Liebes Lilli Team
Ich bin weiblich und 26 Jahre alt und in einer heterosexuellen Beziehung. Seit einiger Zeit haben mein Freund und ich das Problem, dass er sich beim Sex sehr fest bewegt, und dann aus meiner Vagina "abrutscht" und in den After geht mit seinem Penis, was sehr schmerzhaft ist (ohne Vorbereitung). Mittlerweile bin ich immer ein wenig angespannt und halte meine Hand vor den After, das macht das ganze aber sehr unentspannt.
Wie können wir das üben? Was für Tricks gibt es, damit uns das nicht mehr passiert?
Unsere Antwort
Ehrlich gesagt kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen, wie genau das passiert. Natürlich kommt es vor, dass der Penis mal aus der Vagina rutscht. Aber wie kommt der Penis dann gleich in deinen Anus? Stößt dein Freund beim Geschlechtsverkehr so heftig zu? Wenn ja, dann ist es selbstverständlich, dass das sehr schmerzhaft ist.
Du schreibst, ihr habt dieses Problem „seit einiger Zeit“. Wie war es denn vorher? Was war da anders? Habt ihr darüber schon gesprochen?
Es kann sein, dass dein Freund eine Erregungstechnik gelernt hat, bei der er sich sehr anspannen muss. Dadurch spürt man aber weniger und muss sich deshalb für die Erregung viel heftiger bewegen und mehr Reibung erzeugen. Und wer wenig wahrnimmt, kann seine Bewegungen auch nur schlecht kontrollieren. Daher macht es Sinn, dass er seiner Erregungstechnik etwas erweitert. Dazu haben wir hier ganz viel geschrieben:
Und natürlich ist auch wichtig, was du beim Sex machst. Du sagst, du bist jetzt immer angespannt. Das klingt nicht sehr genussvoll. Von deiner Beschreibung her vermute ich, dein Freund ist beim Geschlechtsverkehr über oder hinter dir. Eine recht offensichtliche Lösung wäre daher, dass ihr mal in eine „ungefährliche“ Stellung wechselt. Zum Beispiel so, dass du oben liegst oder sitzt. Dann hast du mehr Kontrolle. Oder ihr legt euch mal nebeneinander. Und auch für dich könnte es hilfreich sein, dich beim Sex mehr zu bewegen.
Falls ihr mit diesen Tipps nicht weiterkommt, dann schreib uns gern noch einmal. Gib dann diese Fragenummer mit.
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Hallo, ich bin männlich, 14 Jahre alt. Ich schäme mich für etwas, dass mir bei der Nachhilfe passiert. Ich bekomme Mathenachhilfe bei einer 19-jährigen, bei ihr zu Hause. Sie ist fast immer barfuß, trägt keine Schuhe oder Socken im Haus. Und ich merke, dass mich das sehr ablenkt und ich mich kaum konzentrieren kann, oder Schwierigkeiten hab, nicht auf ihre Füße zu starren. Manchmal bekomme ich dadurch eine Erektion, ohne es zu wollen. Stimmt was nicht mit mir? Ist das ein Fetisch? Ich habe Angst, dass sie es eventuell bemerkt. Und es anzusprechen, wäre auch super peinlich. Wie kann ich damit umgehen?
Unsere Antwort
Danke für deine Frage. Ich stelle mir deine Situation unangenehm vor. Du beschreibst, dass du bei deiner Nachhilfelehrerin einen starken Fokus auf ihre Füsse hast und manchmal sogar eine Erektion dadurch.
Grundsätzlich ist eins zu beachten: Du bist in einem Alter, in welchem die Hormone im Körper stark wirken. Durch diese Veränderungen kann es in deinem Alter sehr einfach zu Erektionen kommen. Mehr dazu steht in unserem Text Mein Penis wird steif ohne dass ich das will – was tun?
In deinem Alter können Erektionen durch vieles entstehen. Zum Beispiel durch Pornos, Brüste, Genitalien, andere Menschen und so weiter. Oder sie können auch durch Irritation ausgelöst werden. Irritation ist, wenn du etwas siehst, das du komisch, eklig oder verwirrend findest. Dann erhöht sich in deinem Körper die Muskelspannung und die ist eine wichtige Zutat für sexuelle Erregung. Wenn du mehr dazu wissen möchtest, lies bitte die ersten Abschnitte in diesem Text.
Vielleicht hast du auch schon in anderen angespannten Momenten eine ungewollte Erektion gehabt? Vor einem Vortrag zum Beispiel oder in anderen Momenten, in welchen du nervös warst?
Nervosität kann auch die Körperspannung erhöhen und so zu Erektionen führen. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten. Die Erste ist, dass dich die Füsse deiner Nachhilfelehrerin irritieren und du dich deshalb nicht mehr konzentrieren kannst. Das ist völlig normal, denn es gibt einfach Menschen, welche Füsse nicht wirklich mögen und darum sich auch nicht konzentrieren können. Dass diese Irritation bei dir eine Erektion auslöst, würde ich in diesem Fall einfach versuchen zu verstecken. Auch würde ich dann die Lehrerin ansprechen und ihr sagen, dass dich die Füsse ablenken, weil du nicht so gerne nackte Füsse hast. Diesen Wunsch auszusprechen kannst du vorher mit jemandem üben. (Du kannst auch mir schreiben und wir formulieren etwas zusammen) Dein Wunsch ist verständlich, denn du willst dich ja auf das Lernen konzentrieren können.
Die zweite Möglichkeit ist, dass du beim Anblick der Füsse denkst, dass sie schön aussehen, dass du sie anziehend findest und dass du vielleicht auch merkst, dass dich der Gedanke an Füsse erregt. Das würde bedeuten, dass du Füsse anziehend findest. Das ist auch normal, aber in dieser Situation eher unpraktisch. Falls es also diese Möglichkeit ist, dann würde ich für die Nachhilfe Situation genau wie in der ersten Möglichkeit vorgehen. Nämlich ihr zu sagen, dass dich nackte Füsse irritieren und du dich besser auf das Lernen fokussieren kannst, wenn sie Socken oder Schuhe anhat. Denn ihr zu sagen, dass du ihre Füsse anziehend findest, ist in diesem Kontext unpassend.
Zur zweiten Möglichkeit möchte ich noch ein wenig ergänzen. Es gibt viele Menschen, welche Füsse anziehend finden und sexuell erregt werden durch dieses Körperteil. Von einem Fetisch reden wir erst, wenn du nur noch sexuelle Erregung durch Füsse erlebst. Falls du unsicher bist wegen einem Fussfetisch, dann schreib mir nochmals.
Grundsätzlich stellt sich die Frage, was in dir passiert, wenn du die Füsse siehst. Entweder findest du sie anziehend und erotisch oder du findest es irritierend und du bist einfach abgelenkt von den Füssen.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. Wenn du mir nochmals schreibst, dann gib bitte die Nummer dieser Frage an.
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Ich habe ein Problem damit, welche Männer ich vom Aussehen her attraktiv finde:
Ich finde das Aussehen von den allermeisten europäischen Männern nicht attraktiv, sodass ich kein Bedürfnis habe, mit ihnen sexuellen Kontakt zu haben. Allerdings passiert es mir sehr oft, dass ich ostasiatische Männer (Chinesen, Japaner, Koreaner, ...) attraktiv finde, da diese Männer viel mehr meinem persönlichen Idealbild von schön und körperlich attraktiv entsprechen.
Ich denke nicht, (zumindest nicht bewusst), dass das etwas mit deren Charakter und Persönlichkeit zu Tun hat, sondern es bezieht sich rein auf das Aussehen der Männer.
Ich muss dazu erwähnen, dass ich im echten Leben schon Kontakt zu asiatischen Männern hatte, die ich attraktiv finde. Also, es ist nicht so, als ob ich durch die Medien (K-Pop, Serien, Filme, ...) ein unrealistisches, romantisches, beschönigtes Bild von asiatischen Männern hätte.
Mein Problem dabei ist:
Erstens: es macht die Partnersuche viel schwieriger, da es in meiner Stadt viel weniger asiatische als europäische Männer gibt.
Zweitens, und das ist das größere Problem:
Ich habe Angst davor, dass ich deshalb von anderen Personen negativ beurteilt werde. Ich bin mit ein paar asiatischen Personen befreundet und habe Angst davor, dass sie mich für pervers, creepy oder merkwürdig halten, wenn sie das erfahren.
Außerdem habe ich Angst davor, was ein potenzieller Partner (wenn er Asiate ist), davon halten wird, wenn er das herausfindet.
Dabei habe ich auch die Befürchtung, dass, wenn ich mit mehreren z.B. Japanern auf Dates gehe, sie sich gegenseitig kennen (was nicht unrealistisch ist in unserer Stadt) und sie so leicht den Verdacht bekommen können, dass ich Asiaten präferiere.
Ich habe es erlebt, dass mich einer, mit dem ich auf einem Date war (ein Asiate), gefragt hat, ob ich besonders auf Asiaten stehe. Er hat gesagt, dass er das merkwürdig findet und er sich dann ein bisschen wie ein Objekt fühlt. (Ich habe ihm nichts von meiner Präferenz für Asiaten erzählt.)
Ich persönlich finde nicht, dass es etwas Verwerfliches ist, wenn man Leute von einer gewissen Ethnizität attraktiver findet, da man sich das nicht aussuchen kann, wen man attraktiv findet. Wenn ich mir das aussuchen könnte, wen ich attraktiv finde, würde ich mir das niemals so aussuchen, wie es bei mir der Fall ist.
Für mich macht das Argument mit dem "sich wie ein Objekt fühlen" keinen Sinn. Wieso sollte für mich ein asiatischer Mann, den ich attraktiv finde, für mich mehr wie ein Objekt sein als ein europäischer Mann, den ich attraktiv finde? Wieso sollte irgendein Mann für mich wie ein Objekt sein? An der Art, wie ich mit ihm rede, müsste er eigentlich sofort merken, dass er in meinen Augen zu 100% ein Mensch ist, und kein Objekt.
Ich bin mir sicher, dass, wenn mich ein asiatischer Mann kennenlernt, ihm dann sehr schnell klar werden würde, dass ich nicht pervers, creepy oder komisch bin, nur, weil ich das Aussehen von asiatischen Männern attraktiver finde.
Wie offen kann ich mit dieser merkwürdigen sexuellen Präferenz umgehen? Ist es besser, so etwas möglichst geheim zu halten oder ist es Nichts, wofür man sich schämen sollte und was kein Geheimnis sein muss?
Was soll ich darauf antworten, wenn mich jemand fragt, ob ich besonders auf Asiaten stehe? Soll ich das irgendwie mit guten Argumenten rechtfertigen können?
Unsere Antwort
Beim Lesen deiner Nachricht habe ich viele Fragen gesehen und auch bei mir sind viele Fragen aufgekommen.
Es scheint vor allem darum zu gehen, was andere denken oder denken könnten und es geht um sexuelle Vorlieben und um die Partnerwahl. Ich habe gemerkt, immer wenn ich einen Faden aufgreifen will, um dir zu antworten, bekomme ich den Eindruck, ich lasse andere Fragen von dir unbeantwortet.
Deswegen schreibe ich dir jetzt erst mal, was ich mir gedacht habe und danach was für mich noch offene Fragen sind:
Ich habe den Eindruck von einer Person, die sich selbst gut kennt, die weiß was sie will, worauf sie steht und dass sie eine nette Date-Partnerin ist. Sie ist sich sicher, dass andere Menschen dies sehen können, wenn man sie kennengelernt hat.
Und gleichzeitig gibt es eine große Unsicherheit, darüber was andere Personen von ihr denken, dass sie als creepy oder merkwürdig abgestempelt wird, für etwas, was sie eigentlich nicht verwerflich findet.
Beim Lesen deines Textes habe ich mich gefragt: Was macht denn mehr Sinn? Das was du in dir weißt und spürst – darüber wie du bist – oder das, was ein anderer Mensch über dich urteilen könnte?
Macht es mehr Sinn, sich über diese andere Person(en) Gedanken zu machen und was sie denken und warum sie das denken – oder darüber, wie du dich selbst stärken kannst?
Wie kommst du darauf dass andere dich für pervers, creepy oder merkwürdig halten, wenn du selbst findest, dass das okay ist, solche Vorlieben zu haben?
Wenn dir das trotzdem weiter unangenehm ist, dann kannst du einfach mal ausprobieren, wie es ist und was passiert, wenn du deine derzeitig gewohnten Pfade verlässt. Du bist nicht gefangen in deinen Vorlieben. Du kannst diese erweitern, indem du nicht immer die gleichen Leute triffst, sondern bewusst dafür entscheidest, andere kennenzulernen und offen dafür bist, herauszufinden was diese an sich haben, dass du attraktiv findest. Das kann am Anfang ungewohnt und nicht „gleich gut“ sein, aber dies ist ein Prozess der für dich spannend sein könnte.
Ich könnte mir vorstellen, dass du danach deine Frage „Was soll ich darauf antworten, wenn mich jemand fragt, ob ich besonders auf Asiaten stehe?“ selbst beantworten kannst, entweder mit nein oder mit ja – und wenn du willst den Gründen dafür, nicht weil du das erklären musst oder „gute“ Argumente dafür haben musst, sondern weil du dich selbst gut kennst und weißt was du gut findest und was du wem gegenüber preisgeben möchtest und was nicht.
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Hallo, ich (w23) habe eine Frage zum Thema Sex/Beziehungen. Und zwar, fragt mich mein Freund häufig was er im Bett genau machen soll, also wie er mich anfassen oder sich bewegen soll und sowas. Was ich auch sehr gut finde!!
Leider kann ich das aber oft gar nicht so genau beantworten. Oft ist es so, dass ich eine Berührung zum Beispiel gut finde, aber nur ein bisschen, also nicht so dass ich extrem erregt davon werde, und dann fällt es mir schwer zu sagen ob das jetzt gut oder schlecht für mich ist und was er anders machen kann. Ich habe auch das Gefühl dass das einfach extrem tagesformabhängig ist. Es gibt Tage, da finde ich die gleiche Berührung die ich vorher nur okay fand, plötzlich als sehr erregend erlebe, und dann am nächsten Tag schon nicht mehr. Ich glaube das ist dann verwirrend für meinen Freund, wenn ich ihm vorher gesagt hab, das oder das ist gut. Ich kann ja aber nicht beeinflussen ob ich einen Tag habe an dem ich gerade sehr leicht erregbar bin oder eher nicht so. Wie geht man am besten damit um?
Unsere Antwort
Wie schön, dass du und dein Freund so eine offene und vertrauensvolle Ebene miteinander gefunden habt. Darauf könnt ihr sicher aufbauen.
Was du beschreibst ist völlig normal.
Es gibt Menschen bei denen funktionieren die gleichen Sachen oft gleich gut. Es gibt Menschen bei denen ist das sehr unterschiedlich.
Eine einfache Erklärung kann sein, dass du und dein Nervensystem viel mitbekommen und spüren. Das ist gut. Wenn du einen stressigen Tag hattest, dann bist du beispielsweise angespannter, auch deine Muskeln haben mehr Spannung. Da kann eine sanfte Berührung sich ganz anders anfühlen wie am Tag davor. Vielleicht hast du das selbst schon bemerkt an einem Tag, an dem du ganz besonders angespannt warst. Dann konntest du vielleicht mit sanften Berührungen gar nichts anfangen. Ganz anders wäre das zum Beispiel, wenn du frisch aus einer warmen Badewanne kommst und rundum entspannt bist. Dann hast du vielleicht richtig Lust auf sanfte Berührungen. Festere Berührungen fändest du in dem Moment unpassend.
Mache dir keine Sorgen darüber, dass du diese Unterschiede bemerkst. Das ist eine tolle Stärke, auf der du aufbauen kannst.
Am besten begegnest du dem mit der Haltung: Ich fühle, was ich fühle und das ist okay. Du kannst deinen Freund zum Ausprobieren einladen und du zeigst ihm, was dir genau heute, genau jetzt gefällt. Bei allem anderen würdest du ja dir und ihm was vormachen.
Nehmen wir an, du hast noch ganz wenig Erfahrungen mit Sex. Dann weisst du auch nicht, was dir beim Sex «schmeckt». Beim Sex geht es also darum, Erfahrungen zu machen. Und es geht darum, zu erforschen, was dir so alles gefällt. Du kannst auch entdecken, welche Umstände dir mehr Lust auf Sex machen und diese Umstände schaffen.
Das Schmecken kommt beim Sex mit der Übung. Denn es ist Übungssache, Berührungen angenehm und erregend zu erleben. Und es ist Übungssache, sich bis zu einem Orgasmus zu erregen.
Bei der Selbstbefriedigung entdeckst du, auf was du beim Sex Lust hast. Du wirst dabei auch entdecken, was sich für dich gut anfühlt. Bei der Selbstbefriedigung kannst du in aller Ruhe ein Gespür für dein Geschlecht entwickeln. Und du kannst dich mit deiner sexuellen Erregung vertraut machen – ohne dass du jemandem gefallen willst und ohne dass dich jemand stört.
Um dich noch besser zu kennen, wäre es sinnvoll, wenn du mal darauf achtest, wie du bei der Selbstbefriedigung vorgehst. Machst du es hier immer gleich? Und gefällt dir immer das gleiche? Ist das unterschiedlich?
Denn wenn du es gewohnt bist, dich immer auf eine gleiche Weise zu stimulieren, dann kann eine kleine Abweichung davon, sich sofort ganz anders anfühlen, manchmal auch unangenehm. Lies dir mal diesen Text durch und wenn du willst melde dich nochmal: Wie funktioniert sexuelles Lernen?
Falls du uns nochmal schreiben möchtest, gib bitte die Nummer dieser Frage an.
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Hallo ich m 14 wollte euch fragen ob ihr Tipps hat wie man sich besser einen runterholt also das es sich wenn man kommt besser anfühlt also einen mehr befriedigt und wie man mehr Sperma abspritzen kann und wie man weiter oder doller spritzen kann also bei mir läuft das nur so raus vlt geht es ja das man mehr und doller angespritzt danke
Unsere Antwort
Wir haben viele Texte geschrieben, in denen wir Tipps für die Selbstbefriedigung geben. Schau sie dir mal an:
In diesem Text lernst du, deinen Penis besser wahrzunehmen.
In diesem Text erfährst du, was du tun kannst, damit die Selbstbefriedigung nicht langweilig wird.
In diesem Text findest du Infos über die Ejakulation oder den Samenerguss.
Dieser Text erklärt dir, warum es sich lohnt, dich bei der Selbstbefriedigung mehr zu bewegen.
In diesem Text geht es darum, wie du alleine für den Geschlechtsverkehr üben kannst.
Und in diesem Text liest du, wie du beim Sex geschickter werden kannst.
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Hallo ich bin 14 M und habe Schonmal eine Frage gestellt 37527 Da hab ich gefragt was das ist was aus meinem Penis raus Spritz wenn ich an meiner Eichel reibe da habt ihr gesagt das es warscheinlich sperma ist aber es richt ein bisschen wie pisse
Ist auch fast so viel wie wenn man pullert und ich bin mir sicher das es kein Sperma ist weil ich hole mir auch selber einen runter ( also die Hand um den Penis und auf und ab ) da kommt es nie so rausgeschossen es läuft eher aus der Eichel raus und fühlt sich überhaupt nicht so gut Und ist auch 50 mal weniger und es ist weiß und dickflüssig also glaube ich nicht das das Lust tropfen oder Sperma ist ich habe gelesen im Internet das Frauen komm können und wenn sie kommen spritzen sie sehr viele Wasser so aus ihrer vagina hab vergessen wie das heißt und genau so ist es bei mir auch und es sieht auch genau so aus würde halt gerne wissen wie sich das nennt oder was das ist was ich da mache danke
Unsere Antwort
Ok, so wie du es jetzt beschreibst, würde ich dir empfehlen zu einer Urologin/einem Urologen zu gehen und das abklären zu lassen. Es ist ungewöhnlich, dass man durch Reiben an der Eichel unwillentlich Urin verliert. Gibt es sonst noch Situationen in deinem Leben, in denen du das Gefühl hast, dass du dringend Wasserlassen musst oder du sogar Urin verlierst?
Squirten oder die weibliche Ejakulation treten bei Frauen, bei denen das stattfindet, normalerweise im Zusammenhang mit dem Orgasmus auf.
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Hallo ich bin F18 und ich habe eine Frage:
Meistens komme ich beim Sex ohne vibrator nicht. alleine kann ich mit Finger kommen aber meistens mit Vibrator. Bei meinen Partner war es bis jetzt immer dasselbe: ich bin 95% nicht gekommen mit wenigen Ausnahmen. Das stört mich nicht so weil der Sex ist trotzdem gut.
Mein jetziger Freund ist auch sehr gut im Bett aber trotzdem komme ich ohne Vibrator nicht. Das Problem ist jetzt dass ich es immer fake… weil ihm ist wichtig, dass ich komme und jedes mal wenn er mich mit finger anfasst denke ich einfach “ich muss kommen” ich mache mir viel druck und dann fake ich es einfach. Ist das schlimm?
ich weis nicht wie aufhören mit faken weil ich habe es jetzt wirklich jedes mal ausser 2 mal oder so gemacht also ich bin ohne vibrator von ihm ca 2 mal gekommen.
Wie kann ich aufhören mir so viel druck zu machen und wirklich kommen? Soll ich ihm sagen dass ich gelogen habe?
Unsere Antwort
Du scheinst bereits einiges in deinem Sexfundus zu haben. Nämlich hast du bereits gelernt, dich mit dem Finger so zu befriedigen, dass du zu einem Orgasmus kommen kannst, auch wenn dies noch nicht immer gelingt. Das ist schonmal eine gute Voraussetzung. Weiter hast du es bereits erlebt, dass du mit deinem Freund, auch ohne Vibrator kommen konntest. Das heisst, es geht. Nun hindern dich paar Sachen daran.
Zuerst einmal, ist es wichtig zu verstehen, dass ein Vibrator einen Druck und eine Vibration mit sich bringt, die ein Penis schlicht und einfach nicht nachahmen kann. Lies dazu bitte auch unseren Text Sexuelle Erregung mit Vibrator oder Duschstrahl.
Verwendest du den Vibrator vor allem für die klitorale Stimulation? So steigerst du deine sexuelle Erregung rasch, intensiv und kommst, so wie du schreibst, zuverlässig zu einem Orgasmus. In deiner Paarsexualität fehlt nun diese Vibration, denn der Finger deines Freundes und leider auch sein Penis können schliesslich nicht vibrieren. Dazu kommt, dass bei einer Stimulation mit einem Vibrator die Muskelspannung eher erhöht ist. Beispielsweise wird der Po, die Oberschenkel oder die Beckenbodenmuskulatur angespannt. Das erhöht in dem Falle des Vibrators die Chance, einen Orgasmus zu erlangen. Der Fokus liegt dabei jedoch auf dem äusseren Geschlecht, also der Vulva und vor allem auf der Klitoris.
Beim vaginalen Geschlechtsverkehr verlagert sich der Fokus vermehrt auf die Vagina, die den Penis in sich aufnimmt. Manchmal wird die Klitoris dabei kaum berührt. Nun entsteht ein Dilemma. Denn der Penis kann in diesem Fall eher stören statt die Erregung anzufeuern. Denn es wurde sexuell etwas ganz anderes gelernt. Die gute Nachricht ist, dass du dein ganzes Leben lang sexuell dazulernen kannst.
Somit ist es von grossem Vorteil, wenn wir immer mehr lernen, unsere Vagina wahrzunehmen und sexuell zu erregen. Ist unsere Anspannung jedoch zu hoch, wird unser Geschlecht weniger stark durchblutet. Das führt wiederum dazu, dass wir weniger spüren, die Erregung teilweise sogar als anstrengend erleben und wir erschwert oder nicht zum Orgasmus kommen. Schau dazu bitte in unseren Text Muskeln sehr anspannen beim Sex: Vor- und Nachteile.
Wie nimmst du denn deine Vagina während dem Geschlechtsverkehr wahr? Wie gefällt es ihr?
Was hältst du von diesem Experiment?
Beim Sex mit deinem Partner versuchst du zuerst einmal den Druck, den du dir machst abzubauen. Das heisst, du kannst ruhig einmal weiter faken.
Konzentriere dich beim nächsten Mal nur darauf, was du schön findest, welche Berührungen du besonders magst. Was spürt dabei deine Vagina? Was deine Vulva? Dabei kann es dir helfen, wenn du die Augen schliesst und dir überlegst, wie sich die Berührungen für dich anfühlen. Versuche dabei in den Bauch zu atmen und dein Becken zu bewegen. Schon kleine Bewegungen und ein ruhiger Atem, der bis in den Bauch geht, helfen dir, dich zu entspannen und den hohen Druck abzubauen.
Nebenher könntest du für dich allein üben. Entdecke immer mehr mit deinem Finger deinen vaginalen Innenraum. Wie fühlt sich dein Finger in deiner Vagina an? Was spürst du in deinem Innenraum, welche Strukturen, welche Wölbungen. Wie verändert sich das, wenn du dich dazu bewegst? Ausführliche Tipps findest du in unserem Text Wie spüre ich mehr in der Vagina (Scheide)?
Weiter kann es aber gut sein, dass die Stimulation deiner Klitoris mit dem Rubbeln durch den Finger oder mit dem Vibrator auch Teil euer Paarsexualität sein kann und weiterhin bleiben darf.
Vielleicht kannst du dann mit der Zeit mit dem Faken aufhören? Ziel ist aber nicht, dass du ihm zuliebe mit dem Faken aufhörst. Dein Ziel darf ruhig sein, dass du die Sexualität geniessen kannst.
Wenn du dich mit deinem Partner vertraut und wohl fühlst, versuche doch das Thema anzusprechen. Vielleicht hat auch er Unsicherheiten oder möchte lernen, wie du es am liebsten magst.
Wichtig finde ich, dass du dich beim Sex mit deinem Partner genug auf dich konzentrierst und nicht nur darauf, was ihm gefällt. Weil, was dir gefällt, erregt dich – das wiederum erregt ihn.
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Seit meiner ersten Mens bin ich während meiner Tage mega sexuell erreget.Bis zu meinem jetzigen Partner mehrmals täglich mastrubiert.Mein Partner und ich haben jetzt während der Regel mehrmals GV.Ihn stört es nicht (kein Cunilingus,kein Anal,kein Vib).Ist häufiger Sex während der Mens gesundheitlich ein Problem? Soll er während der Regel Kondome verwenden?(Wir verhüten Langzeit natürlich ohne Kondome)
Unsere Antwort
Während der Menstruation Geschlechtsverkehr zu haben ist gar kein Problem. Manche Menschen merken ganz im Gegenteil sogar, dass Sex ihnen hilft, wenn sie während der Menstruation Beschwerden haben.
Dein Partner kann während deiner Menstruation Kondome verwenden, wenn ihm das lieber ist. Er muss es aber auch nicht. Wenn ihr ansonsten ohne Kondome verhütet, braucht ihr diese auch nicht unbedingt während deiner Menstruation zu verwenden. Ich gehe davon aus, dass ihr mit niemand anderem Sex habt und euch vor dem Weglassen der Kondome auf die wichtigsten sexuell übertragbaren Infektionen getestet habt.
Es ist allerdings sinnvoll während der Menstruation mit Kondomen zu verhüten um sich bei wechselnden Partnern oder unbekanntem Krankheitsstatus vor sexuell übertragbaren Infektionen zu schützen. Denn gerade während der Menstruation ist dieser Schutz besonders wichtig.
Ich M 20 hatte Jetzt 5-6 mal Sex und ich bin nicht einmal davon gekommen. Wenn ich pornos gucke und es selber mache klappt alles gut und ich kann easy peasy nach kurzer Zeit kommen. Aber auch nach längerem Sex mit meiner Partnerin schaffe ich es irgendwie nicht. Woran kann das liegen ?
Unsere Antwort
Danke für deine Frage. Es scheint, dass bei dir die Erregung und das mit dem Orgasmus gut funktioniert, wenn du alleine bist, aber wenn du mit deiner Partnerin Sex hast, dann klappt es nicht. Ich habe zwei Erklärungen:
Du, wie jeder Mensch, hast eine gewisse Art deine sexuelle Erregung zu steigern und einen Orgasmus zu erleben. Du schreibst, du schaffst das easy peasy und damit hast du bereits einen wichtigen Anhaltspunkt für deinen Erregungsmodus. Doch was haben die Art, wie du deine sexuelle Erregung bei der Masturbation steigerstn und Sex mit anderen Personen miteinander zu tun?
Du nutzt deine Art, wie du gelernt hast dich selbst zu erregen normalerweise auch beim Sex mit anderen Menschen. Was funktioniert, funktioniert oder?
Für die Steigerung von sexueller Erregung braucht es eine wichtige Zutat: Spannung. Und ich vermute, dass deine Art, wie du masturbierst, mit einer hohen Spannung einhergeht. Eine hohe Spannung hat Vor- und Nachteile. Zum Einen ist es sehr effizient und du kommst schnell zum Ziel. Andererseits kann es sein, dass du dich an diese hohe Spannung gewöhnt hast und dann nur noch mit dieser spezifischen Spannung zum Orgasmus kommen kannst. Alleine kann das problemlos funktionieren, aber beim Sex mit deiner Partnerin kann es sein, dass du diese Spannung nicht aufbauen kannst (Zum Beispiel weil es in gewissen Sexpositionen nicht möglich ist oder weil du dich anders bewegst als alleine) und somit schaffst du es nicht die Erregung zu steigern und den Orgasmus zu erreichen.
Macht das bis jetzt für dich Sinn? Falls das nicht anklingt, habe ich noch eine zweite Erklärung welche ich dir gerne aufzeigen möchte.
Es kann auch sein, dass du während dem Sex mit einem anderen Menschen zu viel Spannung aufbaust. Das ist völlig normal, vor allem wenn man nervös ist, die andere Person noch nicht so gut kennt oder sich nicht so sicher fühlt. Das geht vielen Menschen so. Eine hohe Muskel-Spannung beim Sex mit einer anderen Person kann dazu führen, dass der Orgasmus verhindert wird.
So viel zum «warum» das so ist.
Vielleicht fragst du dich auch, was du jetzt tun kannst. Falls es die Nervosität ist, kann es sein, dass es einfach noch ein wenig Zeit braucht und dein Körper sich entspannen kann.
Falls du aber etwas aktiv tun möchtest, biete ich dir hier zwei Möglichkeiten an:
Falls es dein Erregungsmodus ist, dann kannst du folgendes machen: Beobachte dich bei der Masturbation. In welcher Position machst du es? Wie ist deine Körperspannung? Wie ist dein Rhythmus, der Druck? Probiere mal neue Varianten aus. Zum Beispiel viel langsamer, mit der anderen Hand, mit weniger oder mehr Druck usw. Was macht das mit deiner Erregung? Vielleicht kannst du auch das Becken ein wenig dazu bewegen?
Diese Erkundung hilft dir deine Wahrnehmung für den Penis zu schärfen und deine Erregungsart vielfältiger zu machen. Je vielfältiger deine Erregungsart, desto mehr kannst du Sex mit anderen Menschen geniessen und es erregend finden. Dieses Üben und das zu verändern passiert aber nicht von heute auf morgen. Mehr zum sexuellen Lernen steht in diesem Text.
Falls es die Nervosität ist und es sich nicht nach einigen Malen von selbst auflöst, dann empfehle ich dir, dich beim Sex mit deiner Partnerin zu beobachten. Wie ist dein Atem? In welcher Position kannst du mehr Genuss erleben? Welche Art von Berührung findest du sehr erregend? Denkst du viel nach? Hier kann es helfen, wenn du einfach mal drei tiefe Atemzüge machst und Bewegung in den Körper bringst. Denn der Körper baut Spannung auf, wenn er nervös / unsicher wird. Mit tiefem Atmen und ein wenig Bewegung (es können sehr kleine Bewegungen sein, welche das Gegenüber nicht bemerkt, wie zum Beispiel eine kleine Beckenbewegung) kann sich diese Spannung abbauen und du kannst somit den Sex geniessen und wahrscheinlicher zum Orgasmus kommen.
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Schreiben einen Anfang einer Antwort auf deine Frage geben.
Hast du mehr Unklarheiten, dann schreib mir ungeniert. Gib dann bitte die Nummer dieser Frage an. Falls du diese Veränderung nicht alleine durchgehen willst, gibt es Sexolog: innen, welche auf solche Veränderungen spezialisiert sind und dir helfen können.
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Ich habe Frage Nr. 37528 gestellt. Hier sind solche Artikel:
[Link entfernt:Gesundheitsgefahr durch Sexentzug] [Link entfernt:Auswirkungen von Sexlosigkeit]
Man hat also durch Sex ein besseres Gedächtnis und bekommt weniger Krebs?
Unsere Antwort
Diese Artikel stimmen nicht. Klar, wir können uns mit Sex entspannen und Stress abbauen. Weiter kommt es zu Hormonausschüttungen und Glücksgefühlen. Es gibt aber 1000 andere Möglichkeiten und Situationen im Leben, welche Ähnliches auslösen. Dass ein ausgefülltes Sex- und Liebesleben eine positive Auswirkung auf uns hat, streitet niemand ab. Das könnten auch Studien der von dir erwähnten Seiten gezeigt haben, wobei diese Studien nicht wissenschaftlich fundiert zu sein scheinen.
Jedoch haben eine ausgeglichene Work-Life Balance, gute Beziehungen und Freunde, eine motivierende und sinnstiftende Arbeit, gesunde Ernährung, ein sorgfältiger Umgang mit unserer Psyche und unserem Körper, wie auch die genetische Veranlagung eine wichtigere Rolle im Zusammenhang mit Krebserkrankungen und Intelligenz. Es ist noch niemand daran erkrankt, weil er*sie zu wenig Sex hatte.
Schlecht für Körper und Psyche ist es jedoch, wenn du Sex hast, ohne das wirklich zu wollen. Oder Sex zu haben, den du nicht geniesst und/oder der sogar Schmerzen verursacht.
Wenn du solche Artikel siehst und liest, musst du immer bedenken, dass sich Sex gut verkauft und gerne in Artikeln und Schlagzeilen verwendet wird. Oftmals wird in Studien über Sexualität nicht erfragt, was Menschen bei dem Sexualakt genau machen und wie dabei ihr Körper eingesetzt wird. Wir wissen aber aus klinischer Erfahrung, dass sich Menschen auf ganz unterschiedliche Art und Weise erregen können und sich das bei allen auf unterschiedliche Weise zeigt. Somit werden die Begriffe «sexuelle Erregung» und «Orgasmus» unterschiedlich definiert.
Du kannst dich also beruhigen und Ausschauhalten, was DIR gefällt, was DIR guttut und welche Art von Sexualität du in DEINEM Leben praktizieren möchtest. Sexualität mit dir selbst gehört da ebenso dazu. Jeder von uns geniesst anders und hat ihre*seine eigene Sexualität. Geniesse das Erkunden DEINER Sexualität.
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Hallo, ich bin weiblich, 21 Jahre alt und habe seit 7 Monaten einen Freund. Wir kommunizieren alles sehr offen und reden über jede Kleinigkeit die uns stört. Ein Problem wo wir beide nicht weiter wissen ist, dass er immer extreme Lust auf Sex hat und ich so gut wie nie, obwohl ich gerne hätte dass ich öfter Lust habe, schaffe ich es nicht und muss mich immer mehr oder weniger dazu zwingen. Was kann ich dagegen tun und woran kann das liegen?
Unsere Antwort
Was du beschreibst, klingt anstrengend für dich. Ich verstehe deinen Wunsch, dass du gerne einfach mehr Lust hättest. Aber ich denke einfach so wird das nicht passieren.
Es gibt sicher einen Grund, warum du nicht so viel Lust auf Sex hast. Wenn du den kennst, kannst du das verändern.
Um dir gut antworten zu können, habe ich noch ein paar Fragen:
Was meinst du mit Lust auf „Sex“? Ich vermute, du meinst Sex mit der Vagina und dem Penis. Bezieht sich das keine Lust haben auch auf anderen Sex, zum Beispiel Selbstbefriedigung oder oral?
War das auch mal anders und du hattest mehr Lust?
„Lohnt“ sich denn der Sex für dich? Ist er so, dass du gerne mehr haben willst? Genießt du ihn und fühlst dich danach richtig gut? Was magst du am/beim Sex?
Und was bedeutet „mehr“ Lust auf Sex für dich? Wie oft hättest du gerne Lust auf Sex?
Was bedeutet „Lust auf“ Sex? Wie würdest du merken dass du Lust hast? Wie kommt diese Lust? Ist sie einfach da oder hilfst du dir und deinem Körper „Lust auf“ zu bekommen?
Lies dir auch mal diesen Text durch und schreibe dann gerne wieder.
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Liebes lilli-Team
Ich (w26) habe seit kurzem einen neuen Sexualpartner. Wir haben tollen Sex miteinander, allerdings hat er einerseits einen sehr grossen Penis, und kan andererseits oft nicht kommen beim Sex. Dadurch haben wir oft länger penetrativen Sex, der auch wirklich gut ist - aber durch die Grösse seines Penis habe ich öfters nach dem Sex eine stark gereizte Vagina, und brauche 2-3 Tage, bis sie sich wieder normal anfühlt.
Wir benutzen bereits Gleitgel und ich bin immer genügend feucht, bevor wir mit der Penetration loslegen. Aber vielleicht habt ihr mir einen Tipp, wie ich dieser Überreizung vorbeugen kann?
Ich hatte das Problem bei vorherigen Partnern vielleicht ein, zwei Mal, aber nicht regelmässig. Und bei der Penetration merke ich oft schon nach so 10 Minuten, wie ich weniger feucht und gereizt werde, was eigentlich ja nicht so lange ist?
Unsere Antwort
Du beschreibst den Sex mit deinem neuen Sexualpartner als gut und du scheinst es zu geniessen. Dass deine Vagina vor dem Aufnehmen des Penis feucht ist, zeigt, dass du sexuell erregt bist. Das sind wichtige Voraussetzungen für eine erfüllende Sexualität.
Es ist nicht unüblich, dass nach 10 Minuten Geschlechtsverkehr die Feuchtigkeit der Vagina zurück geht. Mehr dazu schreiben wir in diesem Text.
Beim vaginalen Geschlechtsverkehr ist es wichtig, dass die Vagina feucht und weit ist. Sonst kann es, wie du beschreibst, zu Reizungen kommen, die schlussendlich Schmerzen auslösen. Oft reicht die Anfangsfeuchtigkeit nicht aus – vor allem nicht, wenn der Geschlechtsverkehr länger andauert. Sind dazu auch noch die Rein-und Rausbewegungen eher schnell und heftig? Dann kommt die Vagina beim Herstellen der Feuchtigkeit nicht mehr nach. Es ist also logisch, dass du dann nicht bis zum Ende feucht genug bleibst, damit der Penis angenehm rein und raus gleiten kann. Anders wäre es, wenn deine Vagina während dem Geschlechtsverkehr weiterhin Feuchtigkeit nachproduziert, weil sie den Penis in der Vagina sexuell erregend erlebt.
Du kannst einige Sachen tun, um für dich etwas positiv zu verändern. Jedoch sollte auch dein neuer Sexualpartner seine Sexualtechnik ausweiten. Darauf komme ich nachher noch mehr zu sprechen.
Diese Tipps kann ich dir geben:
Lasst euch beim Vorspiel genügend Zeit, so dass die Vagina (die ist innen und wird gern massiert) wirklich genug Zeit hat, sich zu öffnen und zu weiten. Dazu empfehle ich dir unseren Text "Petting und Vorspiel: Tipps". Lies darin bitte den Abschnitt "Wie machen wir beim Vorspiel die Vagina bereit?".
Beim Geschlechtsverkehr ist es eine gute Idee, dass du das Tempo bestimmst. Lies dazu bitte diesen Text und diesen Text. Auch wenn du selbst nicht von Schmerzen beim Geschlechtsverkehr schreibst, helfen dir die Tipps, damit es gar nicht erst so weit kommt.
Weiter ist es wichtig, dass du dich locker bewegen kannst. Bewege dein Becken mit und atme tief bis in den Bauch. Das beruhigt und hilft, entspannt zu sein. Ausserdem fördern die Bewegungen und die Entspannung der Muskulatur die Durchblutung. Dies hat wiederum einen Einfluss auf die Feuchtigkeit der Vagina. Mehr dazu findest du in unserem Text Warum ist es gut, wenn Frauen sich beim Sex bewegen?
Kannst du dir vorstellen, das Bewegen mal für dich alleine zu üben? Denke dabei daran, dass das Üben Zeit braucht und eine Veränderung sich oft noch nicht nach der ersten Übungseinheit zeigt. Versuche daher das Üben mit dir möglichst lustvoll zu gestalten. Denn dann bleibst du länger dran. Geniesse dich, deinen Körper und deine Sexualität.
Wie ist deine Einstellung zu seinem grossen Penis? Macht es dir Sorgen, seinen Penis in deiner Vagina aufzunehmen? Falls ja, empfehle ich dir sehr, dass ihr für eine Weile verabredet, dass er seinen Penis still hält und du dein Becken bewegst. Du kannst den Penis viel mit deinen Händen erkunden und dich im wahrsten Sinne vertraut mit ihm machen. Denn das schafft Vertrauen. UNd das wirkt gegen Angst vor der Grösse.
Weiss dein Partner davon, dass deine Vagina nach eurem Geschlechtsverkehr mehrere Tage gereizt ist? Es wäre sicher eine gute Idee, mit ihm darüber zu sprechen. Es ist wichtig, dass er das weiss.
Du schreibst, dass er manchmal Mühe hat, zu kommen. Vielleicht kannst du ihm mal andeuten, dass du einen Zusammenhang vermutest zwischen seinem Versuch zu kommen und deiner überreizten Vagina? Vielleicht könnt ihr euch gemeinsam auf den Weg machen, euer Geschlecht gegenseitig zu entdecken und für euch eine passende Sexualität zu entdecken? Auch für ihn wird locker Bewegen ein Thema sein. Dann könnt ihr euch immer mehr geniessen. Viel Freude beim Entdecken.
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Ich bin M (28) und schminke mich seit 16 Jahren gerne als Frau und ziehe mich auch dementsprechend an. 99% meines Alltags bewältige ich aber als Mann. Ich hatte auch schon sexuelle Erfahrungen mit Männer, jedoch nur als Transfrau. Was mich enorm irritiert ist, dass ich mich vor und während des Geschlechtsverkehr sehr weiblich fühle. Jedoch nach dem Orgasmus ist dieses Gefühl verschwunden und es tritt wie ein Pendeleffekt ein, ich fühle mich dann komplett falsch und denke mir was ich gerade mache und möchte mir am liebsten alles weibliche vom Körper reissen. Dieser Effekt irritiert mich so sehr, dass ich mir unsicher bin ob ich den Weg zur Frau gehen soll. Grundsätzlich beneide ich viele Frauen um ihr Geschlecht und möchte auch so sein, wäre dieser Effekt nicht da sondern würde ich mich in meiner Weiblichkeit nach dem Orgasmus bestätigt fühlen, wäre ich sehr wahrscheinlich bereits eine Frau.
Meine Fragen sind folgende:
1) ist dieser "Effekt" eine normale biochemische Reaktion und bekannt unter Transgender?
2) ändert sich dies bei einer Hormonbehandlung?
3) was für Wege/Strategien gibt es damit umzugehen und diesen Effekt zu minimieren oder sogar zu eliminieren?
Vielen Dank für eure Antwort.
Unsere Antwort
Zu Frage 1) Du bist ein Individuum, und was du erlebst, ist völlig individuell. Niemand anderes erlebt genau das, was du erlebst. Es ist keine "normale" biochemische Reaktion, sondern es ist deine ganz persönliche Erfahrung. Aus sexologischer Sicht kann ich dir aber folgendes sagen: Unser Erleben und unsere Bedürfnisse sind in der sexuellen Lust und Erregung oft völlig anders als sonst. Und es ist nicht selten so, dass Menschen dann befremdet sind von dem, was sie erlebt und gewünscht haben. Bedürfnisse rund um die sexuelle Erregung und Lust sind also ganz anders als Bedürfnisse sonst im Leben. Das kann daran liegen, dass das zwei völlig unterschiedliche Zustände sind. Es kann auch sein, dass wir gewisse Gedanken oder Bedürfnisse abwerten, weil sie nicht der Norm oder unseren Idealen entsprechen. Ich glaube allerdings nicht, dass das bei dir so ist, denn du wehrst ja nicht ab, dass du eine Frau werden willst. Ich würde das also eine Ambivalenz nennen, einen Bedürfniskonflikt. Das würde heissen: Du willst rund um die sexuelle Erregung und Lust etwas anderes als im Alltag.
Zu Frage 2) Ich glaube eher nicht, dass die Hormonbehandlung das ändert. Sie führt zu körperlichen Veränderungen und verändert auch dein emotionales Erleben. Aber sie allein sollte aus meiner Sicht nicht deine Gedanken ändern.
Zu Frage 3) Ich würde dir eine Sexualtherapie empfehlen, in der du dieser Frage gezielt und vertieft nachgehst. Diese würde ich dir sowieso empfehlen, wenn du dich mit dem Gedanken an eine Operation auseinandersetzt. Links findest du auf dieser Seite.
Folgendes möchte ich dir noch mitgeben: Es ist deine Sache, ob du dich als Frau siehst oder als Mann, oder ob du für dich dein eigenes Geschlecht finden möchtest. Dafür brauchst du keine Operation. Das heisst, der Weg zur Frau oder zu deinem ganz persönlichen Geschlecht ist dein eigener. Ich würde mir da auf jeden Fall viel Zeit zum Erforschen und Ausprobieren lassen. Eine Operation würde ich nicht machen, wenn ich nicht voll dahinter stehe. Meine Erfahrung als Therapeutin ist, dass durch die Operation Ambivalenzen und innere Konflikte nicht weggehen. Weitere Tipps zum Aufbau eines guten Körpergefühls und dem Umgang mit schwierigen Gefühlen rund um deine Geschlechtsidentität findest du in diesem Text. Schau doch auch mal in unseren Text zum Cross-Dressing.
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Ich habe das Problem, das ich beim Sex mit meiner Partnerin nicht zum Orgasmus komme. Ich vermute das dies mit meiner Art der selbst befriedigung zu tun hat. Mein Körper ist da sehr angespannt wenn ich meinen Penis reibe und zum Orgasmus komme. Wie kann ich mir das abtrainieren?
Unsere Antwort
Du hast bereits erkannt, dass deine Art, dich selbst zu befriedigen und dein Sex mit anderen zusammenhängen. Da bist du auf einem guten Weg.
Für einen Orgasmus ist eine wichtige Zutat, wie du bereits erkannt hast, Spannung. Das ist bei dir so und bei anderen Menschen auch. Du hast dir angewöhnt, dass du deinen Körper bei der Masturbation stark anspannst und dann dazu den Penis reibst. Diese Technik lässt sich wahrscheinlich nicht gleich beim Sex mit anderen umsetzen. Denn wahrscheinlich kannst du dich in der Paarsexualität nicht gleich fest anspannen. Deshalb reicht es nicht für einen Orgasmus. So weit, so gut. Du hast bereits viel selber verstanden.
Deine Frage war aber, wie du es dir abtrainieren kannst, mit so viel Spannung zu Masturbieren. Der erste Schritt ist es, zu erkennen, dass du für den Orgasmus Spannung brauchst. Doch wie kannst du es weiter so verändern, dass du weniger Spannung brauchst und den Orgasmus trotzdem erreichen kannst? Nun ja, das braucht Zeit, Übung und Geduld, aber es ist machbar. Hier zwei Schritte, welche du unternehmen kannst. So lernt dein Körper, dass auch weniger Spannung erregend genug ist für einen Orgasmus:
Versuche bei der Masturbation zuerst nur ein wenig und mit der Zeit (Wochen) mehr und mehr kleine und achtsame Bewegungen ins Becken zu bringen. (Schau dir dazu unsere Videos zum Beckenschaukeln an)
Versuche zuerst nur ein wenig und mit der Zeit mehr, die Rhythmen, Geschwindigkeiten und den Druck bei der Masturbation zu verändern und damit zu spielen. Zum Beispiel kannst du deinen Penis mal ganz langsam berühren und mal ganz schnell, mal nur die Eichel, mal den ganzen Schaft, mal mit viel Druck, mal mit wenig Druck. Versuche abzuwechseln und dir neue Berührungen anzutrainieren. Das braucht Zeit. In diesem Text findest du dafür Übungstipps.
Diese Schritte können erstmal dazu führen, dass deine Erektion zurückgeht. Das ist normal, denn dein Penis hat noch nicht verstanden, dass diese Art von Berührung, Druck, Bewegung auch sexuell erregend sein kann. Das braucht viele Wiederholungen und Geduld. So funktioniert sexuelles Lernen. Damit dir der Spass nicht vergeht, kehre immer wieder zu deiner Technik zurück, welche gut funktioniert. Noch mehr Hinweise zum Üben gibt es in diesem Text.
Indem du bei der Masturbation deine Erregungstechnik veränderst, verändert sich, wie du den Sex wahrnimmst und wie du ihn erlebst. Zum Beispiel kann es sein, dass du gewisse Positionen plötzlich mehr geniessen kannst. Oder du kannst deine Erregung auch in Positionen mit anderen Menschen so steigern wie alleine. Idealerweise, kannst du mit der Zeit deine sexuelle Erregung steigern und auch mit anderen Menschen zum Orgasmus kommen.
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Schreiben einen Anfang einer Antwort auf deine Frage geben.
Hast du mehr Unklarheiten, dann schreib mir ungeniert. Gib dann bitte die Nummer dieser Frage an. Falls du diese Veränderung nicht alleine durchgehen willst, gibt es Sexolog: innen, welche auf solche Veränderungen spezialisiert sind und dir helfen können.
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Hallo liebe Lilli. Ich habe Vaginismus bzw Probleme mit hoher Muskelspannung in der Vagina. Seit einigen Monaten schon achte ich immer wieder darauf, bewusst tief zu atmen und untenrum locker zu lassen, wann immer ich dran denke (also sowohl beim Sex als auch im Alltag).
Leider habe ich das Problem, insbesondere beim Sex/Petting, dass ich immer nur genau in dem Moment, wo ich mich drauf konzentriere, locker lasse/weiter werde. Gefühlt eine Sekunde später ist dann aber alles wieder wie vorher. Vor allem wenn ich mich dazwischen irgendwie bewegt habe. Wie kann ich es schaffen dass dieser entspannte Zustand länger anhält?
Klar, ich könnte theoretisch durchgängig bei jedem Atemzug darauf achten. Dann kann ich mich aber schlecht auf das konzentrieren, was ich sonst noch gerade mache. Das ist im Alltag ja nicht umsetzbar und gerade beim Sex/petting möchte ich mich auch darauf einlassen, was ich gerade mit meinem Partner mache, und nicht nur auf meine Muskulatur/Atmung fokussiert sein. Vielleicht habt ihr einen Rat für mich.
Unsere Antwort
Ich finde es toll, was du alles schon spürst in deinem Körper und wie du mit der vertieften Atmung und Entspannung Einfluss nehmen kannst auf wie sich dein Geschlecht anfühlt. Am einfachsten geht das natürlich, wenn du dich ganz darauf konzentrieren kannst und nur mit dir allein bist. Zu zweit und gerade im Zusammenhang mit sexueller Erregung ist das schon eine Stufe schwieriger. Du musst also dranbleiben und weiterüben, so wird es immer leichter.
Möglicherweise hast du einen Erregungsmodus, welcher mit Spannung arbeitet. Das heisst, dass du gelernt hast, deine sexuelle Erregung über hohe Spannung zu steigern. Das kann es dann schwieriger machen, auch in sexueller Erregung locker zu sein und tief zu atmen. Schwierig heisst aber nicht unmöglich. Denn es ist möglich, deinen Erregungsmodus zu verändern.
Das heisst, dass du lernen kannst, dich auch mit weniger Muskelspannung sexuell zu erregen. Das funktioniert meist mit mehr Bewegung im Körper, insbesondere mit Bewegungen des Beckens. Wir nennen das die Beckenschaukel. Ich empfehle dir, unsere Videos zur Becken-Schaukel anzuschauen und es selbst auszuprobieren. Auch hier geht das am besten, wenn du damit startest, die Becken-Schaukel zuerst ausserhalb der sexuellen Situation zu üben, also wenn du dir für dich allein ein wenig Zeit nimmst. Übe sie regelmässig und werde vertraut damit, wie es sich anfühlt, den Körper flüssig in dieser Schaukel zu bewegen. Mit der Zeit kannst du probieren, ob du dies auch in sexueller Erregung mal ausprobieren möchtest.
Errege dich zum Beispiel auf die dir vertraute Art. Das kann auch das Anspannen von Muskeln beinhalten, einfach so, dass du gut erregt wirst. Und dann kannst du mal probieren, die Beckenschaukel zu machen. Möglicherweise fällt dann die sexuelle Erregung ein wenig ab, aber dann kannst du wieder auf deine altbekannte Methode wechseln, wie du dich normalerweise stimulierst, damit die Erregung wieder ansteigt. So kannst du hin und her wechseln und mit der Zeit kannst du das Bewegen immer mehr integrieren, so dass du es mit der sexuellen Erregung verbinden kannst. Häufig führt das mit der Zeit auch dazu, dass die sexuelle Erregung sich stärker im Körper ausbreitet und lustvoller erlebt wird. Wenn das alleine mit dir selbst gut klappt, kannst du es auch mit deinem Partner/deiner Partnerin probieren. Am Anfang wirst du dich auch ein wenig darauf konzentrieren müssen, aber je länger du es übst, desto automatischer geht es, so dass du dich ganz und genussvoll auf die sexuelle Begegnung einlassen kannst.
Das wirst du schaffen! Toll, dass du begonnen hast, es selbst in die Hand zu nehmen und Wege zu finden, wie du zu mehr Genuss kommen kannst in deiner Sexualität.
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vor einiger Zeit hatte ich mein erstes Date in meinem Leben mit einer schönen Frau. Der Abend verlief sehr gut. Wir küssten uns innig und streichelten uns liebevoll über mehrere Stunden hinweg. Irgendwann fragte sie mich, ob ich einen Blowjob möchte und ich sagte ja. Nach weiteren Zärtlichkeiten zog sie mir erst die Jeans und meine Unterwäsche aus. Ich empfand Erregung und Unsicherheit zugleich, als sie meinen Penis in ihren Mund nahm. Dabei berührte ich sie sanft und streichelte sie.
Ich konnte mich nicht so richtig entspannen, da ich die ganze Zeit über das Gefühl verspürte pupsen zu müssen. Ich kenne das von der Selbstbefriedigung, wenn ich mich dabei richtig entspanne pupse ich oft. So wurde mein Penis hin und wieder weicher, obwohl ich den Anblick von meinem Schwanz in ihrem Mund und das warme, weiche Gefühl sehr liebte. Nach ca. 20 Minuten hörte sie auf und wir kuschelten miteinander, da ich nicht kommen konnte.
Der Abend war sehr schön, aber was kann ich in der Zukunft machen, wenn ich kommen möchte, ohne einer Frau ins Gesicht zu pupsen?
Unsere Antwort
Danke für deine Frage. Es freut mich sehr, dass du ein tolles Date mit einer schönen Frau hattest. Es ist total verständlich, dass du unsicher bist wegen dem Pupsen.
So wie du beschreibst, hast du bereits erkannt, dass bei deinem Körper sexuelle Erregung zu Entspannung führt und du dann auch Pupsen musst. Diese körperliche Reaktion ist grundsätzlich gesund und eigentlich ist es auch erfreulich, dass du dich entspannt fühlst durch die Selbstbefriedigung oder durch einen Orgasmus.
Die Frage ist aber ja, wie du dein Pupsen besser steuern kannst oder? Dafür musst du dein Körper zuerst ein wenig erforschen. Denn so kannst du rausfinden, wie es genau funktioniert.
Als ersten Schritt macht es sicher Sinn, dass du dich bei deiner Ernährung beobachtest und dann bei der Masturbation schaust, ob es einen Unterschied macht. Je nach dem was du isst, hast du grossen Einfluss auf das Pupsen. Zum Beispiel empfehle ich Bohnen jeglicher Art nicht zu essen. Diese führen bei vielen Menschen zu Blähungen und auch zu einer grösseren Gasentwicklung, welche dann auch rausmüssen. Aber jeder Körper ist da ein wenig anders und du musst das für deinen Körper rausfinden.
Du hast aber noch eine andere Möglichkeit zu forschen, ob es das Pupsen beeinflusst. Du hast nämlich bereits erkannt, dass bei dir sexuelle Erregung mit Entspannung zu tun hat. Entspannung bedeutet auch, dass du vorher mehr Spannung hattest. (Im Beckenboden oder auch sonst im Körper.) Achte bei deiner Selbstbefriedigung darauf, wann das Pupsen genau beginnt. (Kurz vor dem Orgasmus, die ganze Zeit, nur wenn du spezifische Bewegungen oder Positionen einnimmst) Gibt es Positionen, in welchen du weniger Pupsen musst oder es sogar gar nicht vorkommt? Was macht es für einen Unterschied, wenn du zum Beispiel das Becken ein wenig bewegst, während du dich selbstbefriedigst? Wie beeinflusst der Atem das Pupsen? (Tiefer oder flacher Atem) Vielleicht kannst du Wege finden, wie du die Entspannung herbeiführen kannst, bevor es zum Sex kommt. Dann könntest du zum Beispiel ungestört auf dem WC Übungen machen und die Gase rauslassen.
Es gibt viele Körperübungen, die die Verdauung einfacher machen. Ziel der Übungen ist, dafür zu sorgen, dass die Bauchmuskelspannung die Darmbewegungen nicht stört. Solche Übungen sind zum Beispiel im Buch "Bewegung liegt in deiner DNA" von Katy Bowman beschrieben. Aber es gibt auch viele weitere Menschen, die etwas dazu machen. Falls du Englisch kannst, könntest du mal Digestion Exercise bei youtube eingeben. Da findest du zum Beispiel Videos aus der fernöstlichen Medizin. Die Übungen darin können helfen, deine Verdauung positiv zu beeinflussen. Auf deutsch könntest du es mit den Suchworten "Blähungen Übung" probieren. Auch hier gilt: jeder Körper ist ein wenig anders. Finde raus, was deinem Körper gut tut.
Vielleicht bemerkst du ein Muster, eine Position oder eine gewisse Spannung, welche es dir erlaubt das Pupsen mehr zu steuern.
Denn indem du dich besser kennen lernst, kann du dich auch besser wahrnehmen beim Sex mit einer anderen Person und fühlst dich sicherer dabei.
Leider gibt es kein einfaches Rezept für deine Frage. Die hätte ich dir gerne gegeben. Für das Erste lohnt es sich vielleicht, wenn du mit einer Person Sex hast, das Thema anzusprechen. (Du mein Körper funktioniert so, dass….) Aber dass kann auch herausfordernd sein. Du kannst den Blowjob auch jederzeit unterbrechen und sagen, dass du sehr viel Lust hast, weiterzumachen, aber kurz auf Toilette musst.
Ich empfehle dir, diese Untersuchungen bei dir zu machen. Erkunde, wie dein Körper funktioniert. Danach fühlst du dich sicherer, du hast mehr Kontrolle und weisst wie du ihn beeinflussen kannst. Schreib mir doch, wie deine Untersuchung rausgekommen ist, dann kann ich dir gerne noch weiter helfen.
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Schreiben einen Anfang einer Antwort auf deine Frage geben.
Hast du mehr Unklarheiten, dann schreib mir ungeniert. Gib dann bitte die Nummer dieser Frage an. Falls du diese Veränderung nicht alleine durchgehen willst, gibt es Sexolog: innen, welche auf solche Veränderungen spezialisiert sind und dir helfen können.
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Hallo ich bin (m) 14 Jahre Meine frage ist vlt. Ein bisschen unverständlich aber wenn ich mir einen runter hole ich Holle mir 5 mal die Woche seit fast 2 Jahren ein runter und wenn ich grade so dabei bin wenn ich normale Geschwindigkeit habe und normal nicht angespannt liege mit einem viedeo oder etwas anderen zum Beispiel gedanken schaffe ich 15 Minuten oder so bis ich komme aber wenn ich meinen Körper anspanne mein po zusammen kneife und Schneller werde und fester zu greife und mein Becken nach oben drücke komme ich innerhalb 30 Sekunden ohne ein flimchen oder irgendwelche Vorstellungen ist das normal ?
weil ich habe Angst das ich beim richtigen Sex dann auch so nach 30 Sekunden komme weil ich ja da dann auch noch eine nackte Frau anschaue vlt versteht ihr was ich meine und ich habe wenn ich mir ein runterhole meine Vorhaut nicht zurück gezogen. ist das normal? außer dem wenn ich an meiner Eichel reibe so in etwa 30 Sekunden oben drauf oder an der hinteren Seite der Eichel mit gleitgel Spritz ich irgendwas ab das hört sich vielleicht komisch an aber diese Flüssigkeit ist sehr sehr viel deswegen mache ich das nur in der Dusche es ist nicht weiß also kein sperma sondern durchsichtig aber auch nicht gelb also keine pisse es fühlt sich aber sehr sehr gut an besser als normal sich einen runter zu holen und ist sehr viel es riecht wie pisse aber ich weiß nicht was es ist oder ob das nur bei mir so ist vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen habe dazu nirgends was gefunden danke
Unsere Antwort
Das ist schön, dass du beobachtet hast, dass du deine Erregungssteigerung beeinflussen kannst, je nachdem was du mit deinem Körper machst. Es ist normal, dass es schneller gehtr, wenn du alle Muskeln stark anspannst. Wenn du später mit einem anderen Menschen Sex hast, ist es aber von Vorteil wenn du dich beim Sex bewegst und nicht einfach alles nur anspannst. Wie du noch besser Einfluss bekommst auf deine Erregungssteigerung, kannst du jetzt schon üben. Wir haben darüber sehr viel in Infotexten geschrieben, wie du das am besten machst. Wenn du jetzt schon beginnst, das zu üben und zu verinnerlichen, wirst du und deine zukünftige Partnerin sehr viel mehr Freude am Sex haben.
Wenn kontinuierlich bei der Stimulation viel durchsichtige Flüssigkeit aus der Harnröhre läuft, dann sind das grosse Mengen an Lusttropfen. Die Menge Lusttropfen, die jeder Mann produziert ist unterschiedlich, bei manchen ist es eher weniger bei anderen mehr. Du schreibst aber, dass es herausspritzt, dann ist es Ejakulat (Samenerguss). Das Ejakulat wird meist als milchig beschrieben von der Farbe her, das ist nicht in dem Sinne weiss. Zu Beginn der Pubertät kann es aber noch anders aussehen. Die Drüsen, die für den grössten Anteil des Ejakulats verantwortlich sind, entwickeln sich im Laufe der Pubertät noch weiter.
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Ich (m) 14 Jahre habe 1 fragen ich glaube ich bin ein bisschen verklemmt also Freunde in meinem Alter Jungs sowie auch Mädchen reden normal über Themen zum Penis ,Sex und vagina wie viele mahle sie schon hatten und beschreiben das dann auch manche schicken sich sogar Bilder untereinander aus Spaß oder duschen zusammen und ziehen sich nackt um zsm , die meisten in meinem Alter sagen auch das sie es garnicht abwarten können das erste mal Sex zu haben , ich hab sogar im Internet gelesen das manche sich gegenseitig versuchen wollen ein runterzuholen und mir wird es schon unangenehm wenn ich jemand fragt ob ich schonmal Sex hatte oder ob ich harre an den Eiern habe oder das ich mal meine Achsel harre zeigen soll.
deswegen meine Frage ob ich zu verklemmt bin oder ob das noch kommt. wenn ich alleine bin, bin ich nicht so ich hole mir selber auch einen runter oder denke über sowas nach aber mit anderen darüber reden nein danke. wenn ich Druck habe schreibe ich mit Mädchen auch offener darüber und die sagen ja komm doch zu mir und so ,ich stelle mir wenn ich Druck habe oder am masturbieren bin das selber vor und wünsche mir das mit bestimmten Person Sex zu haben aber danach im Alltag will ich es schon noch traue mich aber nicht das ist in frage 2 aber noch mal erklärt
2. hab so bisschen Angst vor dem ersten Mal aber will es so gerne haben aber habe Angst das es der anderen Person nicht gefällt? oder wie man so anfängt Sex zu haben ?das die andere Person meinen penis komisch findet ?das die andere Person es anderen Leuten erzählt und es dann Leute in meinem Freundes oder Familien Kreis mit bekommen ?oder ich es dannach bereue schon mein erstes mal gehabt zu haben? Das ich schon nach 20 Sekunden komme oder mein Penis in das falsche Loch stecke , oder zum Beispiel wenn ich das Kondom über mein Penis ziehe die andere Person so die ganze Zeit auf mein Penis schaut und ich dann denke das Etwas falsch ist . Ich will mein erstes Mal unbedingt weil ich glaube das es schön ist aber weiß halt nicht wie oder ob es so gut ist.
Würde mich freuen wenn ihr das beantworten und auch diese kleinen Fragen bei frage 2 danke
Unsere Antwort
Menschen unterscheiden sich darin, wie offen sie mit dem Thema Sex umgehen. Es ist normal, dass dir das Thema unangenehm ist. Denn es geht um deine Intimsphäre und viele haben schlicht kaum Übung damit über Sex, und alles was damit zusammenhängt, zu reden.
Du bist nicht zu verklemmt. Es ist auch normal, dass sich dein Umgang mit Sex im Privaten unterscheidet von deinem Umgang wenn du unter anderen Menschen bist.
Zu deiner zweiten Frage: Du machst dir viele Gedanken, was schief gehen könnte. Es ist eine ungewohnte Situation, die du vorab nicht einschätzen kannst. Wenn du dich noch mehr informieren möchtest, empfehlen wir unseren Text Geschlechtsverkehr: Tipps für das erste Mal.
Es ist schön, dass du dazu beitragen möchtest, dass der Sex der anderen Person gefällt. Schau dazu doch mal in unseren Text Woran merke ich, was der anderen Person beim Sex gefällt? Wir empfehlen dir sehr durch Reden Missverständnisse zu vermeiden. Du kannst zum Beispiel zwischendurch fragen: "Gefällt dir das?" Erinnere dich immer daran, dass ihr gemeinsam den Sex gestaltet. Du hast nicht allein die Verantwortung dafür, dass es schön wird. Ihr tragt beide dazu bei. Bleibt einfach neugierig aufeinander und auf das, was es zu entdecken gibt.
Du machst dir sehr gute Gedanken. Sie können dir helfen, dich auf schwierige Situationen vorzubereiten. So nützen sie dir auch am meisten. Selbst wenn viele Sachen vielleicht nie eintreten werden, kann es dir Sicherheit schenken, vorbereitet zu sein. Überlege dir für jede deiner Fragen, wie du dich dann verhalten würdest. Zum Beispiel könntest du es selbst leicht nehmen, falls du nach 20 Sekunden zum Orgasmus kommst und dir denken "Das war ganz schön aufregend und erregend. Kein Wunder, dass mein Körper da mit einem Samenerguss reagiert. Lass es uns bald wieder machen." Wenn die andere Person deinen Penis komisch findest, könntest du denken "Ich find meinen Penis gut so wie er ist." Du kannst auch für Umstände sorgen, die dir entsprechen. Wie gut möchtest du die Person kennen, mit der du Sex haben wirst? Unter welchen Umständen würdest du deine Entscheidung, dein erstes Mal zu haben, vermutlich bereuen und unter welchen nicht? All deine Fragen sind Gelegenheiten, dich selbst besser kennenzulernen.
Und dann richte deine Gedanken wieder darauf aus, wie schön es werden kann und was dir gefallen würde. Es tut nicht gut, zu lange in negativen Vorstellungen zu verharren und es ist hilfreich, immer wieder zu erleben, dass du deine Gedanken beeinflussen kannst.
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Mit Interesse habe ich (m,15) eure Tipps für die Beckenschaukel gelesen. Allerdings war auf den Bildern, die ich gesehen habe, die Person angezogen. Eure Übungen würde ich gerne ausprobieren, allerdings würde ich diese Übungen gerne nackt ausprobieren.
Wäre es auch in Ordnung, wenn ich diese Übungen komplett nackt ausführen würde?
Wäre es in Ordnung, wenn ich mich auch generell komplett nackt selbst befriedigen würde?
Oder sollte man immer nur die Hose runterziehen?
Unsere Antwort
Ja, das ist alles in Ordnung. Du kannst die Übungen nackt machen und dich komplett nackt selbst befriedigen.
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Liebes Lilli-Team,
Ich hatte heute Sex mit meinem Partner, er hat mich dabei intensiv mit den Fingern befriedigt. Ich bin dabei zu einem sehr intensiven Orgasmus gekommen - leider kam es während des Orgasmus dann zum Kotabgang ohne das ich diesen im ersten Moment bemerkt habe. Mir war das ganze unglaublich peinlich, mein Partner hat zum Glück sehr verständnisvoll reagiert.
Ich bin direkt vor dem Sex auf der Toilette gewesen und hatte auch währenddessen nie das Gefühl aufs Klo zu müssen.
Meine Fragen sind daher: wie kann das überhaupt passieren? Und was kann man tun damit sowas nicht mehr passiert? Vielen Dank für Eure Hilfe
Unsere Antwort
Bei einem sehr intensiven Orgasmus kann es dazu kommen, dass die Kontrolle über die Verschlussmuskeln des Beckenbodens verloren geht. Das kann häufiger den Harnröhrenverschlussmuskel betreffen, also dass es zu Urinabgang kommt. Aber auch der Afterverschlussmuskel kann betroffen sein.
In deinem Fall wäre es wichtig zu wissen, ob der Afterverschlussmuskel geschwächt ist, zum Beispiel durch eine vorangehende Verletzung bei einer Geburt oder aus anderen Gründen. Du kannst dies selbst testen, indem du den Finger an den Aftereingang legst oder ihn sogar ganz in den After einführst (benutze dazu Gleitmittel) und dann den Verschlussmuskel anspannst und spürst, wie kräftig sich dieser Muskel anspannt. Dasselbe kannst du mit der Vagina machen, also einen Finger einführen und anspannen und schauen, wie kräftig der Vaginaverschlussmuskel ist. Wird dein Finger kräftig zusammengedrückt, oder klappt das nur schwach und kurz? Wenn du dir nicht sicher bist, oder es lieber von einer Fachperson getestet haben möchtest, kannst du dich an deine Frauenärztin wenden oder an einen Facharzt für Proktologie, das sind die Spezialisten für den Enddarm und After. Denn wenn du einen schwachen Aftermuskel hast, könntest du diesen trainieren durch regelmässiges Anspannen und lösen, am besten mehrmals täglich. Du kannst unterscheiden zwischen kurz anspannen und lösen, also zB jede Sekunde anspannen und lösen. Und andererseits kannst du versuchen, den Muskel möglichst lang und kräftig anzuspannen, zum Beispiel auf 5 zählen beim Spannen und wieder lösen, und von da an immer länger werden, bis du ihn zum Beispiel 10 Sekunden kräftig angespannt halten kannst.
Es ist aber auch möglich, dass dein Afterverschlussmuskel grundsätzlich kräftig ist und gar kein Problem hat. Und dass es eher ein reflexartiges Geschehen war. Beim Orgasmus kann es zu einem Reflex kommen, bei dem sich die Beckenbodenmuskeln und somit auch der Aftermuskel während des Orgasmus komplett entspannen und es zum Verlust von Kot (oder Urin) kommen kann. Wenn das bei dir regelmässig passiert und es dich sehr stört, kann es hilfreich sein, vor dem Sex auf die Toilette zu gehen und allenfalls zusätzlich einen kleinen Einlauf zu machen, um den Enddarm vollständig zu entleeren. Das ist aber natürlich ein wenig aufwändig und vielleicht nicht das, was man immer vor dem Sex machen möchte.
Vielleicht gelingt es dir ja auch, die Scham über den Vorfall anzuschauen und dich mit ihr auseinanderzusetzen. Wir haben zum Teil gesellschaftlich bedingt zu unseren Körper-Ausscheidungen ein etwas schwieriges Verhältnis und finden sie schnell eklig. In deinem Fall hat ja aber ein äusserst intensives und beglückendes Erleben zum Kotaustritt geführt. Es wäre schade, wenn du dir durch die Scham über dieses Ereignis die Freude an so intensiven sexuellen Erleben nehmen würdest. Du konntest so intensiv erleben, weil du die Fähigkeit hattest, dich komplett hinzugeben und die Kontrolle abzugeben. Das war die Voraussetzung dafür, dass du den Orgasmus so intensiv erleben konntest. Da kann so etwas wie der Verlust von Körperausscheidungen und -flüssigkeiten gelegentlich dazugehören. Dein Partner hat das mit dem Kot ja anscheinend nicht so tragisch gefunden und sich wahrscheinlich sehr an deinem intensiven Erleben gefreut, das er dir mit seinem Finger beschert hat. Es wäre schade, wenn du dich in Zukunft sexuell zurückhalten würdest aus Angst vor einem erneuten Kotverlust und dir nicht mehr so äusserst lustvolles Erleben mit komplettem Loslassen erlauben würdest.
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