinge eine Rolle.
Zum einen hilft es, eine selbstsichere Ausstrahlung zu entwickeln. Deine Ausstrahlung spiegelt wider, wie du dich selbst siehst. Dabei spielt es keine Rolle, wie du aussiehst oder zurechtgemacht bist. Wenn du findest, dass du interessant, attraktiv, sexy und liebenswert bist, dann zeigst du das auch anderen. In diesem Text erfährst du, wie du an deiner Ausstrahlung arbeiten und dich interessanter und attraktiver machen kannst.
Du kannst auch lernen, deinen Körper sexuell attraktiv zu finden, ihn als «heiss» oder «geil» zu geniessen, dich in deiner Haut als sexuelle Person wohl zu fühlen und liebenswert zu finden. Man nennt das sexuelle Selbstsicherheit. Dann trittst du stolz und selbstbewusst auf und zeigst dich anderen gern sexuell attraktiv. Die anderen sehen dich auch so. Dabei ist es ganz gleich, wie dein Körper aussieht. Wenn du sexuelle Selbstsicherheit ausstrahlst, sind deine Körperform, Grösse oder allgemein dein Aussehen oft nebensächlich. In diesem Kapitel findest du viele verschiedene Übungen, die dir dabei helfen, dich besser und sicherer in deinem sexuellen Körper zu fühlen. Ausserdem interessiert dich vielleicht auch dieser Text darüber, wie du dich in deiner Haut als Mann wohler fühlen kannst.
Deine Einstellung anderen gegenüber ist ebenfalls wichtig. Siehst du die anderen als interessante Menschen? Oder sind sie für dich Mittel zum Zweck? Müssen sie für dich eine Rolle erfüllen? Lässt du dich von Vorurteilen lenken? Oder hast du wirklich offene Augen für sie? Interessierst du dich für ihre Probleme, Sorgen, Wünsche, Träume? Wenn du ein echtes Interesse für andere Menschen entwickelst und dich offen und respektvoll verhältst, dann fühlen sie sich in deiner Gegenwart besser, sind lieber mit dir zusammen und machen lieber Dinge mit dir.
Schau dir doch auch mal unser Kapitel mit Tipps fürs Dating und Verführen an. Dort haben wir genau beschrieben, wie du eine Frau für dich gewinnen kannst.
Ausserdem möchte ich dir das Buch “Klappt’s?” von Michael Sztenc empfehlen. Dieses Buch hilft dir gezielt bei diesen Punkten. Damit hilft es dir, eine selbstsichere Männlichkeit von innen heraus zu entwickeln, so dass du nicht auf einen äusseren Panzer aus Muskeln angewiesen bist.
Was die verschiedenen Methoden zur Penisvergrösserung bringen, schreiben wir in diesem Text. Ich empfehle dir, dass du diesen Text aufmerksam liest und die verlinkten Übungen regelmässig machst. Dann wird sich dein Penis grösser anfühlen, du wirst geschickter mit deinem Penis und freundest dich mehr mit ihm an.
Diese Antwort gilt auch für Frage 38452.
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Frage Nr. 38444 von 17.06.2024
Hallo,
Ich bin weiblich und 20 Jahre alt. Bevor ich von meinem Problem berichte, wollte ich mitteilen dass ich bereits einen Frauenarzt Termin habe. Allerdings erst in 5 Wochen. Mein Problem ist es, dass ich oftmals leichte Erregung spüre, wenn ich meine Beine zusammendrücke. Am allermeisten passiert es, wenn ich meine Oberschenkel zusammendrücke, dann pocht es in meiner Scheide und es fühlt sich so an, als würde man mastrubieren. Es fühlt sich schön an. Allerdings, ohne sexuell erregt zu sein. Ist das normal? Meine erste Sorge war es, dass ich am restless genital Syndrom leide, aber grundlos erregt bin ich nie, nur wenn ich dass mit den Beinen mache. Könntet ihr mir da eventuell helfen? Der Frauenarzt hat schonmal drauf geguckt aber nichts gefunden. Herzlichen Dank!
Unsere Antwort
Du beschreibst, dass deine Vagina pocht und es sich so anfühlt als würdest du masturbieren. Das ist körperliche sexuelle Erregung. Dein sexueller Erregungsreflex wurde ausgelöst.
Es ist normal, dass es dich erregt, wenn du die Beine stark anspannst und zusammendrückst. Auch wenn diese Erregungstechnik nicht so bekannt ist, ist sie dennoch weit verbreitet. Lies dazu bitte unseren Text Sexuelle Erregung mit Druck und Muskelspannung.
Sexuelle Erregung kann völlig unterschiedlich erlebt werden. Du schreibst, dass du dich nicht sexuell erregt fühlst, vielleicht meinst du damit, dass es sich zwar schön, aber nicht lustvoll anfühlt.
Schau mal, was du noch in diesem Text über sexuelle Erregung lernen kannst.
Ich hoffe, meine Antwort hilft dir, dein Erleben besser einzuordnen.
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Frage Nr. 38436 von 14.06.2024
Hallo Lilli,
meine Freundin hat im Job eine Führungsposition und muss sehr viel Verantwortung übernehmen. Nun hat sie mir erzählt, dass sie sich beim Sex genau das Gegenteil wünscht. Dort möchte sie nicht herrschen, sondern beherrscht werden. Sie meinte, es macht sie geil, wenn ich sie dominiere und wenn ich mich über ihr "nein" hinwegsetze und mich durchsetze. Ich möchte ihr ihren Wunsch gerne erfüllen, habe mit ihr auch schon ein Codewort abgesprochen: wenn sie das sagt signalisiert sie mir, dass ich sofort aufhören soll, sodass nicht ihr Nein während dem Sex über Konsens entscheidet, sondern ihr Codewort.
Meine Angst ist nun folgende: ich habe gehört, dass Alexa, Siri, WhatsApp und wie die alle heißen alles im Raum ständig belauschen und mitschneiden und es dann Tonaufnahmen geben könnte, welche für nicht eingeweihte den Eindruck machen könnte, dass ich etwas gegen ihren Willen mache (was ja aber dann nicht der Fall wäre) und mir WhatsApp die Staatsanwaltschaft vorbeischicken würde.
Ist so etwas wahrscheinlich? Und falls so eine Aufnahme abgefangen und in falsche Hände gerät, dürfte die Tonaufnahme überhaupt verwendet werden, um mich zu diskreditieren ?(z.b. von Dritten, um meine Freundin und mich später unter Druck zu setzen, denn sie hat viele Neider auf der Arbeit und nicht alle kommen damit klar, dass die Vorgesetzte eine Frau ist).
Ich möchte ihr so gerne ihren sexuellen Wunsch erfüllen, aber eben auch auf der sicheren Seite sein, dass mir später niemand ans Bein pissen kann.
Unsere Antwort
Was genau diese Dienste aufnehmen und speichern, können wir dir nicht sagen. Genauere Informationen findest du in den jeweiligen Datenschutzerklärungen. Eigentlich sollten sie nur mit ihrem Code-Wort aktiviert werden. Da aber das Sprachverständis der Dienste trainiert werden muss, werden wohl Aufnahmen gemacht. Wenn du sicher sein willst, dass der Deinst nicht aktiviert wird, schalte vor dem Sex an deinen Smart-Geräten das Mikrofon aus oder deponiere die Geräte in einem anderen Raum. Dass Alexa din Kontakt zur örtlichen Staatsanwaltschaft steht, ist wohl nicht möglich.
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Frage Nr. 38418 von 12.06.2024
wie kann ich selbst befriedung spannder machen beim baden ich habe keinen zugriff auf sextoys oder gleitgel ich bin männtlich 16
Unsere Antwort
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Selbstbefriedigung beim Baden spannender machen kannst. In diesem Text haben wir viele Tipps, wie du deine Selbstbefriedigung gestalten kannst. Und in diesem Text findest du Ideen, was du als Gleitmittel verwenden kannst. Bei Öl in der Badewanne lohnt es sich, ein bisschen Milch mit reinzugiessen, dann vermischt sich das Öl besser mit dem Wassser.
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Frage Nr. 38412 von 12.06.2024
was bedeutet pansexuell?
Unsere Antwort
Pansexuelle Menschen begehren andere Menschen unabhängig von deren Geschlecht. («pan» kommt aus dem Griechischen und heisst so viel wie «gesamt», «umfassend» oder «alles».) Die Begriffe «bisexuell» und «pansexuell» überschneiden sich, bedeuten aber nicht genau das Gleiche. Pansexuelle Menschen stellen die Annahme in Frage, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Sie sind nicht auf Männer oder Frauen begrenzt. Wie alle anderen Menschen schauen sie, ob sie sich mit einer Person etwas vorstellen können. Für sie spielt die Frage des Geschlechts aber keine grosse Rolle. Sie sind genauso offen für trans, nicht-binäre oder intergeschlechtliche Menschen. In diesem Text erfährst du mehr über die verschiedenen sexuellen Orientierungen.
Diese Antwort gilt auch für Frage 38413 und Frage 38414.
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Frage Nr. 38406 von 11.06.2024
Hallo liebes Lilli Team,
ich habe schon viele Texte von Euch gelesen und Übungen wir Beckenschaukel und Atmen eifrig gemacht. Täglich einige Minuten.
Ich bin männlich und 62 Jahre alt.
Meine Frage ist bzw mein Problem, ich hatte weit über 10 Jahre keinen Verkehr mehr und habe seit meiner Jugend immer wieder Pornos konsumiert und ja leider auf die gleiche Weise onaniert. Auch in meiner letzten Beziehung ohne Verkehr lief es so ab, da ich es mir dann immer final selber gemacht habe, leider auch immer gleich.
Nun habe ich ein neue liebevolle Partnerin mit der ich auch, zumindest für sie, wenn mein Penis denn stehen bleibt, schöne Verkehr habe wo sie herrlich zu Orgasmen kommt. Ja nur leider komme ich nicht, heisst kann nicht in ihre Vagina spritzen was wir uns beide wünschen. Oft wird mein Penis wieder in der Vagina relativ schnell schlaff obwohl ich davor richtig heiß war. Wie lange und oft braucht es das Beckenschaukel Training bzw das Atmen und die Berührung in ihrer Vagina bis ich das in meinem Gehirn drin habe. Habe dazu Eure sehr guten Texte gelesen. Ich bekomme auch beim Beckenschaukel Training oder Atmen keine Erektion, die stellt sich dann später oder morgens ein.
Auch wenn ich nun empfohlene alternative Pornos schaue, mach ich bewusst extrem selten, bekomme ich oft keinen Steifen bzw nur kurzzeitig. Was soll ich verbessern, üben oder dauert es eben länger bis es bei mir durch diese lange Onanierzeit wirkt und ich wieder in eine Vagina spritzen kann?
Gibt es neben Beckenschaukel, Atmen und PC Muskeltraining weiter Dinge die ich tun kann oder eben Geduld und Geduld. Das ist mental nicht so einfach, wir bzw ich will aber mein Penis noch nicht. Vielen Dank.
Unsere Antwort
Schön, dass du mit unseren Texten trainierst!
Damit du die sexuelle Erregung gut aufbauen und intensivieren kannst, brauchst du Muskelspannung. Du hast höchstwahrscheinlich gelernt, deine sexuelle Erregung durch anhaltende Muskelspannung zu intensivieren. Schau doch mal in diesem Text über Techniken der sexuellen Erregung nach, wo du dich da einordnest. Die Kunst ist, das zu einem Wechselspiel aus höherer Anspannung und weniger hoher Anspannung werden zu lassen. So ist die Durchblutung des Beckens besser. Das ist besonders in deinem Alter wichtig, denn der Testosteronwert ist nicht mehr so hoch und die Gefässe sind nicht mehr die gleichen wie früher. Für die Durchblutung sind sind die Beckenschaukel, die Bauchatmung und das Spiel mit den PC-Muskeln super.
So wie du jetzt übst, klingt das danach, dass du alles, was du sexuell gelernt hast, auf die Seite stellen möchtest, und etwas ganz neues übst. Da ist es normal, wenn die sexuelle Erregung ausbleibt. Das ist einfach zu viel Neues. Es ist sinnvoll, das zu machen, wenn du die Beckenschaukel besser lernen möchtest und wenn du lernen möchtest, deinen Penis besser zu spüren. Zusätzlich ist es gut, wenn du auch davon ausgehst, was du sexuell gelernt hast, und das bei der Selbstbefriedigung allmählich ausweitest. Wir beschreiben das in diesem Text über das Üben. Überleg dir wie du deinen Körper, deine Hände etc. genau einsetzt. Wie kannst du deine Technik über kurze Momente "stören" (mit weniger starker Reibung, weniger Druck, mehr Körperbewegung etc.)?
Ich würde dir die Pornos übrigens nicht verbieten. Sie sind für dich heute noch eine wichtige Erregungsquelle. Ich empfehle dir, dass du sie beim Üben immer in deiner Nähe hast, so dass du dir die sexuelle Erregung zurückholen kannst. Du kannst also einen Porno laufen lassen, aber die Augen zumachen und dich auf deinen Körper und deine Fantasie konzentrieren und zwischendurch wieder hinschauen. Das beschreiben wir auch in unserem Text über das Üben.
Es könnte auch eine gute Idee sein, zusätzlich zum Üben PDE-5-Hemmer zu nehmen. Das solltest du dir ärztlich verschreiben lassen. Mehr zu PDE-5-Hemmern erfährst du in diesem Text.
Schau mal, ob dich das weiterbringt. Sonst schreib uns einfach wieder. Gib dann bitte die Nummer dieser Frage an.
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Frage Nr. 38403 von 11.06.2024
Rückmeldung zu 38365
Hallo Zusammen
Dass kein Missverständnis entsteht, ich mache das freiwillig, also ich steh da schon drauf. Vor dem Analsex mache ich eine Spülung und nimm 1 Immodium.
Aber mit Eurem Hinweis werde ich vorsichtiger sein, bzw. könnte er ein Kondom verwenden und vor dem blasen entfernen, dann ist zwar der Kick weg aber ich bin auf der sicheren Seite. Danke Euch.
Unsere Antwort
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Schön, dass wir dir helfen konnten.
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Frage Nr. 38401 von 10.06.2024
Hallo, ich, m, bin 54jährig (über 30 jährig) und hatte sehr spät erste sexuelle Kontakte und dies zudem mit Prostituierten in Bordellen. Ich ging immer wieder, obwohl ich bald merkte, dass mir Selbstbefriedigung mittels Konsumation entsprechender Filme viel mehr gab. Vor 18 Jahren lernte ich über eine Agentur schließlich meine um 14 Jahre jüngere Frau in Rumänien kennenlernen. Wir verstehen uns soweit gut, aber schon bald empfand ich den Sex mehr als Last denn als Lust. Ich habe mich zunehmend davor zu drücken versucht. Wenn wir es machten, funktionierte es jedoch fast immer - und oft schaffte ich es, dass wir zusammen "kommen". Es war jedoch oft einfach nur ein "Marathon". Meine Frau ist sehr "faul" im Bett. Sie lag schon immer nur da und ließ sich bedienen. Seit über 2 Jahren läuft jedoch nichts mehr. Sie hat dann auf einer offenen Beziehung bestanden und hat wieder mit ihrem Ex-Freund angebandelt. Dieser ist jedoch in GB und sie sieht ihn nur alle paar Monate. Dies ist ok für mich, denn fast gleichzeitig hatte sich eine 8 Jahre jüngere Schweizerin total in mich verguckt. Sie ist auch verheiratet und hat 3 Kinder (ich 2). Ich bin ihre große Liebe und sie riskiert ihre ganze Existenz für den Kontakt mit mir. Die Gefühle sind von meiner Seite ähnlich, aber ich bin generell etwas sachlicher. Zunächst haben wir uns bereits nur beim Bringen der Kinder in die Schule/den Kindergarten oder auf dem Spielplatz gesehen und konnten schon dann nicht mehr voneinander lassen. Dies ist bis heute so. Neben den ellenlangen Gesprächen habe ich es stets ohne Ende genossen, sie zu umarmen und zu küssen. Sie war zwar mehrmals bei mir im Büro. Zum Sex kam es jedoch nicht. Sehr lange - ca. 1 1/2 Jahre - haben wir uns es einfach mit den Fingern gemacht. Dies war immer sehr anregend und kam ausnahmlos nach wenigen Minuten. Beide haben wir komplett nasse Unterwäsche, sobald wir selbst ein bisschen Zeit selbst mit Reden verbracht haben. Mittlerweile hatten wir ein paarmal Sex. Im Gegensatz zu meiner Frau ist sie sehr offen, macht alles mit, teilt sogar meinen Fetisch für Füße und Gummistefel und macht mit. Eigentlich ein Traum... Trotzdem habe ich Mühe, eine Erektion zu halten. Dies ist für sie natürlich enttäuschend, auch wenn sie es nicht zugeben will. Ich bemühe mich dann, sie mit der Zunge und den Fingern zu befriedigen, was sie enorm mag. Sie zeigt sich letztlich denn auch effektiv sehr zufrieden. Enorm potent war ich nie, Sex war jedoch fast immer immer möglich mit meiner Frau, wenn auch nur in der klassischen Missionars-Stellung. Bei der "Geliebten" besteht sicherlich ein gewisser Zeitdruck und auch das Drängen, von meiner Familie wegzugehen und mit ihr zusammenzuziehen, ist gewisse nicht vorteilhaft. Aber ich stehe absolut auf sie, denke seit 2 Jahren permanent an sie und möchte sie jeden Tag oder sogar dauerhaft sehen - was auf Gegenseitigkeit beruht. Trotzdem will es nicht so richtig klappen. Habe ich Fotos von ihr vor Augen, kann ich mich ohne Probleme selber befriedigen (auch da habe ich aber ab und zu einen kleineren "Durchhänger") , aber "live" habe ich einfach Mühe. Zwischen der Bemühung, nicht gleich abzuspritzen und einer zu geringen Erektion gibt es da nicht viel. Effektiv waren in meinem Leben auf 1000 Orgasmen 999 aufgrund von Selbstbefriedigung. Ein gewisser Zeitdruck, wenn wir zusammen sind und die Gedanken daran, was passiert, wenns ihr Mann bemerkt, kommt hinzu. Was empfehlen Sie mir? Ist ein Potenzmittel wohl die richtige Wahl? Über einen Ratschlag würde ich mich freuen.
Unsere Antwort
Wenn ein Mann beim Sex mit einer Person, die er begehrt, Schwierigkeiten mit der Erektion hat, es bei der Selbstbefriedigung mit der Erektion aber kein Problem hat (so wie das bei dir der Fall ist, liegt es meist an der Erregungstechnik. Das heisst, wie du gelernt hast deine Erregung zu steigern. Bei dir scheint sich ziemlich viel im Kopf abzuspielen. Damit meine ich einerseits an Gedanken, wie was zu sein hat und an Suche nach Begründungen, warum was wohl funktioniert oder auch nicht funktioniert. Aber ich meine auch wie du versuchst deine Erregung zu steigern, scheint hauptsächlich im Kopf abzulaufen. Es ist zum Beispiel typisch, dass dann Selbstbefriedigung mit Pornos oder auch dem Bild der Frau funktioniert. Du bist in Gedanken, malst dir etwas aus. Der Körper spielt nur eine Nebenrolle. Wenn aber die Person mit der man Sex haben möchte auch im Raum ist, wird es schwierig, weil man dann den Körper braucht und auch der Sex mit der anderen Person hauptsächlich über den Körper stattfindet. Achte mal darauf, wenn du Pornos schaust wo deine Aufmerksamkeit ist. Ist sie hauptsächlich im Kopf? Und achte darauf was du dabei mit deinem Körper machst? Reibst du nur den Penis? Bewegst du den Körper auch? Sind deine Muskeln angespannt? Wir haben Texte über die verschiedenen Erregungstechniken geschrieben. Ich denke,wenn du das liest, würde es dir schon einiges erklären. Guter und befriedigender Sex funktioniert normalerweise auf Dauer nicht, wenn man die Empfindungen des Körpers und den Erregungsaufbau über den Körper nicht einbezieht. Das konntest du auch schon in deiner Ehe sehen. Solange der Reiz des Neuen noch da war, ging es noch, aber sobald das verflogen war, war es nur noch mühsam. Das Gedanken liefern dann irgendwann keinen neuen erregenden Impulse mehr, der Körper, wenn man ihn richtig mit einbezieht, tut das aber schon.
Das Gute ist, es ist alles nur erlernt und man ist nie zu alt neues hinzuzulernen. Ich würde dir empfehlen, dich mit der Beckenbewegung, dem Beckenboden, Bewegung des Oberkörpers und der Wahrnehmung des Penis zu beschäftigen. Uebrigens, je mehr du lernst deinen Körper zu spüren und für die Erregungssteuerung einzusetzen, desto unwichtiger werden deine Gedanken und desto weniger bist du auf ständig neuen Input angewiesen. Und je mehr du tatsächlich in deinem Körper und Penis fühlen kannst, desto besser wird der Sex für dich und auch für deine Partnerin.
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Frage Nr. 38394 von 09.06.2024
Hey, ich bin weiblich, 17 Jahre (fast 18) und seit mehr als anderthalb Jahren in einer Lesbischen Beziehung. Meine Freundin ist zwei Monate älter als ich und wir sind einanders erste Beziehung.
Was Sex angeht waren wir sehr unerfahren, sind aber mittlerweile ziemlich gut darin, finde ich. Ich kriege meine Freundin sehr einfach zum Kommen, bin aber selbst noch nie gekommen. Unsere Beziehung ist sehr gut, also ich glaube, dass die emotionale Basis auf jeden Fall da ist. Wir haben es auch schonmal mit einem Satisfyer ausprobiert was mich zwar erregt, aber nicht zum Höhepunkt bringt. Und auch wenn ich es alleine mit Selbstbefriedigung versuche, komme ich nicht viel weiter.
Ich denke, es liegt daran, dass ich zu vefkopft bin, aber mittlerweile frustriert es mich schon ein wenig und ich würde gerne wissen, ob ich etwas tun könnte. Könnt Ihr mir weiterhelfen?
Unsere Antwort
Ja, es gibt vieles, was du tun kannst. Wir haben dazu einige Texte geschrieben. Lies sie dir mal in Ruhe durch und probiere die Übungen aus, die wir beschreiben.
- In diesem Text, lernst du, wie sexuelle Erregung funktioniert.
- In diesem Text, erfährst du, was ein Orgasmus eigentlich ist.
- In diesem Text kannst du Gründe nachlesen, warum du nicht zum Orgasmus kommst.
- Und in diesem Text findest du Tipps, wie du von der Erregung zum Orgasmus kommen kannst.
In jedem Text findest du auch viele Links zu weiteren Texten. Ausserdem empfehle ich dir das Buch «Coming Soon» von Dania Schiftan.
Wenn du noch Fragen hast oder trotzdem nicht weiterkommst, schreib uns gerne noch einmal. Gib dabei bitte die Nummer dieser Frage wieder mit an.
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Frage Nr. 38388 von 07.06.2024
Nach der Geburt unseres Kindes fällt es mir schwer sexuelle lust aufzubauen und wenn wir dann zu sache kommen ist mein steh vermögen schlecht.
Geht das nur mir so?
Meine frau hat durch die schwangerschaft zugenommen. Wie sag ich ihr am besten das ich sie schlanker atraktiver fande.
Unsere Antwort
Wie lange ist die Geburt eures Kindes her? Wie oft hast du seither erlebt, dass das Aufbauen von Lust auf Sex miteinander schwieriger ist als früher? Wie oft hast du erlebt, dass dein Penis nicht erigiert ist? Und wie war es eigentlich vorher?
Unsere Sexualität kann wacklig werden, wenn eine grosse Veränderung kommt.
Die Geburt eines Kindes ist ein stark veränderndes Ereignis für jede Liebesbeziehung. Es gibt vieles, worauf ihr euch jetzt einstellt. Eure Sexualität neu zu entdecken, kann in dieser Zeit auch eine Rolle spielen. Das ist bei vielen Paaren so.
Du kannst deine Sexualität auf stabilere Beine stellen, sodass sie von Veränderungen von aussen nicht so leicht aus dem Gleichgewicht kommt. Dafür ist es eine gute Idee, ein möglichst breites Menü an sexuellen Erregungsquellen aufzubauen und zu pflegen.
Offenbar war der schlanke Körper deiner Frau bisher eine wichtige Quelle für deine sexuelle Erregung. Sie hat vor kurzem euer gemeinsames Kind geboren und ihr Körper hat sich dadurch verändert. Was kannst du heute schönes an ihr entdecken? Was gibt es noch, was dich an deiner Frau anzieht?
Schreib uns gern wieder und beantworte die Fragen oben. Dann können wir dir noch besser helfen. In der Zwischenzeit empfehle ich dir auch unseren Text Warum habe ich (manchmal) Probleme mit der Erektion?
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Frage Nr. 38387 von 07.06.2024
Hallo :)
Ich (w28) leide unter Vaginismus. Mein Partner und ich haben vor ein paar Tagen mal versucht, bei mir anal einen Finger (mit viel Gleitgel) einzuführen. Zu meiner Überraschung war das ein Unterschied wie Tag und Nacht dazu, wie es sich anfühlt, etwas in die Vagina einzuführen. Es hat sich zwar auch nicht besonders erregend angefühlt, aber es war überhaupt kein Schmerz da, kein Gefühl dass überall alle Muskeln zu fest sind. Klar, "eng" ist es im Poloch auch, aber ich konnte da viel einfacher locker lassen und es war einfach NULL schmerzhaft.
Warum schreibe ich euch das jetzt? Naja, bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass meine ganze Beckenbodenmuskulatur zu verspannt ist.
Nun frage ich mich aber, ob das überhaupt der Fall ist? Denn warum soll das sonst im Po so anders sein, wo der Beckenboden doch genauso beteiligt ist.
Hat das dann überhaupt was mit der Beckenbodenmuskulatur zu tun?
Danke fürs Lesen :)
Unsere Antwort
Ich arbeite als Sexualtherapeutin immer wieder mit Frauen, die einen Vaginismus haben und keinen vaginalen Geschlechtsverkehr haben können, für die aber die Aufnahme eines Fingers oder des Penis in den Anus kein Problem ist. Der Beckenboden besteht aus mehreren Muskeln. Der Schliessmuskel der Vagina und der Schliessmuskel des Anus sind voneinander getrennt. Das heisst, es kann eine Verkrampfung im Vaginalmuskel ausgelöst werden, während der Analmuskel entspannt bleibt. Du kannst lernen, deine verschiedenen Beckenbodenmuskeln zu beeinflussen. Lies hierzu mal diesen Text.
Ich finde es toll, dass du mit deinem Freund verschiedene neue Dinge ausprobierst. So lernst du deinen Körper und seine Reaktionen immer besser kennen. Hier gibt es noch mehr Tipps und Übungen für zu zweit. Vaginismus kann erfolgreich behandelt werden. Wenn du mit unseren Tipps und Übungen nicht weiterkommst, empfehle ich dir eine Sexualtherapie, zum Beispiel bei einer:m in Sexocorporel ausgebildeten Therapeut:in.
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Frage Nr. 38378 von 06.06.2024
Hallo ich bin M
Und habe eine Frage
Ich bin süchtig nach
Masturbation und wollte fragen was ich dagegen tun kann
Unsere Antwort
Wieso meinst du, dass du süchtig bist? Vielleicht interessiert dich dieser Text darüber, wieviel Selbstberiedigung normal ist. Viel Selbstbefriedigung, und grosse Lust auf Selbstbefriedigung sind nicht das gleiche wie Sucht. Die Häufigkeit, mit der du dich selbst befriedigst, ist nicht ausschlaggebend dafür, ob dein Verhalten dranghaft ist. Das ist es nur dann, wenn du das Gefühl hast, nie genug zu bekommen, und du dadurch wichtige Dinge im Leben vernachlässigst. Wenn du dieses Gefühl hast, dann findest du in diesem Text Hinweise darauf, wie du mit dem Drang, zu masturbieren, umgehen kannst.
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Frage Nr. 38377 von 06.06.2024
Liebes lilli-Team,
ich habe eine komische Frage, ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich sie stellen soll. Falls sie hier irgendwie unangemessen ist, könnt ihr sie auch gerne kürzen oder vielleicht wäre auch eine Trigger-Warnung angebracht?
Ich (männlich, 29) bin in einer sehr liebevollen und schönen Beziehung mit einem Mann. Ich vertraue ihm sehr, ich habe das Gefühl, mit ihm über alles reden zu können und vielleicht auch das erste Mal in meinem Leben eine Beziehung zu haben, die sich sehr sicher und gleichzeitig sehr intensiv anfühlt. Wir haben in letzter Zeit manchmal BDSM-Sex, bei dem er mir gegenüber sehr dominant auftritt, was mich wirklich krass erregt. Das alles fühlt sich auch sehr sicher an und ist mit viel Kommunikation verbunden.
Was mich daran aber irgendwie irritiert und auch beunruhigt, ist, dass ich in meiner Kindheit Gewalt erfahren habe. Ich war lange in Therapie deswegen und hab das alles so weit das eben geht aufgearbeitet (bin zurzeit aber nicht mehr in Behandlung). Als Kind war ich nach außen stark und extrovertiert und hatte das Gefühl viel Verantwortung zu tragen in ziemlich schlimmen Familienverhältnissen, in denen ich eigentlich selbst Schutz gebraucht hätte. Auch jetzt würde ich mich als souverän wirkende Person beschreiben und kann es eher schlecht aushalten, wenn sich jemand um mich kümmert oder ich sonst irgendwie in eine "schwache" Position gerate. Also fühlt es sich möglicherweise auch deswegen gut an, mich beim Sex "auszuliefern" zu können. Kann es trotzdem sein, dass es auch was mit den Gewalterfahrungen zu tun hat, dass mich BDSM-Sex so erregt?
Irgendwie finde ich das eine schlimme Vorstellung und ich habe seit ich darüber angefangen habe nachzudenken das Gefühl, ich darf diese Art von Sex eigentlich nicht genießen. So als wäre das irgendwie auch ein Rückschritt in meiner psychischen Entwicklung. Ich glaube, was mich so erregt an dem Sex, ist gerade die Kombi aus Erniedrigung, leichten Schmerzen und auf der anderen Seite Schutz und Geliebtwerden. So wie ich von meinem prügelnden Vater ja eigentlich auch geschützt und geliebt werden wollte. Uff, ich weiß gar nicht, wie ich damit umgehen soll, mir wird ein wenig schlecht dabei, diese Verbindung so zu ziehen und hier so aufgeschrieben zu sehen. Wahrscheinlich ist die Frage hier auch etwas fehl am Platz und ich sollte mir eher nochmal therapeutische Unterstützung suchen. Aber habt ihr dazu vielleicht trotzdem irgendwelche Ideen oder Denkanstöße aus sexualtherapeutischer Sicht? Vielen Dank
Unsere Antwort
Deine Frage ist hier richtig.
Da du dich währenddessen sicher fühlst und keine Flashbacks erlebst, scheinst du deine Erlebnisse von damals sauber in der Vergangenheit abgelegt zu haben. Ein Rückschritt in deiner psychischen Entwicklung ist das auf Basis dessen, was ich hier lese, nicht. Viel mehr erscheinst du mir wie ein mutiger Mann, der sich trotz der gewaltvollen Vergangenheit traut, sich auf dieses genussvolle sexuelle Erleben einzulassen.
Ich lese in deiner Frage, dass ihr etwas entdeckt habt, was dich sehr erregt und sich sicher anfühlt. Du geniesst diese Art von Sex.
Du hast bereits entdeckt, dass es Parallelen und Unterschiede gibt zwischen damals und heute. Ich lade dich dazu ein, dir die Unterschiede zwischen deinen Erfahrungen damals und deinen Erfahrungen heute noch klarer vor Augen zu führen.
Du könntest es dir zum Beispiel aufschreiben. Trenne dabei durch eine Linie klar zwischen damals und heute. Was sind die Unterschiede zwischen der Gewalt durch den Vater und dem BDSM Szenario? Was passiert, wenn du deinen Partner bittest, aufzuhören? Was ist damals passiert? Welche Art der Fürsorge ist da? Welcher Rahmen ist da? Wie hast du dich damals gefühlt und wie fühlst du dich heute? Was fällt dir sonst noch ein?
Es gibt keine wissenschaftliche Evidenz dafür, dass BDSM-Vorlieben durch traumatische Erfahrungen ausgelöst werden. Lange Zeit wurde BDSM pathologisiert, also für krank erklärt. Dabei kann es eine sichere und einvernehmliche Erfahrung für alle Beteiligten sein. Aufgrund der langen Pathologisierung, ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen, so wie du, sich fragen: "Bin ich normal, wenn ich auf BDSM stehe?" Die Antwort ist ja: BDSM-Vorlieben sind eine von vielen möglichen sexuellen Präferenzen.
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