Frage Nr. 39003 von 02.11.2024
Hallo liebes lilli Team,ich habe wieder mal eine Frage an euch...
Ich (m) 36 habe seit einigen Jahren chronische Depression und nehme daher Medikamente (Antidepressiva) sogenannte SSRI. Mir geht es seitdem psychisch wieder viel besser und die depressive Phasen sind deutlich weniger geworden was natürlich gut ist... Anderseits habe ich leider feststellen müssen das die Libido gehemmt wird und ich kaum noch Lust habe. Zudem kommt hinzu das ich früher als sonst schon komme,und der Orgasmus an sich kaum noch intensiv ist...Es kam auch schon mal vor das ich beim überstreifen des Kondoms gekommen bin obwohl der 'Point of no return' noch nicht erreicht war.
Wisst ihr was ich da am besten machen könnte bzw ob es Möglichkeiten gibt trotz der Medikamente wieder eine normale Sexualität zu haben.
Vielen Dank im voraus für eure Hilfe.
Unsere Antwort
Es freut mich, zu lesen, dass es dir durch die Medikamente psychisch deutlich besser geht. Das hilft auf lange Sicht auch deiner Sexualität. Grundsätzlich hilft dir die Einstellung; "Dieses Medikament ist gut für mich und macht, dass es mir besser geht. Davon wird auf die Dauer auch mein sexuelles Erleben profitieren".
Ja, es gibt Möglichkeiten, dich um deine Sexualität zu kümmern. Kennst du schon unseren Text Was tun bei sexuellen Problemen durch Medikamente?? Darin findest du viele Hintergrundinformationen und Tipps.
Wir empfehlen dir folgende Haltung: Deine Sexualität ist immer noch da. Sie ist jetzt anders. Du spürst anders, du erlebst die sexuelle Erregung anders, die Lust ist nicht so intensiv. Aber deine Sexualität ist immer noch da. Du bist immer noch ein sexueller Mensch. Aber du erlebst deine Sexualität jetzt vielleicht auf Sparflamme. Da ist es wichtig, sich über jedes kleine Gefühl und jedes kleine Fünkchen zu freuen.
Nimm dir Zeit zum Erforschen, Ausprobieren und Üben. Jeder Mensch kann durch Übung lernen, eine bessere, befriedigende Sexualität zu haben – egal wie alt du bist, oder welche Grenzen dir dein Körper setzt.
Durch eine offene Haltung schärfst du deine Wahrnehmung für das, was ist: angenehme Gefühle, leichte Erregung, nettes Prickeln, entspanntes Loslassen. Wir empfehlen dir also: Akzeptiere das, was jetzt ist. Mit dieser offenen, entspannten Haltung wird wieder mehr sexuelle Lust und Erregung möglich. Die offene Haltung ist ein wichtiger Baustein zur Stärkung deiner Sexualität. Wir empfehlen dir unsere Tipps zur Selbstbefriedigung für Männer. Statt dem nachzutrauern, was nicht mehr ist, kannst du etwas neues aufbauen.
Es gibt viele Möglichkeiten, was du tun kannst. Du kannst, genauso wie andere ohne Medikamente, von den Tipps in unseren Texten profitieren Schnelle Ejakulation: Tipps für Männer und Paare, Mit Penis in Vagina oder Anus locker bis zum Samenerguss und Lust auf Sex – wie kann ich sie beeinflussen?
Wenn du dabei irgendwo anstehst, schreib uns gern wieder. Gib dann bitte die Nummer dieser Frage an.
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Frage Nr. 39002 von 02.11.2024
Danke für eure ausführliche Antwort auf meine Frage Nr. 38965. Unabhängig von eurem Rat sprachen wir inzwischen wieder einmal über das Problem und mein Freund gestand, dass er sich etwas unter Druck gesetzt fühlt. Der entscheidende Punkt ist mein Verhalten, wenn ich einen Orgasmus bekomme. Besonders irritiert es ihn, dass ich dabei laut werde, offensichtlich macht er diese Erfahrung das erste Mal. In dieser Konsequenz sei es eben für ihn sehr schwierig, sich einfach gehen zu lassen, um zum Höhepunkt zu kommen.
Bei alledem sind wir beide uns aber einig, dass man Emotionen wohl nicht kontrollieren und schon gar nicht unterdrücken kann/soll. So stellt sich jetzt die Frage nach einer "praktikablen"
Lösung des Problems...
Unsere Antwort
Schön, dass ihr offen miteinander sprechen konntet. Da sind ein paar mehr Informationen dabei, die mir helfen, euer Thema zu verstehen.
Wenn dein Freund sich unter Druck fühlt, ist es verständlich dass sich das sehr hemmend auf sein Lusterleben und seine sexuelle Erregung ausübt. Wozu genau fühlt er sich unter Druck? Geht es darum, dass er auch so intensiv sexuell erregt sein sollte? Oder geht es um die Geschwindigkeit? Oder was ist es?
Für ihn wäre es eine Aufgabe, wie er aktiv dafür sorgen kann, seine sexuelle Erregung zu steigern. Er kann das auf seine Weise tun. Wenn er sich das erlaubt, wird der Druck weniger. Es ist okay, länger zu brauchen und es ist okay auf andere Art und Weise zum Orgasmus zu kommen als du.
Ich glaube, eine Knacknuss bei euch ist: wie gestaltet ihr den Sex nachdem du zum Orgasmus gekommen bist? Davon habe ich noch kein Bild. Wie macht ihr das genau?
Aktuell scheint ihn deine Intensität einzuschüchtern. Das ist seine erste Reaktion auf die Intensität. Wenn er wahrnimmt, dass er gerade eingeschüchtert ist, kann er etwas anderes tun, was eurem gemeinsamen sexuellen Erleben dienlicher ist. Ich vermute, wenn er eingeschüchtert ist, macht er sich eher klein und atmet flacher oder hält den Atem an. Eingeschüchtert sein fühlt sich nicht besonders erotisch an. Nun ist die Frage: Was könnte er stattdessen tun? Er kann lernen, deine Intensität zu geniessen. Wie könnte das aussehen? Er könnte sich deiner Intensität zuwenden, dich anschauen und dabei aufgerichtet und stabil bleiben und weiterhin tief atmen.
Was kannst du tun? Du brauchst dich nicht zurücknehmen, aber du lässt ihm alle Zeit der Welt, dass er zum Orgasmus kommen kann. Spricht etwas dagegen, dass du nach deinem Orgasmus auch noch Spass hast mit ihm? Da könntest du forschen, was dir weiterhin Spass bereiten könnte. Ich empfehle euch Vereinbarungen zu treffen, wie ihr nach deinem Orgasmus weiter macht.
Um euren Sex in eurem Sinne zu verändern, sind für euch beide Dinge interessant, die euch helfen, die sexuelle Erregung besser zu dosieren. Dazu empfehle ich sehr die Beckenschaukel und die Obere Schaukel. Das könnt ihr miteinander ausprobieren und damit experimentieren.
Ja, Emotionen kontrollieren und unterdrücken ist keine gute Idee. Allerdings könnt ihr lernen, eure Emotionen zu regulieren, sodass ihr ihnen nicht ausgeliefert seid. Das ist sehr hilfreich, nicht nur beim Sex sondern auch in vielen anderen Situationen im Leben.
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Frage Nr. 38998 von 01.11.2024
mein penis wird nicht mehr steif nach der prostata op
Unsere Antwort
Du schreibst nicht, welche Art von Prostataoperation bei dir gemacht worden ist. Es werden unterschiedliche Arten von Operationen an der Prostata durchgeführt, je nachdem um welche Erkrankung es sich handelt.
War es eine Operation, weil die Prostata gutartig vergrössert war? Oder war es eine Operation, weil du Prostatakrebs hattest? Bei der Operation, die wegen Prostatakrebs durchgeführt wird, ist das Ausbleiben der Erektion eine häufige Folge.
Es wäre auf jeden Fall wichtig, dass du das mit deinem behandelnden Urologen/ deiner behandelnden Urologin besprichst. Sie kann dir sagen, um was es sich bei dir handelt und welche Therapiemöglichkeiten es für dich gibt.
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Frage Nr. 38997 von 01.11.2024
Ich hatte vor 6 Wochen eine Gebärmutterentfernung, nun hatte ich das erste mal Geschlechtsverkehr. Es tat plötzlich weh und auch am Tag danach habe ich schmerzen im Unterbauch. Es hatte auch ein bisschen geblutet. Ist das normal?
Unsere Antwort
Bei plötzlichen Schmerzen nach einer OP wende dich am besten direkt an deine Ärztin.
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Frage Nr. 38989 von 30.10.2024
Halli Hallo Lilli,
Ich bin w20, habe schrecklich Angst vor jeglicher Form von Penetration, weiss aber nicht genau warum. Ich hatte noch nie penetrativen Sex, war noch nie bei der Frauenärtz*in für einen Abstrich, und kann nicht ohne viel Überwindung/Vorbereitung einen Tampon einführen (bis jetzt nur einmal geschafft und hat die ganze Zeit gedrückt) .
Mir wird schlecht beim Gedanken, das etwas in mir drin ist. Als ich mal ein Video über einen Abstrichablauf geschaut habe bin ich ohnmächtig geworden. Ich weiss aber das ich es bei der Frauenärtz*in irgendwann mal muss, und bei Sex eigentlich auch gerne mal ausprobieren würde. Ich masturbiere sehr selten weil ich meistens keine Lust verspüre (eventuell alle 6-12 Monate 1x), und wenn ich probiere Finger einzuführen tut es weh, im allgemeinen schmerzt/wird mir Masturbieren schnell zu viel.
Irgendwie fühle ich mich ganz alleine damit, sobald ich erzähle wie es bei mir so funktioniert sind die Reaktionen immer als wäre ich der abnormalste Mensch, weil ich noch nie einen Orgasmus hatte und so ziemlich nie masturbiere.
Habt ihr Tips gegen die Angst/Hämmungen und gegen den Schmerz? Wie finde ich zur Lust? Ich habe Angst das zukunftige Partner kein Verständnis für meinen tiefen Libido haben werden.
Unsere Antwort
Du beschreibst eindrücklich, wie deine Angst die Regie übernommen hat. Mit der Angst erhöht sich die Spannung in deiner Rumpfmuskulatur, zu der auch der Beckenboden gehört. Da du Angst hast, merkst du das nicht, sondern kannst nur noch die Angstgedanken denken. Das macht die Spannungssituation schlimmer. Den Beweis, dass deine Angst recht hat, findest du im Schmerz. Ein Beckenboden, der nicht nachgeben kann, schmerzt bei Penetration. Deiner Angst ist es inzwischen auch gelungen, dass du nicht viel übst. Dadurch bleibt deine Erfahrung mit Penetration an Schmerzen gebunden. Ein Lustgefühl hat gar keinen Platz.
Jetzt kommen andere Gefühle dazu: Dir wird schlecht, wie jeder Person, wenn sie Dinge aufnehmen soll, die sie nicht mag. Wenn etwas nicht schmeckt, wird uns schlecht. Auch Schmerzen können Ekel hervorrufen. Viele Menschen haben Angst vor dem Zahnarztbesuch. Viele Frauen haben Angst vor dem Besuch bei der Frauen*ärztin. Und auch Operationen machen Angst. Etliche Menschen wird vorher so übel, dass sie erbrechen. Langsam wird das Penetrationsproblem übermächtig. Es nimmt viel Raum in deinem Leben ein. Dann ist verständlich, dass du dich allein fühlst. Es ist für alle Frauen eine Frage der Übung, etwas in ihren Körper aufzunehmen. Die meisten werden vorher Befürchtungen haben. Wenn die sexuelle Erregung wichtig und angenehm genug ist, werden die Befürchtungen leicht überwunden. Wenn nicht, werden viele Ähnliches erleben wie du. Die meisten reden darüber gar nicht oder nicht gern, weil sie oft das Gefühl haben, etwas Wichtiges nicht zu können oder keine 'richtige' Frau zu sein. Diese Gedanken und Gefühle helfen auch nicht bei der Überwindung der Angst.
Wir raten dir zu einer Beckenbodentherapie, in der du mit einer Physiotherapeutin oder einer Sexualtherapeutin zusammen lernst, deinen Körper wahrzunehmen und deinem Beckenboden zu helfen, sich zu entspannen. Du kannst lernen dich bei der Penetration als aktiv Aufnehmende zu erleben. Und nicht als eine Frau, die sich passiv penetrieren lassen muss. Und vergiss nicht: Sexualität wird im Laufe des Lebens gelernt. Das ist bei allen Fähigkeiten, die du bisher erworben hast so. Mehr Infos findest du in unseren Texten zum Thema «Vaginismus».
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Frage Nr. 38985 von 30.10.2024
was dürfen [...] (19) und [..] (15) sexuell machen?
Unsere Antwort
Dafür gibt es in verschiedenen Ländern unterschiedliche Regeln. In der Schweiz sind Jugendliche bis zum 16. Geburtstag im Schutzalter. Wenn eine Person im Schutzalter ist, darf der Sexualpartner oder die Sexualpartnerin nicht mehr als drei Jahre älter sein. Eine 15-Jährige darf also keine sexuellen Handlungen mit einem 19-Jährigen haben. Dazu zählen Petting und Geschlechtsverkehr, aber auch Küssen oder Schmusen. Sobald die jüngere Person 16 Jahre alt ist, darf sie ältere Sexualpartner*innen frei wählen, egal wie alt diese sind. Lies dazu bitte auch diesen Text.
In Deutschland und Österreich sind Jugendliche bis zum 14. Geburtstag im Schutzalter. In diesen Ländern ist es also erlaubt, dass eine 15-Jährige Sex mit einem 19-Jährigen hat, solange kein Abhängigkeitsverhältnis besteht. Ein Abhängigkeitsverhältnis wäre zum Beispiel, wenn die ältere Person ein Lehrer, Ausbilder oder Erzieher der jüngeren Person ist.
Wir haben die Frage anonymisiert.
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Frage Nr. 38983 von 29.10.2024
Hallo, ich bin m29 und hatte vor ein paar Monaten die Frage 38250 gestellt. Vielen Dank für eure wertvollen Tipps.
Ich habe das Tinder-Girl mit den vielen Schamhaaren nach eurer Antwort tatsächlich nochmal getroffen und auch nochmal mit ihr geschlafen. Es war ganz schön und ihre Schamhaare hab ich dabei einfach wie einen Vorhang zur Seite gelegt. Es ist ja nichts besonderes eigentlich, ich habe als Mann ja auch Haare am Geschlecht. Ich hatte nach dem Sex spontan sogar die Idee, dass wir uns gegenseitig je ein Schamhaar vom anderen als Andenken schenken. Das fand sie total süss. Ich hatte mich schon ein bisschen verliebt in diese Frau, aber dann ging sie leider längere Zeit ins Ausland und die ganze Sache schlief etwas ein. Ich machte auf Tinder erst mal eine längere Pause.
Vor ein paar Wochen hatte ich aber plötzlich wieder verstärkt Lust auf Sex und fand auf Tinder schliesslich ein neues Date. Sie hat schon sehr viel Erfahrung mit Sex, ich aber natürlich noch nicht so. Ich hab ihr gesagt, dass ich insgesamt erst 4 mal sex hatte (mit 3 verschiedenen Frauen) und mich noch etwas unsicher fühle. Sie meinte, dass es voll okay wäre und sie mir als "Lehrerin" gern ein paar "Übungsstunden" in Sachen Sex geben möchte. Das fand ich natürlich erstmal sehr aufregend. Sie meinte auch, dass wir ohne Kondom GV haben könnten, weil sie die Pille nimmt und sich erst kürzlich auf STI hat testen lassen. Auch das fand ich aufregend.
Wir trafen uns also in ihrer Wohnung und begannen mit dem Vorspiel. Beim Unterhosen-Ausziehen bemerkte sie die fehlende Vorhaut bei mir und sprach mich darauf an. Ich sagte "Ja, ich bin beschnitten, kann mich aber nur schwach an die OP erinnern" und damit war das Thema zum Glück auch schon erledigt (danke für diesen Tipp!). (...)
Aber nach dem Sex passierten schon wieder einige eher abtörnende Dinge. Ich hatte gehofft, dass ich gleich bei ihr im Bett übernachten kann und mit ihr noch kuscheln kann. Am liebsten hätte ich sie dann beim kuscheln noch gefragt, ob sie meine Freundin sein möchte. Aber meine Sex-Partnerin musste direkt nach dem Höhepunkt aufs WC und hatte eine genervte Stimmung irgendwie. Sie zündete sich eine Zigarette an und motzte rum. Ich hab sie gefragt, was denn los sei. Und sie meinte, dass ich gerade eben total viel sperma in ihre "muschi" gespritzt hätte und dass das jetzt raustropft in ihren slip, sie habe auf dem WC ihre "muschi" sauber machen müssen. Wir männer hätten von solchen Dingen leider keine Ahnung und seien unfähig. Ich hab mich dann entschuldigt für meine männliche Unwissenheit und sie hat sich entschuldigt für ihren Wutausbruch "Ist schon okay Junge, ich weiss, dass es für dich das erste mal ohne Kondom war, dafür warst du aber echt gut!". Ich musste dann aber trotzdem gehen, weil sie noch sehr viele Dinge zu erledigen hatte. Sie versprach aber, dass ich mich wieder melden könnte, falls ich nochmal eine "Sex-Nachhilfestunde" von ihr möchte. Ihr hätte es jedenfalls sehr Spass gemacht mit mir. Aber eine feste Beziehung möchte sie im Moment nicht mit mir.
Ich weiss jetzt nicht ganz, was ich von dem Erlebnis halten soll, aber Spass gemacht hats mir auf jeden Fall. Ist es denn normal, dass Frauen so laut sind beim Sex? Gewisse Aussagen von ihr und ihr Wutausbruch haben mich verletzt. Ist das wirklich so schlimm für eine Frau, wenn aus ihrer Vagina Sperma raustropft? Und kann es sein, dass ich für sie sexuell nicht gut genug bin? Warum hat sie sich ständig selber an der Klitoris angefasst? Ist das normal, dass sich Frauen beim Vaginalverkehr ständig an die Klitoris fassen?
Ich habe immer noch das Bedürfnis nach einer festen Sex-Partnerin, aber irgendwie will es einfach noch nicht klappen. Soll ich mich nochmal bei dem netten Girl mit den Schamhaaren melden und sie fragen, ob sie mich wieder treffen will? Oder denkt ihr, dass ich zuerst noch ein paar mal zur "Sex-Lehrerin" gehen soll?
Danke für eure Unterstützung
Unsere Antwort
Schön, dass wir dir rund um die Themen Schamhaare und Beschneidung helfen konnten!
Was lehrt dich deine neue sexuelle Erfahrung? Da schlägt dir eine Frau vor, ohne Kondom Sex zu haben. Und anschliessend macht sie dir den Vorwurf, dass sie in der Vagina Sperma hat. Du hast etwas über diese Frau gelernt. Was? Eine andere Frau, die nicht gern Sperma in der Vagina hat, schlägt vor, Sex mit Kondom zu haben. Warum hat diese Frau das nicht gesagt? Sie wusste ja, wie es sich ohne Kondom anfühlt, und sie hat dir diese Variante vorgeschlagen.
Vielleicht hilft dir diese Erfahrung, dass ein schönes sexuelles Erlebnis aus einer Frau noch nicht eine gute Beziehungskandidatin macht. Wenn du eine Beziehung mit einer Frau eingehen möchtest, kommt es darüber hinaus auf ganz andere Dinge an. Dazu gehört auch, wie sie vor und nach dem Sex – und ganz allgemein – mit dir umgeht. Wenn du darüber nachdenken möchtest, was für dich gute Beziehungspartnerinnen ausmacht, interessert dich vielleicht dieser Text.
Lass dich nicht dadurch beirren, wenn eine Frau ihre Klitoris anfasst oder irgend etwas anderes macht, um sich beim Sex zu stimulieren. Sie sorgt da selbst für ihre sexuelle Erregung, und das ist gut so. Viele Frauen haben nicht gelernt, beim Vaginalverkehr zum Orgasmus zu kommen. Das kann auch der beste Lover nicht wettmachen. Wenn eine Frau daran interessiert ist, mehr in der Vagina zu spüren, kann sie das selbst lernen. Vielleicht interessiert dich unser Text zum Thema "klitoral" und "vaginal".
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Frage Nr. 38965 von 25.10.2024
Seit einiger Zeit habe ich (24 w) einen Freund, mit dem ich auch schon ein paarmal Sex hatte. Vor dem ersten Mal war ich etwas nervös, sein Penis relativ breit ist und ich mögliche Probleme beim Eindringen befürchtete. Da ich aber meistens ziemlich feucht werde, gab es deswegen keine Schwierigkeiten.
Ich genieße es sehr meinen Freund in mir zu spüren und er muss nicht viel tun, um mich zum Orgasmus zu bringen – ab und zu reicht es schon, wenn er nur in mir steckt. Andererseits ist ihm das offensichtlich zu wenig um zu einem Höhepunkt kommen zu können und ich musste ihn dann mit der Hand und einmal mit dem Mund befriedigen. Auch wenn wir uns lieben, ist diese Situation doch sehr belastend – für mich in der letzten Zeit noch etwas mehr, als mein Freund mir gestand, dass er in seinen früheren Beziehungen ein solches Problem nicht hatte. Gibt es eine Lösung und wenn ja, wie sieht sie aus?
Unsere Antwort
Offenbar klappt es bei euch beiden sehr gut, dich zum Orgasmus zu bringen.
Tappe nicht in die Falle, zu glauben, mit dir sei etwas falsch, wenn er in früheren Beziehungen zum Orgasmus kam und mit dir nicht. Das bringt dich nicht weiter, sondern sorgt nur dafür, dass du dich mies fühlst.
Die Situation ist Anlass dazu, zu erforschen was du und er anders machen könnt. Ihr habt sozusagen ein gemeinsames Projekt: Wie kann er einen Orgasmus erleben bei eurem Sex?
Mich würde interessieren, was dein Freund für seine eigene sexuelle Erregung tut. Was war anders in früheren Beziehungen? Welche Art der Berührung braucht sein Penis, um die sexuelle Erregung zu steigern?
Beim Sex zu zweit ist es sehr wichtig, sich nicht völlig auf die Befriedigung des*der Partner*in zu konzentrieren. Möglicherweise ist das bei deinem Freund der Fall.
In dem Fall wäre es gut, wenn er auch darauf achtet, was er spürt und was ihm gefällt. Du könntest ihm unseren Text Guter Sex: Wer befriedigt hier wen? zum Lesen geben. Ausserdem könntest du schauen, wie du das Befriedigen mit der Hand und mit dem Mund auf eine Weise machen kannst, dass es dir auch gefällt.
Du könntest ihn unterstützen bei seinem Wunsch, einen Orgasmus mit dir zu erleben, indem du dich dafür interessierst, was er spürt und was ihm gefällt. Du kannst ihm zeigen, dass du mit ihm gemeinsam lernen möchtest, wie ihr miteinander schöne sexuelle Begegnungen haben könnt. Dafür empfehle ich euch auch unsere Tipps zum Reden über Sex.
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Frage Nr. 38959 von 24.10.2024
Hallo lilli,
ich bin w, 21 und habe das Problem, dass ich häufig den Penis in mir nach einer Weile nicht mehr spüre. Zum Beispiel passiert das, wenn ich mich eine Weile der Reiterstellung bewege oder wir einfach mal stillhalten und nichts machen. Selbst bei kreisenden Bewegungen fühle ich manchmal kaum etwas. Ich weiß, dass man die innere Empfindlichkeit durch Berührungen trainieren kann und versuche das auch schon länger. Aber ich verstehe nicht, warum ich manchmal einfach plötzlich nichts mehr fühle und mich bewege und denke: 'Ich bewege mich gerade einfach nur auf und ab, aber gerade habe ich doch noch was gespürt, jetzt spüre ich den Penis gar nicht mehr, da könnte auch nichts drin sein'
Vielleicht kannst du mir helfen, woran das liegen kann.
Danke schonmal und L.G.
Unsere Antwort
Das ist eine spannende Beobachtung, die du da gemacht hast. Die Beobachtung ist vergleichbar damit, wenn jemand seine Hand auf deinen Arm legt. Zunächst spürst du viel und nach einer Weile ist es nicht mehr so viel. Ebenso wenn du mit der immer gleichen Intensität gestreichelt wirst. Da kann es sein, dass du innerlich abschaltest.
Wenn du das nächste Mal den Eindruck hast, nichts zu spüren, versuche genauer zu erfassen wie sich "nichts" anfühlt. Ganz oft kommt das Nicht-Spüren daher, dass die Aufmerksamkeit woanders ist. Zum Beispiel ist die Aufmerksamkeit bei dem Gedanken, dass du etwas spüren solltest. Das Spüren selbst rückt dann in den Hintergrund.
Ausserdem hilft tief bis in den Bauch atmen beim Spüren und der Wechsel zwischen Anspannen und Entspannen. Und du könntest andere Winkel ausprobieren, die deine Vagina stärker stimulieren. Der Penis kann zum Beispiel seitlich in deine Vaginawand drücken, in etwa so wie wenn du mit der Zunge von innen deine Backe drückst.
Du bist auf einem guten Weg, lass dich nicht abschrecken von Momenten, in denen du scheinbar "nichts" spürst. In der Regel ist das Spüren dann nur anders als erwartet.
Schau mal, was du mit diesen Anregungen anfangen kannst.
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Frage Nr. 38958 von 23.10.2024
Ich bin 44 Jahre alt und seit ich 29 bin mit einem Partner zusammen der nie Sex mit mir wollte. Ich verspreche nicht wie ich das ertragen habe, meine blühenden Jahre mir nehmen zu lassen. Jetzt versuche ich mich sexuell zu erregen und einen Orgasmus zu erleben - ich habe es ja nie gelernt. Ich habe Angst, dass es durch „üben“ nichts mehr wird. Ich empfinde nichts mehr.
Meint ihr, eure Tipps gelten für mich noch genauso? Ich habe Angst, meine Sexualität durch diesen asexuellen Partner verloren zu haben.
Unsere Antwort
Ich möchte dich sehr dazu ermutigen, deine eigene Sexualität zu entdecken. Du nimmst das jetzt selbst in die Hand und löst dich aus der Abhängigkeit, die du über viele Jahre hattest.
Du kannst dein Leben lang sexuell dazu lernen. Die Übungen helfen dir genauso.
Bleib geduldig mit dir. Es ist normal, dass sich vieles erstmal nichtssagend oder taub anfühlt. Das sagt überhaupt nichts darüber aus, wie es sich in einigen Wochen und Monaten anfühlen wird.
Erkunde dich mit Neugier, nimm dir Zeit und stell das Entdecken in den Vordergrund. Was gefällt dir jetzt schon? Welche Körperstellen? Zarte oder feste Berührungen, kalte oder warme Hände? Angezogen oder nackt? Was möchtest du noch erkunden?
Wenn du möchtest, kannst du dich bei deinen Entdeckungen auch begleiten lassen. Dabei können dich Sexualberater*innen unterstützen. Mit fachlicher Unterstützung gelingt es in der Regel etwas schneller, Veränderungen zu spüren. Und du hast eine Person mit der du deine Gedanken und Gefühle dazu teilen kannst. Das kann eine Entlastung sein.
Deine blühenden Jahre liegen vor dir.
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Frage Nr. 38954 von 22.10.2024
Hallo lilli,
Ich weiblich 19 habe beim sex immer das Gefühl „gros“ zu müssen, ich hab als Antwort bei einer ähnlichen Frage schon gesehen jedoch würde ich gerne wissen was ich jetzt dagegen tun kann den dadurch ist der Sex jedes Mal eher unangenehm aus Angst zu pupsen oder zu kohten. Lg
Unsere Antwort
In der vorherigen Antwort hast du wahrscheinlich gelesen, dass der Darm und die Vagina direkt nebeneinander liegen. Du siehst das auch auf dieser Grafik:
Du kannst dir wahrscheinlich mit Blick auf die Grafik ganz gut vorstellen, dass der Penis in der Vagina auf den Darm drücken kann und sich das unangenehm anfühlen kann.
Deine Empfindungen beim Sex scheinen dich zu beunruhigen. Das kann ich verstehen, denn du möchtest vermeiden, dass dir etwas unangenehmes passiert. Wenn du angstvoll beobachtest, ob du nun deinen Darm spürst und ob dir wohl etwas unangenehmes passiert, liegt deine Aufmerksamkeit noch mehr auf deinen Empfindungen im Darm.
Ich möchte dich daher dazu einladen, spielerisch entdeckend damit umzugehen. Gehen wir mal davon aus, dass du dich auf deine Schliessmuskel verlassen kannst.
Welche anderen Empfindungen sind da? Es ist eine sehr gute Idee, die neutralen und angenehmen Empfindungen auch wahrzunehmen. Es ist gut möglich, dass dir die Empfindung deines Darms sehr viel vertrauter ist als das Empfinden in deiner Vagina und deshalb kommt das Signal mehr bei dir an. Dazu könnte dich auch dieser Text interessieren.
Wie wirkt sich der Winkel des Penis in der Vagina darauf aus, wie es sich anfühlt? In welchen Positionen, kannst du den Winkel gut verändern? Wie ist es, wenn du deinem Freund sagst, dass ein bestimmter Winkel eher unangenehm für dich ist? Du musst nicht unbedingt dazu sagen, wieso.
Kannst du das Empfinden bei der Selbstbefriedigung auch erzeugen und damit experimentieren? Wie angespannt oder entspannt ist dein Beckenboden? Hat das einen Einfluss darauf, wie du den Sex empfindest?
Hast du schonmal ausprobiert, welchen Unterschied es macht, ob du kurz vorher auf der Toilette warst und somit dein Darm leer ist beim Sex?
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Frage Nr. 38949 von 21.10.2024
Hallo uch bin m35. ich habe letztens etwas von einem Breeding Kink gelesen. Gibt es das wirklich? Ich glaube das hab ich. Ich habe gerne ohne Kondom Sex und es erregt mich, das ich die Frau vielleicht schwängern könnte. Aber ich ziehe auch immer raus bevor ich komme. Und mich erregen schwangere Frauen extrem. Ist das alles normal?
Unsere Antwort
Es gibt Männer und Frauen, die die Idee erregend finden zu schwängern oder geschwängert zu werden. Dabei haben sie kein Interesse tatsächlich ein Kind zu bekommen oder grosszuziehen.
Es gibt auch Männer, die schwangere Frauen sexuell anziehend finden, das liegt dann meist eher an der veränderten und somit weiblicher wirkenden Körperform. Ob das bei dir der Fall ist, kannst nur du beurteilen.
Du musst dir bewusst sein, dass du beim Sex ohne Kondom nicht nur das Risiko einer entstehenden Schwangerschaft hast, sondern das viel grössere Risiko dich oder deine Sexpartnerin mit sexuell übertragbaren Infektionen zu infizieren. Das gilt besonders wenn einer oder beide wechselnde Sexualkontakte haben. Wir raten deshalb dringend davon ab. "Ich ziehe raus bevor ich komme" ist keine sichere Verhütungsmethode.
Du solltest dir überlegen, ob du dir nicht auch andere Erregungsquellen aneignen möchtest. Wenn du deine Erregung nur mit dem Gedanken, du könntest jemanden schwängern oder dem Gedanken an eine Schwangere steigern kannst, wird das deine Sexualität auf Dauer sehr einschränken.
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Frage Nr. 38941 von 21.10.2024
Hallo liebes Lilli Team, gibt es für Männer auch so ein gutes Buch (Coming Soon von Dania Schiftan) um besser zum Orgasmus zu kommen. In meinem Fall in der Vagina. Habe mich an falsches durch viele viele Jahre Pornos gewöhnt. Wie lange kann das neue sexuelle Lernen dauern bis es zum Erguss in der Vagina klappt, das man nicht zu früh aufgibt.
Danke Lilli Team
Unsere Antwort
Ja, es gibt auch für Männer ein empfehlenswertes Buch: "Klappt's?" von Michael Sztenc. Darin gibt es ein Kapitel zur sogenannten "Anorgasmie" bei Männern.
Wie ist das denn bei dir genau? Wie oft hast du es erlebt, dass du in der Vagina nicht zum Orgasmus kommst? Und wie alt bist du? War es mal anders? Was machst du beim Geschlechtsverkehr, um deine sexuelle Erregung zu steigern.
Jeder Mensch kann durch Übung lernen, eine bessere, erfüllendere Sexualität zu haben – egal, wie alt du bist oder welche Grenzen dir dein Körper setzt. Wie lang es dauern kann bis du einen Orgasmus in der Vagina erlebst, kann ich dir so nicht sagen. Aber ich empfehle dir sehr unseren Text Warum und wie für den Sex üben?
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Frage Nr. 38939 von 21.10.2024
Hallo lilli-Team
Ich bin weiblich, 29j und habe aktuell ein Problem. Ich habe seit einigen Wochen deutlich weniger Lust auf Sex oder Selbstbefriedigung. Es war nie so, dass meine Libido extrem hoch war, aber ich merkte schon Unterschiede während dem Zyklus. Nun ist das alles weg, obwohl ich nichts geändert habe. Ich habe keine Lust mehr, und auch während der Selbstbefriedigung oder während dem Sex kommt die Lust nie so ganz auf. Ich komme auch nicht mehr zum Orgasmus, was mir Angst macht und mich extrem stresst. Aktuell habe ich allgemein eine kleine Krise, bin gestresst und fühle mich oft unwohl.
Gibt es irgendwelche Tipps, wie ich meine Libido zurückerlangen kann??
Herzlichen Dank für eure Hilfe.
Unsere Antwort
Meine erste Frage wäre, was zuerst da war: deine Krise und der Stress oder die Lustlosigkeit? Denn allgemeiner Stress kann auch mal zu Lustlosigkeit führen. Angst ist ein Gefühl, das ebenfalls dazu führen kann, dass die Anspannung im Körper hoch geht und dadurch die Lust auf Sex gebremst wird. Dann ist auch nachvollziehbar, dass du dich unwohl fühlst. Spannung ist durchaus wichtig für sexuelle Erregung, doch wenn du schon mit viel Anspannung in den Sex oder die Selbstbefriedigung startest, kann es sein, dass sie angenehme, lustvolle Gefühle erschwert – und das kann dann wiederum die sexuelle Erregung senken und das Erreichen des Orgasmus erschweren. Lies dazu bitte diesen Text.
Doch da gibt es einige Wege, um wieder heraus zu kommen. Das Gute ist, dass alle Voraussetzungen da sind, dass du auch wieder mehr Lust bekommst. Denn auch wenn Hormone im Zyklus die Libido mitunter stärken und schwächen können, hast du die Möglichkeit, deine Lust aus eigener Kraft aus dir heraus zu kitzeln. Sie braucht Aufmerksamkeit und Pflege. Denn so wie du schreibst, kannst du lustvoll sein und einen Orgasmus erleben.
Ich möchte dich dazu ermutigen, den Fokus in deiner Selbstbefriedigung oder beim Sex vorerst auf das zu legen, was du aktuell als angenehm oder lustvoll empfindest. Du schreibst "nie so ganz", also ist da noch einiges, was sich auch gut anfühlt. Achte drauf, wie dein Körper reagiert. Wird die Vagina feucht? Hast du Lust darauf, mit deiner Vagina etwas aufzunehmen? Oder magst du gestreichelt werden? Was sind deine Erregungs-Quellen? Ist es eine Fantasie? Gibt es eine bestimmte Berührung deines Körpers, welche deine Erregung steigern? Ist es dein Gegenüber, auf welches du Lust hast? Lies dazu bitte den folgenden Text.
Achte auch mal darauf, was aktuelle Störfaktoren sind. Da du schreibst, dass du gerade eine Krise erlebst. Dann ist dein Nervensystem besonders anfällig auf äussere Störfaktoren, da es dich vor Gefahren schützen möchte. Diese Funktion hast zur Folge, dass der Körper in eine höhere Anspannung kommt. Deshalb ist es hilfreich, wenn du dir genügend Zeit gibst und eine ruhige, entpsannte Atmosphäre schaffst.
Es ist in deiner aktuellen Lage wichtig, dass du möglichst den Druck rausnimmst. Mein Rat ist: Lege den Fokus nicht auf das, was sein könnte, oder da drauf, dass du einen Orgasmus erreichen musst. Sei mutig und fang mit Sex oder Selbstbefriedigung an, auch wenn dir gerade nicht danach ist. Probier eine offene Haltung: "Ich interessiere mich nicht dafür, was nicht ist, sondern dafür, was ist". Und wenn das noch so wenig oder lau ist: Vielleicht erlebst du etwas Angenehmes oder gar ein bisschen Prickelndes. Das reicht. Je eher deine Begegnungen beim Sex mit Ruhe und Entspannung verbunden sind, desto sinnvoller wird es, in diese Begegnungen rein zu gehen, wenn sonst gerade alles stressig ist.
Schreib uns wieder, wenn du trotz dieser Tipps weiterhin Mühe hast, einen Orgasmus zu erreichen. Gib dann bitte die Nummer dieser Frage an.
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Frage Nr. 38933 von 06.10.2024
Hallo, ich (m) bin 19 Jahre alt und hatte noch nicht mein erstes Mal. Ich habe früher mehrmals wöchentlich masturbiert und komme dabei normalerweise sehr schnell zum Orgasmus. Ich bekomme auch sehr schnell eine Erektion und wenn ich mit dem masturbieren loslege, dauert es manchmal nur 2,3min und ich komme zum Orgasmus. Das ist vor allem dann so, wenn ich pausenlos und ohne Tempowechsel masturbiere. Wenn ich merke, dass ich zum Höhepunkt komme, masturbiere ich oft wieder langsamer, um den Höhepunkt hinauszuzögern. So kann ich dann schon 10-15min masturbieren (außer der Tempowechsel kommt zu spät). Pronos die 10min oder länger sind, schaffe ich so gut wie nie komplett zu schauen ohne zu kommen (beim schauen ist meine Erektion stärker als ohne).
Ich habe vor einiger Zeit mal einen Artikel über das "falsche" masturbieren gelesen. Da heißt es man soll zum Beispiel nicht nur wegen dem Höhepunkt masturbieren, sondern auch den Teil davor genießen und hinauszögern. Außerdem wird von schnellen masturbieren zwischendurch abgeraten, weil man so auch beim echten Sex schneller kommen kann. Stattdessen soll man sich Zeit nehmen und seine Sexualität während des Masturbierens besser kennenlernen.
Seit ich diesen Artikel gelesen habe, habe ich Angst vor meinem ersten Mal, weil ich offenbar jahrelang unvorteilhaft masturbiert habe. Wie gesagt komme ich oft schnell und habe nun Bedenken, dass das beim Sex auch so ist. Dort kann ich beispielsweise nicht so schnell und einfach das Tempo wechseln oder nichts machen, sodass ich nicht komme. Seit ich diese Gedanken habe, habe ich während dem Masturbieren immer im Kopf was ich eigentlich anders machen müsste und so habe ich nicht mehr so viel Freude beim Masturbieren und mache es in manchen Wochen gar nicht.
Ich finde das sehr schade, weil ich mich so insgesamt weniger mit meiner Sexualität beschäftige und das auch nicht gut ist. So zu masturbieren, wie es in dem Artikel stand, nimmt braucht mehr Zeit und die will ich oft eher für etwas anderes verwenden. Ich möchte eher einfach wieder wie früher ganz unbeschwert masturbieren, wenn es mir gerade passt. Und mal dauert es eben länger und mal kürzer. Früher habe ich mir da keine großen Gedanken gemacht. Und ich dachte mir beim Sex fühlt sich sowieso vieles ganz anders an und hab mir deswegen keine Gedanken gemacht wie schnell ich beim masturbieren komme.
Insgesamt hatte ich das Gefühl das ich früher ein unbeschwerteres Verhältnis zu meiner Sexualität hatte. Soll ich mein Verhalten beim Masturbieren wirklich stark ändern?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. LG
Unsere Antwort
Deine Beschreibung klingt nach einem sexuell normal entwickelten Jungen, bei dem die sexuelle Erregung bis zum Orgasmus gut funktioniert.
Du fragst, ob du dein Verhalten beim Masturbieren stark verändern solltest. Lass mich zurückfragen: Möchtest du das? Welche Gründe sprechen dafür und welche dagegen? Ich würde dir das nur empfehlen, wenn du selbst einen Sinn darin siehst.
Du beobachtest dich sehr gut. Und ich stimme dir absolut zu: es ist ein ziemlicher Lustkiller, beim Masturbieren die ganze Zeit daran zu denken, was du anders machen solltest. Falls dich interessiert, wie du aus diesen Gedanken aussteigen kannst, schreib uns gern wieder.
Solche "korrekten" Anleitungen sind mit Vorsicht zu geniessen. Wir finden, Wissen über Sexualität sollte dir mehr Möglichkeiten geben, dein sexuelles Erleben selbst zu beeinflussen und dich nicht einengen auf eine einzige richtige Art und Weise. Es macht durchaus Sinn, dass du die Logik nachvollziehen kannst, dass bei schnellem Reiben ein schneller Höhepunkt möglich ist und bei einem bewegteren Körper mit lockeren Bewegungen braucht es länger zum Höhepunkt. An diesen Logiken hängt aber kein Werturteil von richtig oder falsch. Im einen Moment willst du eher das eine und im anderen Moment eher das andere.
Es spricht also nichts dagegen, so zu masturbieren, wie du es gewohnt bist und gelernt hast. Das passt gut für dich und es macht dir Spass? Dann unbedingt beibehalten. Wie du selbst bemerkst, hat es Vorteile, schnell zu einer Entladung kommen zu können.
Du beschreibst auch, dass du durch einen Tempowechsel den Höhepunkt herauszögern kannst. Damit hast du bereits eine gute Möglichkeit gefunden, wie du deine sexuelle Erregung steuern kannst. Nicht musst. Wie meinst du das, dass du beim Sex zu zweit nicht so einfach das Tempo wechseln kannst? Was würde dich davon abhalten?
Sieh all das, was du schon kannst als deine Ressourcen, die du in eine sexuelle Begegnung mitnehmen wirst. Und während der sexuellen Begegnungen kannst du noch vieles mehr entdecken und dazulernen. Für deine ersten sexuellen Begegnungen hilft dir der Gedanke "Ich bin gut so wie ich bin und ich habe sexuell was zu bieten". Und ich finde, du hast Anlass genug, das von dir zu denken.
Viele junge Männer gehen mit einem hohen Leistungsanspruch in ihre ersten sexuellen Begegnungen. Schau mal, was du dem entgegen setzen kannst. Wäre es okay, wenn ihr miteinander verschiedenes ausprobiert und dabei auch mal was komisch ist oder nicht gleich klappt?
Bevor ihr miteinander Geschlechtsverkehr macht, gönnt euch ein ausgiebiges Kennenlernen eurer Körper und eurer sexuellen Erregung beim Petting. Dann fühlst du dich auch sicherer.
Falls du noch weitere Fragen hast, schreib uns und gib die Nummer dieser Frage an.
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Frage Nr. 38923 von 04.10.2024
Hallo liebes lilli Team.
Erstmal vielen Dank für eure Arbeit und Mühe, ihr habt mir oft schon sehr weiter geholfen!
Nun habe ich eine Frage, ich weiß nicht ob vielleicht schonmal jemand soetwas gefragt hat oder ob man mir überhaupt weiterhelfen kann, aber ich versuche es mal.
Ich bin w28 und habe das "Problem" oder zumindest ist mir aufgefallen, dass ich bei der Selbstbefriedigung mittlerweile stärkere Stimulation benötige. Ich verwende oft einen Vibrator und da benötige ich auch schon höhere Stufen, die Stimulation findet auch nur außen, klitoral, statt. Ich habe aber das Gefühl (und auch etwas Angst), dass dadurch die Empfindlichkeit der Klitoris abnimmt, manchmal danach fast schon ein Taubheitsgefühl vorhanden ist (obwohl ich es nicht oft tue, also ein paar Mal im Monat - nicht wöchentlich oder täglich).
Jetzt zu meiner Frage, ist es möglich, dass man die Klitoris wieder "empfindsamer" machen kann? Mit irgendwie "Training"?
Denn ich weiß, man kann die Vagina durch Übung auch empfindsamer machen für Penetration, durch Beckenbodentraining oder einfach erkunden mit den Fingern und den Körper kennenzulernen etc.
Jetzt ist eben die Frage, kann ich es wieder "rückgängig" machen und meine Klitoris wieder empfänglicher machen für sanfte Berührungen? Denn ich möchte ehrlich nicht immer zum Vibrator greifen oder starke Stimulation nutzen müssen, sondern auch mal leichte Berührungen empfinden und genießen können.
Ich hatte was das angeht mit Männern schon immer etwas Probleme, aber ich dachte immer das liegt daran, dass ich oft nicht so in Stimmung war oder die Männer eig. gar nicht wollte und es sich einfach "ergeben" hat... denn bspw. wenn mich ein Mann mit der Zunge verwöhnt, spüre ich nichts, aber das war schon immer so, nicht erst seit ich den Vibrator nutze. Das finde ich aber sehr schade und hoffe, dass ich es evtl. mit Übungen bei der SB "umkonditionieren" kann? Zum Beispiel viel Zeit nehmen, schön erotische Gedanken machen und dann einfach leichte Berührungen an der Klitoris nutzen, damit der Körper sich umgewöhnt und sich neue Nervenbahnen verknüpfen und die Nervenrezeptoren auf sanfte Stimulation wieder reagieren? So wie bei Übungen um sensibler für Penetration zu werden?
Ich hoffe ich habe da einen richtigen Gedankengang...
Schon mal Danke im Voraus fürs Zeitnehmen zum Beantworten!
Unsere Antwort
Mit deiner Klitoris stimmt alles. Du hast nichts kaputt gemacht. Alle Voraussetzungen zum Spüren sind da. Die Stimulation mit dem Vibrator ist einfach sehr intensiv und daher könnte ich mir vorstellen, dass du sehr stark anspannst während du den Vibrator einsetzt. Spüren geht aber viel besser in lockerer Bewegung. Mehr dazu steht in unserem Text Sexuelle Erregung mit Vibrator oder Duschstrahl.
Und ja, du hast da einen richtigen Gedankengang. Probier das mal eine Weile so, wie du dir das überlegt hast. Zusätzlich kannst du abwechseln zwischen dem, was du schon gut kennst und neuen Dingen.
Du kannst eine Leben lang sexuell dazulernen. Je mehr unterschiedliche Dinge du bei der Selbstbefriedigung mit deinem Körper machst, desto mehr lernst du, dich auf unterschiedliche Weise zu erregen. So wirst du nicht von einer Technik abhängig. Wir empfehlen dir dazu unsere Tipps zur Selbstbefriedigung.
Natürlich könnt ihr den Vibrator auch beim Sex zu zweit einsetzen und damit spielerisch umgehen.
Es geht tatsächlich einigen Frauen so wie dir, wenn sie geleckt werden. Spannend daran ist, dass du viel selbst dazu beitragen kannst, wie genussvoll du den Oralverkehr erlebst. Schau dazu doch mal in unseren Text Guter Sex: Wer befriedigt hier wen? und die Texte, auf die dort verlinkt wird.
Es hat natürlich auch einen Einfluss, wie anziehend du den Mann findest, mit dem du im Bett bist. Vielleicht hast du ja Lust, dir einen zu suchen, der dir richtig gut gefällt.
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Frage Nr. 38916 von 03.10.2024
Ich leide in der Folge von sexuellen Missbrauch in meiner Jugend an Vaginismus. Den sexuellen Missbrauch selbst habe ich schon in einer Psychotherapie psychisch recht gut aufgearbeitet. Die körperlichen Folgen wurden dadurch aber nicht besser. Meine Beziehung leidet darunter, dass ich seit Langem keinen penetrativen Sex haben kann, auch wenn mein Partner sehr verständnisvoll und liebevoll ist.
Jetzt habe ich mit Beckenboden- und Dilatorentraining angefangen, aber es wird wirklich nur sehr langsam besser und ich verliere immer wieder den Mut und Willen weiter zu machen.
Neulich ist er beim Petting aus Versehen in mich eingedrungen und danach hatte ich einen totalen Aggressionsausbruch, bei dem ich wild wütend geschrien und Kissen geschlagen haben. Wie kann ich an diese in mir körperlich gespeicherten Agressionen rankommen? Und wie kann ich damit am besten umgehen?
Unsere Antwort
Falls du noch in Psychotherapie bist, könntest du die schweren Aggressionen, die dich noch bewegen, dort bearbeiten. Grundsätzlich bist du aber auf einem guten Weg.
Du merkst, dass es besser wird. Du merkst aber auch, dass das langsam geht. Dein Beckenboden wirkt noch wie ein Bodyguard. Er verhindert durch seine Verkrampfung jeden Kontakt. Vielleicht kannst du deine Übungen so erweitern, dass dein Beckenboden dich als Chefin akzeptiert. Dein Partner ist dir gegenüber schon verständnisvoll und liebevoll. Sei du es auch. Du brauchst Selbstverständnis, d.h. wenn du dich selbst verstehst, wirst du dich konstruktiv begleiten.
Deine Vagina muss nicht gedehnt werden. Für den Geschlechtsverkehr brauchst du eine innere Aufnahmebereitschaft, die deine Vagina durch deine Hand lernen kann. Der innere Bodyguard schliesst im Moment noch jeden aus, auch den Partner, den du dir selbst gewählt hast. Bring dem Beckenboden bei, dass du jetzt selbst aufpasst. Du wählst, mit wem du Sex hast. Das ist anders als in der Missbrauchszeit. Da konntest du nicht wählen. Deine Wut zeigen und dich befreien, konntest du auch nicht. Eigentlich hat der Bodyguard damals richtig reagiert. Heute ist sein Dienst nicht mehr sinnvoll.
Ein Fortschritt ist, dass du bei „Übergriffen“ sehr wütend werden kannst. Nicht ganz so fortschrittlich ist, dass dein Partner die Wut abbekommen hat. Dein Beckenboden braucht also deine Unterstützung und Entscheidung. Wenn du Ja sagst, soll er aufmachen. Da er ein Teil deines Körpers ist, wirst du die Kontrolle übernehmen können. Es braucht regelmässige Übung, freundliche Geduld und eine unerschütterliche Absicht, dir deine Sexualität zu eigen zu machen.
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Frage Nr. 38902 von 30.09.2024
Hallo Lilli
Ich bin m, 22 und bin seit einem Jahr einer Beziehung mit meinem Freund. Anfänglich haben wir uns oft gegenseitig einen runtergeholt. Vor ein paar Tagen hat mein Freund mit mir Oralverkehr ausprobiert und es auch ganz bis zum Ende gemacht, es wahr sehr schön.
Nun möchte ich es gerne auch versuchen, allerdings finde ich es leider irgendwie abstossend, einen Penis in den Mund zu nehmen oder gar Sperma in den Mund zu bekommen. Meinem Freund macht es jedoch gar nichts aus, ihm scheint es sogar gefallen zu haben.
Wie kann ich mir diesen Ekel abgewöhnen? Ist irgendwie ähnlich wie mit Spinnen und so, wo man sich ekelt, obwohl man weiss, dass die Tiere harmlos sind.
Gibt es da Tricks, damit man diese Abneigung vergisst?
Bei Spinnen hat das auch geklappt, die kann ich inzwischen auf die Hand nehmen, obwohl ich mich als Kind vor ihnen gefürchtet habe.
Unsere Antwort
Ich verstehe noch nicht ganz wie du Oralverkehr machen willst. Mit dem ganzen Mund? Deepthroating? Oder mit der Zunge an der Eichel? Was machen dabei die Hände? Es gibt so viele verschiedene Varianten und du darfst hier spielen und eine Variante finden, welche für dich angenehm ist. Es gibt kein richtig und falsch. Und es ist okay, wenn du eine andere Einstellung zum Oralverkehr hast als dein Freund.
Gibt es Dinge, welche den Ekel verringern würden? Zum Beispiel den Penis vorher mit Seife waschen? Oder mit einem Kondom blasen, damit das Sperma nicht im Mund landet? Wer führt den Oralverkehr? Kannst du selbst entscheiden oder stösst dein Partner deinen Kopf auf den Penis? Das alles sind Fragen von Setting, welche dir helfen können, die Abneigung zu verringern.
Es ist völlig normal, wenn dich Oralverkehr anekelt. So wie ich dich aber verstanden habe, hast du es noch nicht versucht. Wie du bei den Spinnen herausgefunden hast, kann man Abneigungen so beeinflussen, dass sie weniger werden, aber man muss sich ihnen aussetzen. Wichtig ist dabei, dass du überlegst, wie du diese Situation für dich so angenehm wie möglich machst.
Sprich mit deinem Partner über deine Gefühle und deine Absicht daran zu arbeiten. Während dem Oralverkehr, achte auf deine Atmung und wie es dir dabei geht. Wenn es nicht mehr geht, dann lässt du es sein oder du machst etwas, womit du dich wohl fühlst. Viel Spass beim Ausprobieren und falls du noch mehr Fragen hast, schreib uns und gib die Nummer dieser Frage an.
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Frage Nr. 38897 von 29.09.2024
Hallo. Ich wollte nachfragen, ob es normal ist, dass ich beim oralverkehr eine stärkere Erektion habe als beim GV. Dieser klappt auch- aber ich meine, dass mein penis dann nicht so hart ist. Womit ich ab und an Probleme habe- ist beim Analverkehr. Ich weiß nicht ob das am gleitgel liegt oder dass man irgendwie mit anderer Spannung daran geht. Ich bin Ende 40. Danke!
Unsere Antwort
Ja, das ist normal. Auch dass dein Penis beim Analverkehr manchmal nicht steif ist, ist normal.
Ganz allgemein gesprochen kann man sagen: Je lustvoller du die sexuelle Handlung erlebst, desto steifer dein Penis.
Wie lustvoll du eine sexuelle Handlung erlebst, hängt unter anderem mit dem Einsatz deines Körpers zusammen. Was ist für dich angenehm beim Analsex? Und was eher nicht?
Schau mal, was du tun kannst, um den Geschlechtsverkehr und den Analverkehr lustvoller zu gestalten. Das hilft auch deiner Erektion.
Diese Texte helfen dir dabei:
Du schreibst, dass du die Vermutung hast, es könnte am Gleitgel liegen oder an anderer Spannung. Inwiefern beeinflusst das deine sexuelle Erregung. Was könntest du anders tun, um die sexuelle Erregung weiterhin hoch zu halten?
Übrigens: Bei älteren Männern sind viele Veränderungen rund um die Erektion normal – Es macht Sinn, diese Veränderungen zu akzeptieren. Der Körper verändert sich – und der gibt nun mal den Rahmen vor. Was die Sexualität angeht, bleibt die Funktionsfähigkeit bin ins hohe Alter bestehen. Es dauert einfach alles etwas länger. Und der Penis ist nicht immer gleich hart. In jungen Jahren bist du in Sachen sexueller Erregung sozusagen ein Stürmer, jetzt bist du ein Mittelfeldspieler – das geht mal vor, mal zurück, und die Erektion ist während dem Sex mal härter, mal weniger hart. Entscheidend ist, dass die Genussfähigkeit mit dem Alter zunehmen kann. Es hilft auch, dass du mehr Erfahrungen gesammelt hast, wenn du älter bist. Da haben die alten Hasen den jungen Hüpfern also was voraus.
Mehr dazu steht im Text "Erektionsprobleme: Was kann ich tun?"
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